Unschöne Zwischenfälle

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Türkischer Junge vor der Beschneidung – Midjourney/Burks

Jan Fleischhauer in seiner Kolumne: „Es heißt, wir hätten ein Integrationsproblem. Das stimmt nicht. Wir haben kein Problem mit Chilenen, die zu uns kommen. Oder Südkoreanern. Oder Vietnamesen. Auch nicht mit Finnen, Thailändern oder Chinesen. (…)“

„Es ist wie so oft in die Migrationsdebatte: Man verschließt lieber die Augen und hofft, dass sich die Probleme von selbst erledigen. Das Ganze funktioniert ein bisschen wie magisches Denken: aus den Augen, aus dem Sinn. (…)“

„Nur einmal kam es zu einem unschönen Zwischenfall, als eine junge Deutsch-Türkin das Wort ergriff, Professorin für Wirtschaftsrecht an der Hochschule Anhalt in Bernburg, wie ich den Tagesunterlagen entnahm. Sie sei es leid, dass der kulturelle Unterschied ständig als Entschuldigung diene, morgens nicht mit den Kindern aufzustehen und nach der Schule die Hausaufgaben zu vernachlässigen. „Es gibt eine latente Akzeptanz in der türkischen Community für Eltern, die ihre Kinder schlecht erziehen, sie finden Verständnis, das sie nicht verdienen“, sagte sie.“

Nicht „die Kinder“ – die Jungen. Stichwort: kleine Prinzen.

Man kann natürlich darüber nicht diskutieren. Es geht sofort ad hominem. Man darf mit Rechten nicht reden und auch nicht an allen Geburtstagsfeiern teilnehmen.