Klima, Gendersternchen und Hengameh

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Voll das Wokistan-Klischee: Klima, Gendersternchen und Hengameh. Aber das Café ist schön. (Dessen „Webdesigner“ hat schon lange nichts mehr gemacht.)

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Nimm dies, Hüft-Op!

oberbaumbrückeoberbaumbrücke

Nimm dies, Hüft-Op! Heute bin ich zum ersten Mal seit Februar 2022 wieder mit meinem NCM Moskow gefahren – und gleich von Neukölln quer durch die Stadt bis zum Prenzlauer Berg zum Bike-Doctor. FYI: Die Oberbaumbrücke ist noch da, wo sie immer war, wie die Fotos beweisen.

Wie schon berichtet, hatte sich vor mehr als einem Jahr ein einstürzender Altbaum auf meinen Roller und das E-Bike zum Sterben gelegt. Beim dem Niu war nur eine Schraube unter dem Sitz locker, der ist smart. Das E-Bike war noch fahrtüchtig, aber den Hinterreifen hat es leider doch erwischt: Ein neuer müsse her, sagte der Doktor.

Ein komisches Gefühl – ich wusste gar nicht mehr, wie das Teil zu bedienen ist und schwebte gefühlt, im Gegensatz zum Roller, hoch über dem Verkehr dergestalt, dass mich einige andere Fahrräder überholten, weil meines hinten eierte und nicht freilief, aber durch den Akku immerhin so viel Schub bekam, dass ich immerhin noch die meisten Gefährte, die nur per Muskelkraft bewegt werden, hinter mir ließ.

Ich hatte eigentlich geplant, das E-Bike zu verkaufen. Ein tiefer Einstieg ist bequemer. Aber meine Hüfte meckerte nicht, als ich das rechte Bein über den Sattel schwang. Ich vertage die Entscheidung. Nach dem Urlaub im Oktober sehen wir weiter.

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Anteojos – משקפיים

brillebrille

Neue Brillen, zusammen rund 500 Euronen, dank der Großbourgeoisie. Wisst ihr Bescheid.

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Betr.: Artemovsk

Artemovsk
Russisches Propagandafoto, daher automatisch voll gelogen

Ich glaube nicht, dass Artemovsk jetzt russisch besetzt worden ist. Ist bestimmt nur Propaganda. Selenskij hatte doch versichert, das könne und dürfe nicht geschehen. Einen Rückzug hatte er auch verboten.

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Alto de los Idolos

san agustin

Alto de los Idolos ((An-)Höhe der Götter), San Agustín, Kolumbien. Fotografiert am 13.11.1979.

Ich habe dieses Motiv – außer bei Google Maps – nur einmal gefunden. Die Figur ist nicht im Park selbst, sondern außerhalb hoch über dem Tal des Rio Magdalena, in La Chaquira. Wir sind auf Pferden dahin. Heute ist alles schön touristisch ausgebaut mit Treppenstufen und Geländern.

(vgl. 30.08.2022, 14.10.2020, 25.02.2019, 12.12.2012 und 23.07.2016)

Damit ich das nicht entziffern und mühsam eintippen muss, habe ich die passenden Seiten meines Reisetagebuchs eingescannt. Wenn ich das Tagebuch mit dem fünf Jahre später vergleiche, als ich sieben Monate in Peru und Bolivien war, merke ich, wie sehr ich mich verändert hatte und auch ganz anders reiste. 1979 habe ich noch viel Unfug und überflüssiges Zeug notiert. Damals ahnte ich nicht, dass ich noch drei Mal lange nach Lateinamerika reisen würde.

diari

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Run through the desert

lame kaiila oasis of klima

Nein, ich sage nicht, was ich gestern abends für zwei Stunden getrieben haben, um meine kostbare Lebenszeit zu verschwenden. Man sieht es auch so, die Details findet man weltweiten Internet an anderer Stelle. Mein Avatar hat heute vom vielen Herumrennen Muskelkater.

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Ich darf wiederholt stolz darauf hinweisen, dass ich das Environment selbst gebaut habe. #roleplay #secondlife #fantasy #gor #tahari #desert #klima

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במטבח

heidelbeermarmeladeheidelbeermarmelade

Die Heidelbeermarmelade blubbert wie in einer Hexenküche.

First Witch When shall we three meet again
In thunder, lightning, or in rain?
Second Witch When the hurlyburly’s done,
When the battle’s lost and won.
Third Witch That will be ere the set of sun.
First Witch Where the place?
Second Witch Upon the heath.
Third Witch There to meet with Macbeth.
First Witch I come, graymalkin!
Second Witch Paddock calls.
Third Witch Anon!
ALL Fair is foul, and foul is fair:
Hover through the fog and filthy air.

Pfirsichtorte mit Sahne (rechts), Heidelbeermarmelade, und hinten wartet Kasseler mit Schalotten und Tomaten im Römertopf. Und die Küche sieht aus wie ein Schlachtfeld. (Hebräisch muss ich heute auch noch lernen: במטבח heißt „in der Küche“. Bitte von rechts nach links lesen.)

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Unter Wiederbelebten

rewe

Nein, Rewe, ich denke gar nicht dran. Die Moorleichen bleiben da, wo sie sind.

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Die Lage an allen Fronten

ukraine

Ich muss das Publikum schockieren dergestalt, dass ich Dinge zusammenposte, die gar nicht zusammengepostet gehören.

1. Wir sind bekanntlich im Krieg. Die Lage an der Ostfront:

Die geleakten Pentagon-Papiere zeigen, dass Washington offenbar nicht mit einem durchschlagenden Erfolg der Ukrainer im Sommer rechnet. Auch der renommierte Militärstratege Markus Reisner vom Verteidigungsministerium in Österreich sagt: „An einen vollständigen Zusammenbruch der russischen Verteidigung glaube ich aktuell noch nicht.“ Die Ukraine hat vor allem Probleme mit dem Munitionsmangel, es fehlen ausreichend gut ausgebildete Soldaten und eine schlagkräftige Luftwaffe.

Erstens: Schon jetzt glauben weder europäische noch amerikanische Spitzendiplomaten daran, dass die Ukraine jemals die annektierte Halbinsel Krim und den gesamten Donbass wieder zurückerobern wird. Das sagt aus Rücksicht auf die ukrainische Regierung niemand offen. In Wahrheit hat der Westen an einer Rückeroberung auch kein ernsthaftes Interesse – die Nato fürchtet Vergeltungsschläge des Kreml, der den Verlust der Krim zur „roten Linie“ erklärt hatte.

Zweitens: Die Kämpfe in diesem Sommer dürften einen hohen Blutzoll fordern, Militärexperten erwarten eine Ermattung auf beiden Seiten. Gleichzeitig wird sich im Westen die Einsicht durchsetzen, dass dann der richtige Zeitpunkt für einen Waffenstillstand gekommen sein dürfte. (Mehr hinter der Paywall der Qualitätsmedien)

Ich füge hinzu: Der Krieg wird spätestens 2024 beendet werden.

statista

2. Wir sind im Kapitalismus. Die Lage an der Front:

Leider hat sich Marx nicht vorstellen können, dass ein kapitalistischer Staat selbst seine Ökonomie aus pseudoreligiösen ideologischen Motiven heraus ruiniert, ohne dass jemand auch nur theoretisch in der Lage wäre zu benennen, was danach käme, geschweige denn die Macht an sich zu reißen, um eine Alternative durchzusetzen. Es wäre bestimmt lustig zu lesen, wie Marx seine Häme über den Ausschuss ausgeschüttet hätte, der die Geschäfte der Bourgeoisie organisieren will.

Man muss einschränken, dass das Bruttoinlandsprodukt (GDP) nicht viel aussagt für die Fragen, die sich denkende Bürger stellen. Wie ist der Reichtum verteilt? Welche Branchen haben Zukunftschancen, und wird in die investiert? Was macht die Konkurrenz? Ich sehe schwarz, vor alle bei der Digitalisierung, die uns bald auf das Niveau der so genannten Welt hinabdrücken wird – im Gegensatz etwa zu Israel (auch wenn es da manchmal oder deswegen teuer sein kann). Außer im Gendern und beim Denunzieren, Canceln, Framen, Empören, Strafen, Umerziehen, Ausstoßen, Zensieren, Entlassen, Einschüchtern, Moralisieren, Politisieren sind die Deutschen nirgendwo wirklich gut. (Ich lasse mich gern eines Besseren belehren.)

Ich füge hinzu: Es hängt an der Bildung der Arbeiter der Faust und der Stirn und an der Emanzipation der Frauen. Wir werden bald – in den Ballungsgebieten – eine große arabischstämmige und ungebildeete Unterschicht haben, so wie Israel, aber wir haben die positiven Seiten nicht, die das Lumpenproletariat konterkarieren können.

Womit wir beim nächsten Thema wären:

powerty report israel

3. Wir sind immer noch im Kapitalismus. Die Lage an einer ganz speziellen Front:

Over one in five Israelis, a total of 22.7%, are currently living in poverty, according to a report by the country’s Social Security Institute. In 2019 the poverty rate was 21.6% and in 2020 it had dropped to 21%, but provisional estimates show that it has risen again in 2021. The same trend was seen among children, whose poverty rate in 2019 was 29.2%, in 2020 dropped to 28.7%, and estimates show rose to 31.2% in 2021.

Media reports said poverty levels are particularly high in the Arab minority and among Orthodox Jews.

The Israeli economy’s 2021 growth was not felt equally in the various sectors of society. (Ich habe eine italienische Quelle genommen, die sich aber auch auf den vom mir verlinkten Report bezieht.)

Ganz einfach: Die prozentuale Größe der Klassen in Israel ist ähnlich wie überall („Mittelklasse“ ca. 60%). Die Armut findet man bei Orthodoxen (hohe Kinderzahl und freiwillig keine Arbeit) und bei Arabern. Die Jerusalem Post hat dazu einen differenzierenden Artikel:

Jerusalem is one of the poorest cities in Israel and some 42% of the city’s residents live under the poverty line – double the national level of 21%. The poverty, however, is not equally distributed. A stunning 60% of the city’s Arab residents live under the poverty line, compared to 31% of Jewish residents (the Jewish poverty rate is driven in large part by poverty in the city’s haredi community, which is at 43% – still significantly below the rate among Arab Jerusalemites).

Was müsste also eine „Linke“ tun und mit wem? Die so genannte Kommunistische Partei Israels, eine Politsekte mit ähnlicher Massenbasis wie hierzulande die MLPD, ist auf dem völkischen Irrweg – ähnlich wie viele Linke in Lateinamerika – und könnte sich genausogut in „nationalsozialistische palästinensische Partei“ umbenennen. Kein Wunder, dass die dort niemand wählt. Diese „Linken“ fallen noch weiter hinter Rosa Luxemburg zurück, so wie die hiesige „Linke“, was Religion angeht, noch auf dem Stand vor der russischen Revolution ist.

Die Frage hatte ich schon gestellt. Ich kann sie immer noch nicht beantworten. Vielleicht erfahre ich in Israel mehr.

bard google

4. Wir sind im Internet. Die Lage an der KI-Front:

Ich müsste mein virtuelles Deutschtum verschleiern, aber bard.google.com wirft mich sogar raus, wenn ich per Tor-Browser komme. Ich könnte mir jetzt die Mühe machen, einen neuen undeutschen Account bei Google anzuschaffen, aber das ist es zur Zeit nicht wert. Heise hatte mich angefixt.

Ich hatte eh Discord (für Secondlife), aber bisher keine Zeit, das mit Midjourney auszuprobieren. Ich lese zur Zeit ein paar fucking manuals. Aber ist das acht Dollar im Monat wert? Das sehe ich noch nicht.

girl
Diese Foto ist hier nur durch ein bedauerliches redaktionelles Missgeschick hineingerutscht.

5. Die Affäre Faeser interessiert mich nicht besonders. Sie bestätigt nur, was ich eh schon dachte. Auch die Journalistenverbände halten dazu das Maul, was mich ebenso überrascht. Wenn ich mich langweile, hätte ich da ein Thema vorbereitet.

6. Wahlumfragen sind irrelevant, solange nicht klar ist, ob die Wagenknecht den Laden aufmischt.

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Herrentag

deutsche Bahn neukölln

Bewaffnete Arbeiter und Soldaten auf dem Weg in das Berliner Zeitungsviertel während des Januaraufstands 1919, Foto: Willy Römer, 5. Januar 1919 (Deutsches Historisches Museum, Berlin)

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Unter unregelmäßigen Flowerwatchern

deutsche Bahn neukölln

Zugverkehr unregelmäßig. Immerhin bis zum Bahnhof geschafft…Danke, deutsche Bahn!

toscana tempelhof

Trattoria Toscana: Ich aß Tagliolini con Filetto d’Agnello e Verdurine und danach Banana-Split.

arbeitszimmer

Ich liebe den Blick vor dem Frühstück auf meine Blümlein (die Sansiverie habe ich versehentlich zu viel gegossen, sorry). Fast wie eine Lodge im Urwald, nur eine anderen Geräuschkulisse (aber die erzeugt notfalls Alexa).

Was jetzt? Nur noch morgen arbeiten, dann eine Woche Urlaub bis nach Pfingsten. Aber das Programm ist schon wieder übervoll… Jetzt alles für die neuen Armaturen im Bad vorbereiten, den Krieg gegen die Ameisen, die vom Balkon aus zu oft hier hereinwandern, intensivieren, Hebräisch lernen, mehr als 14 Liegestütze am Stück schaffen und eine halbe Stunde gynastikisieren usw….

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Tel-O-Fun

tel-o-fun

Ha! Guckst du hier!

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Unterwürfige nackte Männer

kajirii

(Den Titel musste ich unbedingt unterbringen.) Es gibt auch männliche Rollenspieler, die Sklaven spielen, obwohl man natürlich nicht weiß, ob sich nicht doch Frauen hinter dem Avatar verbergen. In der Gor-Community in Secondlife werden sie Kajirii (Plural) oder Thrall genannt. Wer sich gerne virtuell herumkommandieren lasst. sollte diese Rolle wählen.

Ich hatte eine Karawane mit Sand nach Isfahan geschickt, und die Kerle mussten die Fässer abladen.
#roleplay #secondlife #gor #fantasy

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Estrella Fluvial Del Orinoco [Update]

amanaven

Auf einem Boot auf dem Rio Guaviare kurz vor dessen Mündung in den Orinoco, von San Fernando de Atabapo (Venezuela) nach Amanaven in Kolumbien, März 1998. Amanaven in der Reserva Natural Moru ist bei Google nicht markiert; es ist die Spitze des linken Ufers bei „Estrella Fluvial Del Orinoco“. Dort waren damals nur rund zwei Dutzend Holzhütten.

Ein Passkonstrolle geb es auch nicht. Das wundert mich nicht, man kommt von dort aus zu Fuß nirgendwohin, nur mit einem Boot den Guaviare aufwärts nach Puerto Inirida. Die Gegend ist abenteuerlich und großartig, aber nicht ungefährlich wegen der Guerilla und Schmuggler und überhaupt.

amanaven

[Update] Ich habe noch ein weiteres Foto aus Amanaven gefunden. Die hatten hübsch angemalte Häuschen da, ganz anders als auf der venezolanischen Seite des Flusses. Doe Kolumbianer sind irgendwie fitter als ihre Nachbarn im Süden und Osten, leider auch in ihren schlechten Seiten, zum Beispiel im Sich-gegenseitig-Umbringen. Vielleicht ist das ein Vorurteil, aber auch die Venezolaner sagten mir grinsend: „Wenn du hier irgendjemanden arbeiten siehst, ist es garantiert ein Kolumbianer.“

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Erbsensuppe an [bitte selbst ausfüllen]

erbsensuppe

Welche Lektüre passt am besten zur selbstgemachten Erbsensuppe?

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Geisterfahrer und Rechtsruckende

geisterfahrer
Deutsche Journalisten und die Wähler in Europa (Symbolbild)

Man muss sich Sorgen machen um die deutsche Journaille. Vielleicht sollte man Telefonnummern von Seelsorgern und Psychotherapeuten bereit halten Allüberall wählen die Wähler nicht so, wie sie sollen wie es die Journalisten hierzulande gern hätten. Woran kann das nur liegen? Geht die Welt bald unter? Naht Armageddon? Ist der altböse Feind übermächtig?

Israel: Rechtsradikale an der Regierung. Ungarn: Rechtsruck. Italien: Faschisten in höchsten Staatsämtern. Polen: Rechte und Nationalisten. Dänemark: rechtsliberale Einwanderungspolitik. Schweden: Rechtspopulisten. Frankreich: Rechtsextreme auf dem Vormarsch. Türkei: Rechtsruck und niederschmetternde Wahlergebnisse. Finnland: Rechtsruck. USA: Das Ende ist nahe, wenn Trump wieder Präsident wird.

Irgendwie ist das doch komisch? Sind unsere Anstalten ihrem weltweiten Erziehungsauftrag nicht nachgekommen? Das Mäkeln und Jammern deutscher Journalisten erscheint mir wie die Beschwerde eines Geisterfahrers, dass ihm so viele entgegenkämen. Oder wie die „Linke“, die ihre diversen Wahldesaster damit erklärt, dass die dummen Wähl die Weisheiten der Partei noch nicht begriffen hätten, statt einzusehen, dass man dummes Zeug verbreitet hat, das niemand hören will. Oder, wie ein sich links fühlender Türke meiner Schwester das Wahlverhalten der Deutschtürken erklärte: Es sei nicht die intellektuelle Elite nach Deutschland ausgewandert.

Schon klar. Die Wähler sind dumm, wenn sie die zentralen Themen aus Wokistan ablehnen oder diese uninteressant finden, weil sie mit ihrem Leben nichts zu tun haben: Diversity, was auch immer das sei, offenen Grenze für alle, [irgendeine Abkürzung mit vielen Buchstaben, die ich mir nicht merken kann], Tunten sind Frauen, Man darf nicht mit den Russen saufen, man muss Bandera Krieg gut finden, und Klima und Kapitalismusreparierei.

So einfach ist es natürlich nicht. Aber man könnte sich natürlich ein bisschen mehr anstrengen und nachdenken und analysieren, ob man nicht selbst das Falsche meint. Oder das Richtige nicht richtig gendert formuliert.

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Unter Eselsbrückenbauern

blue cat

Das kann man sich gut merken: „Blaue Katze“ heisst חתול כחול, ausgesprochen chatul kachol.

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Vor 15.080 Tagen

Amazonas

Der Amazonas, dessen Oberlauf in Brasilien Solimões genannt wird; hier der Anflug auf Leticia im Süden Kolumbiens (ungefähr hier, vgl. etwas näher und noch näher).

Die betreffende Passage aus meinem Reisetagebuch hatte ich schon am 11.08.2020 gepostet: „In den Spelunken Leticias“. Wie ich meinem alten Reisepass entnehme, muss ich das Foto am 30 Januar 1982 gemacht haben. Alexa sagt mir gerade: Zwischen damals und heute liegen 15.080 Tage.

Reisepass

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Kunst am Stromkasten

Kunst

Gesehen in Berlin-Kreuzberg

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75 Jahre Israel

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Gestern wurde bzw. heute wird Israel 75 Jahre alt. (By the way: Wer sind eigentlich exakt diese „Palästinenser“?)

Eine Diskussion über das Thema israelisch-arabische Beziehungen scheitert meistens schon im Ansatz, weil die meisten Leute, die meinen, ihr Maul „kritisch“ über Israel aufreißen zu müssen, die historischen Fakten weder kennen noch wissen wollen. Ich habe auch keine Lust mehr, mit „Israel-Kritikern“ zu diskutieren, auch wenn diese Juden sind.

israel
Israelischer Unabhängigkeitskrieg 1947-1949

„Das Ziel der arabischen Allianz, die den UN-Teilungsplan nicht akzeptierte und das Existenzrecht Israels bestritt, war die Beseitigung des entstehenden jüdischen Staates.“ Noch Fragen?

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Sechs-Tage-Krieg 1967. Credits: BBC

„Unmittelbare Auslöser des Krieges waren die ägyptische Sperrung der Straße von Tiran für die israelische Schifffahrt am 22. Mai, der vom ägyptischen Präsidenten Nasser erzwungene Abzug der UNEF-Truppen vom Sinai und ein ägyptischer Aufmarsch von 1.000 Panzern und fast 100.000 Soldaten an den Grenzen Israels.“ Noch Fragen?

israel

„Der Krieg begann mit einem Überraschungsangriff Ägyptens und Syriens am 6. Oktober 1973, dem höchsten jüdischen Feiertag Jom Kippur, auf dem Sinai und den Golanhöhen, die sechs Jahre zuvor von Israel im Zuge des Sechstagekrieges erobert worden waren.“ Noch Fragen, wer angefangen hat?

Die Araber werden sich damit abfinden müssen, dass das gesamte Gebiet, das 1948 sowohl Israel als auch den Staat „Palästina“ umfassen sollte, heute Israel ist und bleiben wird, inklusive der Golan-Höhen, Judäa und Samaria. Ägypten kann froh sein, dass es den Sinai behalten durfte und dass Kairo damals nicht besetzt wurde.

Das Konzept Land für Frieden ist komplett gescheitert, obwohl die deutschen Journalisten noch daran glauben, und sollte einfach entsorgt werden.

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