Gutes, Schönes, Wahres und Hässliches

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Die Glocken klingen lassen (Symbolbild)

Wir sollten und wieder dem Guten, Schönen und Wahren widmen, und zwar total ohne jeden Zusammenhang, wie gewohnt, eingedenk der vermutlich bekannten Tatsache, dass man auch reich, schön und jung sterben kann, was einen dann zwar nicht ärgern kann (weil man tot ist), aber die noch Lebenden aufrüttelt, zumindest zeitweise, sich auf Wesentliches zu konzentrieren. Wobei wir wieder beim Guten, Schönen und Wahren sind.

Love your fucking life. Take pictures of everything. Tell people you love them. Talk to random strangers. Do things that you’re scared to do. Fuck it, because so many of us die and no one remembers a thing we did. Take your life and make its the best story in the world. Don’t waste that shit. (Tatjana Patitz)

Was tun die anderen? Sie beschränken sich auch auf das, was man kann – in Berlin ist das nichts, außer Gendersprache. Die Betroffenen sind angeblich froh und dankbar.

By the way: Was geht in den Köpfen der Leute vor, die von einem „Antimuslimischer Rassismus“ reden? Hat man denen ins Hirn geschissen? Ich habe einen Verdacht: Das wird so laufen wie das Märchen vom „palästinensischen Volk“, das Arafat sich ausgedacht und in die Welt gesetzt hat und das von den deutschen Medien begeistert aufgenommen wurde.

Das alles überrascht nicht: wir haben den Genozid erfunden und unterstützen dann natürlich auch Terror gegen Israel. Das ist nur zu konsequent, nicht wahr, tief einsteigende Qualitätsmedien?

„Antimuslimischer Rassismus“ ist so etwas wie das Völkische, das der Deutsche an sich liebt und gegen das man nicht rational argumentieren kann, da ideologische Fantastereien gegen Vernunft so immun sind wie Esoteriker, die Globuli fressen.

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Katzen sind bekanntlich politisch mehrheitlich links eingestellt, gendern aber nicht, essen nicht vegan und sind auch keine Antisemiten. Das unterscheidet sie von denen, die sich als „links“ fühlen.

Vermutlich fragt das Publikum, was das Wesentliche sei. “ Immerhin 45 Prozent der befragten Europäer gaben damals an, dass sie mit ihrem derzeitigen Einkommen kaum oder nur unter Schwierigkeiten zurechtkommen.“ Und: „39 Prozent der Europäer haben Schwierigkeiten, ihre Rechnungen zu begleichen“. Erst kommt das Fressen, dann eine Weile nichts, und dann die grünen Medienhypes Klima, Gendern und „Flüchtlinge“, denen man „helfen“ muss, um sich besser zu fühlen als andere.

Und now for something completely different. לא, אני לא אוהב את הספר הזה. אני אוהב אותך. אני אוכל תפוח חמוץ ותפוז מתוק. Ich mag den Sound dieser Sprache, er hört sich total tough an. Ja, ich kann das aussprechen! Aber mit Rechts- Linksschreibung in einem Satz kommen manche Editoren nicht klar. Nach einem kleinen Durchhänger am Jahresende bin ich wieder sehr motiviert. תפוח עץ! Wie sich das anhört, wenn ich mich selbst das aussprechen höre! Man müsste noch gleichzeitig eine Uzi in die Hand nehmen.

Ich muss das alles anders organisieren. Acht Stunden Lohnsklaverei. Acht Stunden schlafen, ohne Wecker neun. Eine Stunde einkaufen, waschen, kochen, putzen usw. im Durchschnitt. Eine Stunde Leibesübungen täglich. Eine Stunde Ivrit. Wo sind eigentlich die restlichen Stunden des Tages gelieben?

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