Jones, Browne & Hubbard

Jones, Browne & Hubbard grenada st. George's

Im Hafen von St. George’s, der Hauptstadt Grenadas (Kleine Antillen) während der Revolution 1982. Ich stand auf der Carenage, in der anderen Richtung wird der hier mehrfach erwähnte Anlegeplatz des Segelschiffes mit Bananen sein.

Wir hatten eingekauft und waren auf dem Weg zu unserem Häuschen in Grand Mal. Nach rechts (nach Nordwesten) geht es zum Sendall Tunnel. Wir waren also genau auf der Ecke The Carenage/Marine Villa Road. In dem Gebäude rechts ist heute die National Water and Sewerage Authority; geradeaus heute das BB’s Crabback Restaurant (mit einer kaputten Website).

Jones, Browne & Hubbard ist auch noch da (ebenfalls mit einer komischen „Internet-Präsenz“). Ich habe denen das Foto mal geschickt, ich glaube nicht, dass sie eines aus der Zeit haben.

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Kommentare

6 Kommentare zu “Jones, Browne & Hubbard”

  1. Schilkröte am Juni 2nd, 2023 2:32 pm

    Noch ergänzend, weil hier neulich
    jemand von einem Holzschiff „von 7-15 m“
    schwärmte.

    Bereits die Konquistadores hatten
    erhebliche Verluste durch den Schiffsbohrwurm
    erleiden müssen. Von ihnen stammt die Technik
    des Aufdoppelns von Opferhölzern. Später
    beschlugen sie die Holzrümpfe mit
    Kupferblechen.

    Hier restauriert ein Mann einen sogn.
    Wurmschuh, der den Kiel vor Fraßschäden
    schützen soll. Wer nach diesen Bildern
    noch immer Lust auf ein Holzboot hat…
    Na, dann bitte :-)

    https://www.youtube.com/watch?v=8oKeK8yGOGE

  2. Robert am Juni 2nd, 2023 2:46 pm

    Hey,

    da war ich vor 22 Jahren (Februar 2001). Wenn ich es richtig in Erinnerung habe (noch keine digitalen Bilder zum nachschauen) war da zu dieser Zeit in diesem Backsteingebäude die Feuerwache mit wunderschön herausgeputzten Fahrzeugen (US-Style). An der Pier lag das Schnellboot nach Carriacou, wo die Jacht lag, zu der wir wollten.

    Die Einreise war ein Abenteuer für sich. Eigentlich konnte man nur einreisen, wenn man ein Rückreiseticket aus Grenada vorweisen konnte. Hatten wir natürlich nicht, wir wollten ja mit dem Schiff Richtung Martinique ausreisen. Da wir eh schon mit vielen Stunden Verspätung (und dafür einem Karibikrundflug mit LIAT hoch nach Dominica und über Barbados) in Grenada ankamen, war unser Anschlussflug nach Carriacou (vermutlich so ein kleiner 3-4Plätzer) längst weg.

    Nach längerer Diskussion mit der Immigration Officer bekamen wir ein 48h Visum und einen Tipp für ein Hotel. Und die klare Anweisung, uns gefälligst in Carriacou wieder ordnungsgemäss abzumelden (geht nicht, Schiff war schon in St.George ausklariert worden)

    Die Szene bei der Einreise kam mir vor wie in „Kon Tiki“ mit Bengt Danielsson: der hatte auch die Behörden zur Weissglut gebracht. Einreise mit Einbaum, Ausreise mit Balsafloss :-)

  3. Schildkröte am Juni 2nd, 2023 2:55 pm

    Hochseetauglich sind diese Schiffe
    aber noch immer, wie die Dagmar Aeen
    von Arved Fuchs beweist.

    In den „Roaring Fourties“ mit 10m-Standardwellen:

    https://www.youtube.com/watch?v=wcUk0RDMpNI

    Ich kann deine Begeisterung für Holzschiffe
    teilen, lieber Mitforie :-)

  4. Schildkröte am Juni 2nd, 2023 2:59 pm

    Schade, mein erster Kommentar
    zu „Segelschiff mit Bananen“
    ist wohl weg.

  5. admin am Juni 2nd, 2023 3:08 pm

    Ich habe nichts gelöscht.

  6. nh am Juni 2nd, 2023 5:51 pm

    @schildkröte
    Ist natürlich richtig, was Sie sagen.
    Aber vom Mittelalter bis an 70er ging die Entwicklung zur Giftfarbe bis unter den Kiel.
    So ähnlich wie mit Roundup-Ready.
    Segeln hat trotzdem dem Skipper Spass gemacht und mir einige Lebenserfahrungspunkte gutgeschrieben.
    Wie die Planken heute behandelt werden weiss ich nicht, ist eh alles Sondermüll aka GFK.
    Ich weiss nur, dass Mahagoni von der holländischen Werft de Dood oder so verbaut wurde und das Ding sauschnell war.
    Jede Regatta haushoch gewonnen.
    -Vergangene Zeiten-

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