Taiwan und das Schanghai-Massaker

shanghai massacre

Workingclasshistory auf Instagram (vgl. auch Socialist Alternative): On this day, 12 April 1927, the Shanghai massacre began, with thousands of communists, workers, and students murdered or “disappeared” by the nationalist Kuomintang [har har] nationalist movement led by Chiang Kai-shek. The Chinese Communist Party (CPC) and the Soviet Union, as well as some anarchists, had joined forces with the Kuomintang against domestic warlords and foreign imperial powers to try to unite and modernise China. The Soviet Union had also trained and armed Kuomintang soldiers.

Over the following year, more than three hundred thousand people would be killed in the Kuomintang’s anti-communist purges. Trade unions and strikes were banned.

Wenn es heute um Taiwan geht und die Position der VR China zum Thema, sollte man dieses Ereignis immer berücksichtigen.

Ich habe mir nicht die Mühe gemacht, andere Quellen wie solidaritaet.info einzuschätzen. („Wir sind Teil der weltweiten sozialistischen Organisation Komitee für eine Arbeiterinternationale. Ziel ist der weltweite Aufbau sozialistischer Massenorganisationen blabla.) Mein Sektometer schlägt heftig aus. Ich tippe spontan auf Trotzkisten. Aber diese „Befreiungsfront“ hat sich schon so oft gespalten, dass die es vermutlich selbst nicht mehr wissen, wofür sie sind.

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Kommentare

2 Kommentare zu “Taiwan und das Schanghai-Massaker”

  1. Albert Rech am April 13th, 2023 1:02 am

    Was bei der ganzen Taiwan Geschichte gerne vergessen wird ist das dass dortige Regime ähnlich wie Azov in der sogenannten Ukraine nichts anderes als Nazis sind die von den USA unterstützt werden. Allerdings wird die Volksrepublik China früher oder später Taiwan Entnazifizieren und Entmilitarisieren, auch wenn der Ami versucht mit Waffenlieferungen und Hass das Volk in Taiwan gegen seine Chinesischen Brüder aufzuhetzen.
    Die meisten Bewohner von Taiwan wünschen sich nichts mehr als die Wiedervereinigung mit dem Mainland.

  2. ... der Trittbrettschreiber am April 13th, 2023 8:51 am

    @Albert Rech
    Ich erinnere mich noch genau an die niedergeschlagenen enttäuschten Gesichter jener, die 40 Jahre lange mit leisem Räuspern die Wiedervereinigung Deutschlands geheuchelt hatten, um die Wählerinnen un Wähler aus den vom Status Quo geteilten Familien zu behalten. Während Herr Kohl pragmatisch mit metaphorischer Gärtnerschürze und viel Saatgut in der Hand erstmal die russischen Freunde (aka Besatzer) aus dem Land komplimentierte, standen Herr Brand und seine SPD mit doch recht zerknirschten Antlitzen im Hintergrund – hatten sie doch im bequemen Nachkriegspseudojammerzustand gut funzende Fett-Abos angesetzt. Und auch die, die sich nach Oma und Opa hüben und drüben gesehnt hatten, wurden auf einmal Gewahr, dass sie sich über die Jahre ein verklärtes Bild über das Beisammensein gemacht hatten, denn beide Teile Deutschlands fanden sich in zwei fremdelnden Kulturen wieder.
    Nach 40 Jahren, zwei Generationen also sehnt sich niemand mehr nach „Wiedervereinigung“. Dieses Wort sollte zum pervertierten Unwort erklärt werden – außer in subventionierten Polit-Swinger-Puffs.

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