Slutshaming oder: Sex and Drugs and Rock and Roll

slutshaming

Sex and Drugs and Rock and Roll – das geht ja nun mal gar nicht.

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Kommentare

12 Kommentare zu “Slutshaming oder: Sex and Drugs and Rock and Roll”

  1. Schoofseggl am Juni 9th, 2023 9:17 am

    Die Rammsteingülle hat mit Rock&Roll nun aber gar nix zu tun!

  2. ... der Trittbrettschreiber am Juni 9th, 2023 11:09 am

    @Schoofseggl

    … ja aber sie dröhnt doch so schön bildungsbürgerlich.
    Römer, Mittelalter, DDR, KZs und ganz viel Liebe.

    https://www.youtube.com/watch?v=NeQM1c-XCDc

  3. Godwin am Juni 9th, 2023 2:28 pm

    der große Angriff auf die Kunstfreiheit

    denn egal, was juristisch nun bei rum kommt – Songs und andere Elemente werden aufgrund dessen aus der Show entfernt.
    Würde mich freuen, wenn Rammstein – ihrer Unschuld voll bewusst – nochmal fett einen drauf setzen würden…

  4. Juri Nello am Juni 9th, 2023 2:42 pm

    Ob dann wohl noch Queen aufgearbeitet wird? Die haben mit der ganzen Truppe die Groupies hinter der Bühne gefickt, bis Freddy schwul wurde, weil er das Interesse daran verlor.

    Was wohl heute los wäre, würden die Kassierer noch mal auf der Bühne stehen, mit live Fisting?! Dazu die Melodie vom ausgedienten Schlager „Du willst mich küssen“, ausgerotzt in Punkrockgeschrammel mit dem Text: „Du willst mich Fisten, mitten ins Gedärm und ob das erlaubt ist, das wüsst‘ ich gern.“

    Da ist dann auch nix mit Geheimnis, denn das passiert ja vor der 1. Reihe.

  5. ... der Trittbrettschreiber am Juni 9th, 2023 5:01 pm

    @Juri Nello

    „Die haben mit der ganzen Truppe die Groupies hinter der Bühne gefickt, bis Freddy schwul wurde, weil er das Interesse daran verlor.“

    Ach so geht das? Zwischen all den Schnüren, Requisiten, Kulissen und wartenden Statisten, den Fachkräften der Inspizienz, Soufflage und Tarif bezahlten Bühnentechnikern m/w/d/hx verliert man das Interesse an Gruppensex?
    Ich habs geahnt – Kunst dehydriert.

    https://www.youtube.com/watch?v=9oqVmgZxX9U

  6. Albert Rech am Juni 9th, 2023 5:11 pm

    @Juri Nello:
    Bitte vergleichen Sie nicht Äpfel mit Birnen und eine antifaschistische Band wie die Kassierer mit den deutschtümmelnden Rechtsrockern von Rammstein.

    Gerade in einer Zeit in der die AfD immer stärker wird ist es richtig und wichtig rechte Prominente ins Rampenlicht zu ziehen und zu demaskieren.

    Welchen positiven Effekt auf die gesellschaftliche Wende hätte es denn wenn man die satirisch gemeinten Ausfälle linker Bands wie Kassierer oder LQBGT+ Ikonen wie Queen thematisiert?

  7. Godwin am Juni 9th, 2023 5:11 pm

    staatliche Insititutionen bekommen das auch ohne Drogen hin. Nun fordern besorgte Eltern ebenfalls die Auflösung der row zero im Polizeikessel

  8. nh am Juni 9th, 2023 6:07 pm

    Row Zero geht ja mal gar nicht.
    Kraftklub zieht die Gören gleich auf die Bühne, diese Päderasten, nur sind die ja linkskonform.
    Was Rammstein mit AfD zu tun haben sollte erschliesst sich nur einem Schwurbler.
    Die Bereinigung asymmetrischen Gedankenguts nimmt Fahrt auf.
    Komm mir noch einmal einer mit Nazigeheul.
    Ihr Penner sägt an dem Ast auf dem ihr sitzt und lacht Euch noch einen dabei ab.
    Darwin hatte Recht.

  9. Keinkölner am Juni 9th, 2023 6:17 pm

    @ Albert Rech

    Die AfD ist im Bundestag, und noch gibt es hier sowas wie Demokratie. Wer keine Lust auf das Altparteienkartell hat braucht nunmal eine Alternative. Bitte keine Vergleich mit der Machtergreifung vor Jahrzehnten…

  10. Juri Nello am Juni 10th, 2023 6:15 am

    @Trittbrettschreiber Wenn ich anstelle After Show Party geschrieben hätte, was hättest Du dann verstanden?

    @Albert Rech So ein Vergleich liegt hier nicht vor. Lediglich Tatumstände wurden verglichen.
    Überinterpretation ist keine Überleistung.

  11. ... der Trittbrettschreiber am Juni 10th, 2023 11:15 am

    „Wenn ich anstelle After Show Party geschrieben hätte, was hättest Du dann verstanden?“

    Nein, nein – das Bild, das Du erzeugt hast, war einfach super. Leider stelle ich mir das dann immer genau so vor, wie es beschrieben wird, auch vor dem Hintergrund meiner eigenen trockenen, arbeitsintensiven und schlecht bezahlten Backstage-Erfahrungen. Nach dem Spiel ist sowas nicht möglich, den da wird malocht bis zum Limit.
    Die Party findet dann wie gehabt andernorts mit all den ritterlichen Sabber-Machos und den „feministischen“ Tussis statt, die sich hinterher beschweren, weil sie nicht erwartet haben, dass die Testosteron-Östrogen-Stimmung nicht mehr unter ihrer Kontrolle bleibt. Dann kommt der Ruf an die Öffentlichkeit, mit dem auch viel Kohle scheffelbar ist – das gähnend alte Spiel. Kein Grund zur Beunruhigung also.
    PS: Eine ganz normale After-Work-Party in Hamburger Großkonzernen läuft übrigens ähnlich ab. Leider kann Frau danach die Öffentlichkeit nicht so sehr dafür interessieren wie es bei einer Brüllband dieser Aufmerksamkeitskategorie möglich ist.

    Also macht bitte weiter so, sonst bleibt der Unterhaltung nur der Sommerwind und die wenigen weißen Wolken am himmelblauen Firmament in der Mittagspausenhängematte am Weserstrand in Bremen.

    …hx.

  12. Juri Nello am Juni 10th, 2023 4:00 pm

    @Trittbtettschreiber Guter Punkt, der von den Feministinnen auch selten Berücksichtigung findet.
    Wie kommt es in den Firmen zum Sex und vor allem: „Wer mit wem?“ Es ist furchtbar einfach und da kann man schon zweifeln, ob es eine Weiterentwicklung von Affen wohl gegeben haben mag. Das ist in Deutschland ein eigenständiges Ding, denn in den Juneitet Stets gilt immer noch: „Never fuck in your job!“ Daher lieben es die Amis auch mal zeitweise hier für ihren Konzern zu arbeiten. In Deutschland gilt das Gegenteil.

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