Fenster in den Wolken

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Heise: „Microsoft will Windows 11 komplett in die Cloud verlagern“. Die Kommentare im Heise-Forum erörtern alle Aspekte dieses schönen Themas.

Man muss mehrere Aspekte beachten: Rechnerleistung beim Enduser, „Durchsatz“ der Internet-Leitung. (Bei letzterem ist Deutschland bekanntlich ein Entwicklungsland.)

Wie schon bei Secondlife ist es für einen Anbieter von Software sinnvoll, den User nicht zu zwingen, ultrateure Hardware anzuschaffen, um überhaupt arbeiten zu können. Wer alles bei maximalen Rendern detailreich sehen und auch beim virtuellen Schwertkampf Chancen haben will, braucht eine Gamer-Karte, aber auch eine schnelle Leitung, sonst wird das nichts. Die eigentliche Hardware ist aber beim Hoster in Kalifornien. Lindenlab hat sich für die Lösung entschieden, dass der User letztlich über die Zugangssoftware entscheiden kann, wie gut sein Rechner alles handhabt.

Das wäre natürlich bei einer Cloud nicht so. Ich weiß nicht, wie die sich das vorstellen: Mit einem Terminal-Zugang? Was ist, wenn das Internet zusammenbricht? Dann kann niemand mehr den Texteditor benutzen?

Ich halte die Idee von Microsoft für eine Schnapsidee. Sie wird sich dennoch – aber gerade deshalb – durchsetzen. Die Behörden, die immer noch auf Windows setzen, werden ihre wahre Freude haben, wenn das System hakt. Der einzige Vorteil ist, dass sie es nicht mehr selbst reparieren müssen.

[Chor im Hintergrund in Moll: Datenschutz! Datenschutz!]

PS Ich wollte auch was über das Thema schreiben, weil ich neugierig darauf war, was die KI zum Thema produzieren würde.

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Kommentare

3 Kommentare zu “Fenster in den Wolken”

  1. ... der trittbrettschreiber am Juni 28th, 2023 10:04 pm

    sehr gute unerhoerte gedanken und ein schoenes bild zum turmbau von babel.
    ich gehe von boshaftigkeit, phlegma oder nachhaltiger gier aus; allerdings ist es ziemlich naiv einem kalkulierenden aggressor gegen althergebrachtes dummheit zu unterstellen.

  2. nh am Juni 29th, 2023 10:51 am

    Win 11 auf Cloud, das ist die Endlösung für die totale Datenhoheit.
    D fährt total drauf ab, vor Allem sicherheitsrelevante Insitutionen.
    Viel Spass.

  3. nh am Juni 29th, 2023 2:00 pm

    Die Suche nach win-Emulatoren fällt dürftig aus und kommt mir nicht mit wine unter linux.
    Das bedeutet Monopolstellung und das Bundeskartellamt unter Gouvernance der Siegermächte schweigt dazu.
    Die Stiefellecker benutzen ja auch das „System“ in ihren Amtsstuben.
    Notfalls fahre ich auf ´95 – ´7 runter, alles da.
    Als Gamer tuts natürlich weh, aber den Scheiss mach ich nicht mit.
    DX 12 war ja eh der letzte Schritt.
    Good old Games und leckt mich mit eurer Datenlutscherei. Bin ich nu AfD ?
    „Verwendet nicht das neueste Betriebssystem und keine Pornos gefunden. Höchst verdächtig.“
    Es ist nur noch enervierend, was abläuft.

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