Demütigende Events oder: Mens sana in corpore sano

Bundesjugendspiele
Ich bereite mich täglich auf die Bundesaltenspiele vor.

Die taz macht sich für Jugendliche start, die den Arsch nicht mehr hochkriegen (wollen). Die Bundesjugendspiele – „diese Event gewordene Demütigung aller, deren Körper nicht für Leichtathletik, Geräteturnen und Schwimmen geboren wurden“ – seien ein „traumatisches Erlebnis“. Sport ist ohnehin sowas von Nazi.

Man erwartet natürlich von einer Autorin wie Eiken Bruhn nichts anderes: „Soziales, Gender, Gesundheit. M.A. Kulturwissenschaft (Univ. Bremen), MSc Women’s Studies (Univ. of Bristol); Alumna Heinrich-Böll-Stiftung; Ausbildung an der Evangelischen Journalistenschule in Berlin; Lehrbeauftragte an der Univ. Bremen; in Weiterbildung zur systemischen Beraterin.“ Wer Gender und Women’s Studies gelernt hat, kann mit Mens sana in corpore sano nichts anfangen.

Heute darf man kranke Geister in fetten Körpern nicht kritisieren, weil die dann beleidigt sein könnten und sofort nach systemischen Berater*%$I_mnnen rufen würden, was ein höheres Wesen verhüten möge. Und wenn es sich dann noch um nicht schwimmfähige Muslime handelt, so ahnt man, wird demnächst das Bewegen an sich geächtet, weil dabei der Niqab verrutschen könnte.