Offener Schuss

video tutorial
manual of the video editing software::3 openshot::3 for linux::3, person studies it with a strained expression on his face –no hands photorealistic –chaos 100 –s 750

Ich schrieb am 01.03.2021: Ich aber beschloss nun, Influencer zu werden. Zuvörderst wollte ich lernen, wie man mit Linux Videos macht zusammenschnippelt. Ich sehe das bei Leuten, die zum Beispiel Schachpartien kommentieren – sie sind in einem kleinen Feld zu sehen und das Schachbrett in einem anderen (gut, die benutzen vermutlich Windows). Oder wie macht Liv Boeree das? Wie also bekommt man womit in ein normales Video noch etwas hinein? Ich weiß noch nicht einmal, wie man Filmsequenzen zusammensetzt (vermutlich muss ich irgendein Handbuch lesen oder gar viele).

Welche Software ist unter Linux empfehlenswert? VLC? Meine Webcam bediene ich mit Cheese. Der Schockwellenreiter hat allerhand dazu geschrieben, mitsamt Links zu Software und Tutorials.

Das Publikum hatte damals Interessantes angemerkt. Ich hatte in den letzten zwei Jahren ab und zu gefummelt, aber da es mir aber an nicht-pornografischen Videos mangelte, blieb das Projekt auf Eis gelegt. Jetzt aber – wohlan! – habe ich mir als Hausaufgabe befohlen, das alsbald zu begreifen. Wozu gibt es Intelligenz der künstlichen Art? Ich will das auch hier zum Nachschauen haben.

video tutorial
manual of the video editing software openshot::3 for linux::3 photorealistic –chaos 100 –s 750

Verfasse ein tutorial für OpenShot!
ChatGPT: Natürlich! Hier ist ein grundlegendes Tutorial zur Verwendung von OpenShot:

Schritt 1: Installation von OpenShot
Öffnen Sie das Terminal auf Ihrem Linux-System.
Geben Sie den Befehl ein, um OpenShot zu installieren. Die genaue Syntax hängt von Ihrer Linux-Distribution ab. Zum Beispiel:
Für Ubuntu: sudo apt install openshot
Für Fedora: sudo dnf install openshot

Schritt 2: Starten von OpenShot [das hatte ich schon getan]
Öffnen Sie OpenShot entweder über das Anwendungsmenü oder geben Sie openshot im Terminal ein und drücken Sie die Eingabetaste.

video tutorial

Schritt 3: Erstellen eines neuen Projekts
Klicken Sie auf „Datei“ und wählen Sie „Neues Projekt“. Geben Sie einen Namen für Ihr Projekt ein und wählen Sie den Speicherort auf Ihrer Festplatte aus.
Wählen Sie das gewünschte Seitenverhältnis und die gewünschte Bildfrequenz für Ihr Video aus und klicken Sie auf „Erstellen“.

video tutorial

Schritt 4: Importieren von Medien
Klicken Sie auf „Datei“ und wählen Sie „Medien importieren“. Durchsuchen Sie Ihre Dateien und wählen Sie die Videos, Bilder oder Audiodateien aus, die Sie in Ihr Projekt importieren möchten. Klicken Sie auf „Öffnen“, um sie hinzuzufügen.
Die importierten Medien werden in der Medienbibliothek angezeigt.

video tutorial

Schritt 5: Hinzufügen von Medien zum Zeitstrahl
Ziehen Sie die gewünschten Medien aus der Medienbibliothek zum Zeitstrahl unten im OpenShot-Fenster. Platzieren Sie sie in der Reihenfolge, in der sie in Ihrem Video erscheinen sollen.
Klicken Sie auf die Medien im Zeitstrahl, um ihre Eigenschaften anzupassen. Sie können die Dauer ändern, Effekte hinzufügen, die Lautstärke anpassen und vieles mehr.

Schritt 6: Bearbeiten des Videos
Um ein Video zu schneiden, klicken Sie auf das Video im Zeitstrahl und ziehen Sie die Anfasser am Anfang und Ende des Videos, um den gewünschten Ausschnitt auszuwählen.
Um Effekte hinzuzufügen, klicken Sie auf das Video und wählen Sie die Registerkarte „Effekte“ im Eigenschaftenfenster. Hier können Sie verschiedene visuelle Effekte auf das Video anwenden.

Schritt 7: Hinzufügen von Übergängen
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Übergänge“ in der Werkzeugleiste und ziehen Sie den gewünschten Übergang zwischen zwei Videos im Zeitstrahl. Passen Sie die Dauer des Übergangs bei Bedarf an.

video tutorial

Schritt 8: Hinzufügen von Musik und Ton
Ziehen Sie Musik- oder Audiodateien aus der Medienbibliothek zum Zeitstrahl, um sie Ihrem Video hinzuzufügen.
Klicken Sie auf das Audio im Zeitstrahl, um seine Eigenschaften anzupassen. Sie können die Lautstärke regeln oder Effekte anwenden.

Schritt 9: Vorschau und Exportieren
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Abspielen“ in der Vorschauansicht, um Ihr Video anzusehen.
Wenn Sie zufrieden sind, klicken Sie auf „Datei“ und wählen Sie „Video exportieren“. Wählen Sie das Ausgabeformat, den Speicherort und andere Exportoptionen aus. Klicken Sie auf „Exportieren“, um Ihr Video zu rendern.
Das ist eine grundlegende Anleitung für OpenShot, um Ihnen den Einstieg zu erleichtern. OpenShot bietet noch viele weitere Funktionen und Möglichkeiten zur Feinabstimmung Ihrer Videos. Sie können weitere Anleitungen, Tutorials und die offizielle Dokumentation von OpenShot für fortgeschrittene Funktionen und Techniken erkunden. Viel Spaß beim Bearbeiten Ihrer Videos!

video tutorial
Auch das erhielt ich als Ergebnis. Ich weiß zwar nicht, was das sein soll, aber es sieht lustig aus.

image_pdfimage_print

Kommentare

8 Kommentare zu “Offener Schuss”

  1. Juttipat am Juli 4th, 2023 7:24 am

    Das mit der KI-Anleitung überlegst du dir vielleicht nochmal:

    https://blog.fefe.de/?ts=9a5de349

    Kommentare auf Github!

  2. Juttipat am Juli 4th, 2023 7:27 am

    Meiner Tochter habe ich KDEnlive installiert…

    damit macht sie stundenlange Vids von ihrer Asien-, oder der Europareise, Studienaufgaben etc. pp.

  3. admin am Juli 4th, 2023 7:43 am

    Ich habe nicht behauptet, dass ich der KI glaube. Aber es erleichtert das Fummeln.

  4. ... der Trittbrettschreiber am Juli 4th, 2023 11:26 am

    „Ich aber beschloss nun, Influencer zu werden.“

    Möchtest Du, lieber Burks, wirklich an Einfluss verlieren oder spezialisierst Du Dich auf den induktiven Autobahnbau (für den flinken JEVER Transport)?

  5. Jens T. am Juli 4th, 2023 12:36 pm

    Ich würde behaupten, in allen offline Videobearbeitungsprogrammen erstellt man zuerst ein Projekt mit den Parametern wie Größe und Framerate des zu erstellenden Videos, fügt dann andere Videos oder Audiodateien dem Projekt hinzu, am einfachsten per Drag & Drop, und platziert dann diese hinzugefügten Dateien auf der Zeitlinie in unterschiedlichen Spuren. Auf den Spuren kann man dann die einzelnen Videoschnipsel verschieben, schneiden und mit Effekten versehen. Ein Effekt wäre z.B. das Video einer Spur zu verkleinern und in einer Ecke zu platzieren. Evtl. das Video mit der Aufnahme deines Kommentars. Und schon hast du dich als kleines Bild in einer Ecke.

    Beim online Videocapture geht das ein wenig anders. Bekanntestes und wohl von den meisten Streamern unter Windows und Linux eingesetzte Programm ist OBS. Dort kann man verschieden Quellen (Bildschirme, Programmfenster, Videoeingänge, Audiodatein usw.) auf dem Bildschirm verteilen und jede Quelle in der Größe ändern. So bekommst du das Live-Video deiner Kamera auch auf ein anderes Live-Bild obendrauf. Das Ganze wird dann zusammen aufgezeichnet wie eine Live-Sendung.

    Anleitungen à la „drücke fünfmal Z, zweimal Umschalt-Strg-Ö und dreh dich dabei dreimal im Kreis“ sind so Emacs-like (ja, lass die Kommentarspalte brennen) und führen beim kleinsten Problem zur Verzweiflung.

    Wie war nochmal die Frage? ;)

  6. admin am Juli 4th, 2023 2:41 pm

    OBS hatte ich auch schon installiert.

  7. Juri Nello am Juli 4th, 2023 2:52 pm

    Der Effekt den Du suchst nennt sich Bild in Bild und wird je nach Software unterschiedlich gelöst. In deinem Fall wird wohl oft eher die grüne Box greifen, über die Du die Ausschnitte aus anderen Videos realisierst oder Dich oder andere Personen in vorhandene Videos einfügst.

    Wenn Du unbedingt mit Effekten arbeiten musst, kann es sein, dass andere Videosoft da schneller ist, also ruhig antesten (Davinci Resolve, Cinelerra, etc.).

    Man kann das Ergebnis ja wieder anderswo bearbeiten. Der einfache Schnitt wird mit Open Shot wohl schneller gemacht sein.

    Und immer schauen, dass das Exportergebnis passt. 16k in 3d machen sich auf der Website nicht so, dafür aber im Heimkino.

    Auch das Videoformat muss passen, nicht alles wird nativ unterstützt. Für Handynutzer läuft es meist. auf die populären unter Android & IOS hinaus.

  8. nh am Juli 5th, 2023 5:26 pm

    OBS nutzen die meisten Streamer, manche auch den Kram von NVidia.
    Ich weiss nicht, ob das irgendwann kostenpflichtig wird aufgrund der erwerbsorientierten Nutzung.
    AGB bis zum nächsten Morgenrot lesen+verstehen, viel Spass.

Schreibe einen Kommentar