Historically belongings

Jerusalem Post: „Israel’s government argued that its hold on the West Bank cannot be considered an occupation, because the territory historically belonged to ancient Israel.“

Also nee. Dann müssten wir Westpreußen für uns reklamieren, das gehörte historically auch zu Deutschland. Ich empfehle etwas anders zu argumentieren: Die anderen wollten uns mehrfach vernichten und uns ins Meer treiben, wie haben alle Kriege gewonnen, und warum sollten wir erobertes Gebiet wieder hergeben?

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Kommentare

2 Kommentare zu “Historically belongings”

  1. Pazifist am Juli 28th, 2023 7:56 pm

    Vielleicht weil das sozusagen die Aufforderung an einige Nachbarn wäre, es bei Gelegenheit nochmal kriegerisch zu versuchen (und ohne die USA als Schutzmacht – und die könnten zukünftig ja mal ihre Prioritäten ändern – könnte bei so einem Konflikt alles herauskommen)?
    Und den Feinden natürlich implizit das Recht gibt, dich tatsächlich „ins Meer zu treiben“. (Vielleicht nicht ins Meer aber de facto aus dem Land.)

    So kannst du immerhin behaupten, dass es sich hier um einen Ausnahmefall handelt, bei dem du erobertes Land ausnahmsweise (!) besiedeln und perspektivisch in deinen Staat eingliedern darfst.

    Auch wenn die Begründung vermutlich eigentlich nur eine verbale Verbeugung vor den bzw. eine Anbiederung an die „Religioten“ (sitzen ja zwischenzeitlich mit am Kabinettstisch) ist und man da nicht zuviel hineinlesen sollte.

    „You keep what you kill.“ (sprich „Das Recht des Stärkeren“) ergibt _als_Strategie_ nur Sinn (unbenommen jeder ethischen Beurteilung), wenn du dauerhaft der Stärkere bleibst. Hat in der Menschheitsgeschichte für regionale Minderheiten selten bis nie funktioniert.

  2. Thomas am Juli 28th, 2023 11:36 pm

    Ja aber sowas von… Und eigentlich gehört der gesamte Mittelmeerraum ja zu Italien/Rom… wissen schon ;)… Und Persien/Iran gehört auch zu Griechenland/Mazedonien… Eigentlich… Also so ein Schmarn!!! *kopfschüttel*

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