Isoptera, revisited

termitenhügel

Dieses Foto ergänzt mein Posting von vorgestern. Susanne guckt ein bisschen zerknittert, aber ich glaube, das lag am Wind und an der blendenden Sonne. Diese „Hügel“ der Termiten können ganz schon groß werden. Wenn man denkt, dass die so hart wie Beton sind, kann man sich vorstellen, dass die Tierchen kaum natürliche Feinde haben außer extremen Spezialisten wie dem Ameisenbär und dem Gürteltier. Die Rancher sagten mir, dass man einen Bulldozer brauchte oder Dynamit, um die Bauten wegzukriegen, wenn es nötig sei.

„Das Foto habe ich im Februar 1982 in der Rupununi-Savanne in Guyana (Südamerika) gemacht. Wer in Biologie gefehlt hat: Meine damalige Freundin steht vor einem Termitenhügel (Manari-Ranch, östlich von Lethem). (Von mir habe ich vor mehr als einem Jahrzehnt ein ähnliches Foto gepostet.)“

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Kommentare

4 Kommentare zu “Isoptera, revisited”

  1. Götz am Juli 9th, 2023 12:03 pm

    Die Frisur geht in Ordnung, aber an ihrem Rock ist noch Nacharbeit vonnöten. Vielleicht ein weniger steifes Material definieren?

  2. ... der Trittbrettschreiber am Juli 9th, 2023 4:27 pm

    Eine gelungene Korrespndenz zwischen massiven Stoffen.
    Ich mutmaße ganz nüchtern, dass das Kleid jeder Art von Sprengstoff trotzt.

    https://www.youtube.com/watch?v=pLrU6iyXyjk

  3. nh am Juli 10th, 2023 3:34 pm

    Das war ein Windstoss, der den Rock aufgepufft hat.
    Vgl.https://www.burks.de/burksblog/2023/07/07/isoptera
    Nur der verblüffte Gesichtsausdruck verblüfft mich : Endlich mal angeblasen oder die Dinger zwicken und wie lang muss ich hier noch stehen wg Blende und Belichtungszeit ?

  4. ... der Trittbrettschreiber am Juli 14th, 2023 5:06 am

    Gibt es eigentlich Sprengstoff, der eine reine Im- anstelle einer Explosion verursacht?

    Ein Katastrophenbericht:
    https://www.youtube.com/watch?v=VXrRhC9o1WQ

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