Sierra de San Luis, revisited [Update]

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Ein ruhiger Sonntag in der Sierra de San Luis, Venezuela (1998). Ich war zwei Nächte in der Herberge (unten) und wanderte herum, um zu sehen, was die Leute so machen, wenn sie nicht arbeiten müssen. Wenn ich mich recht erinnere, war das in dem kleinen Ort San Luis. Das ist ein ehemaliges Dorf der Jirajara, die in meinem Roman Xideharas genannt werden – so wie in den zeitgenössischen Quellen.

Ich schrieb 2019 über den Landstrich südlich von Coro: Ich hatte einen speziellen Grund, dorthin zu reisen – obwohl die Gegend in Reiseführern nur selten erwähnt wird. Ich habe übrigens immer das berühmte South America Handbook benutzt – die Briten verstehen etwas vom (individuellen) Reisen.

The Spanish Road is a fantastic 3-hr walk through orange groves and tropical forest from Curimagua to Cabure. Take water as there is none en route.

Spanish road? Ganz einfach: Diesen Weg durch die Berge haben die Konquistadoren im 16. Jahrhundert genommen, die von Coro aus nach Süden zogen. Ich habe das Thema im 1. Kapitel des 2. Teil meines Romans verarbeitet: „Am Rio Tocuyo“.

Update: Links repariert

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Kommentare

One Kommentar zu “Sierra de San Luis, revisited [Update]”

  1. Die Anmerkung am März 19th, 2023 5:29 pm

    Nur ein bißchen OT.

    >> was die Leute so machen, wenn sie nicht arbeiten müssen
    —–
    Laut NZZ

    Wie ukrainische Lehrer und Köche in deutschen Panzern für den Krieg trainieren
    —–
    Krieg jibs also nich nur für dit jehobene Bildungsbürgertum via Spiegel, sondern auch für die einfachen Leute, die gestern noch am Kochtopf standen, erklärt.

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