18.10.1977

schleyer

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Kommentare

7 Kommentare zu “18.10.1977”

  1. Juri Nello am Oktober 18th, 2022 11:11 am

    „Punto, Buback, Schleyer, kommen nicht zur Weihnachtsfeier, die liegen brav in ihren Kisten. Lieben Gruß, die Terroristen.“

  2. gottfried24 am Oktober 18th, 2022 2:50 pm

    Zum Thema Schleyer verweise ich auf spiggel.de – Hanns-Martin Schleyer – eine deutsche Geschichte. Wer spiggel.de nicht kennt, spiggel.de war der Vorgänger vom burksblog. Wer das nicht kennt, Sie lesen gerade im burksblog.

    Wenn alles stimmt was über Schleyer zu lesen ist, dann war er ein hardcore Antisemit und bestimmte linke Kreise würden den heute als Ultra-Nazi bezeichnen. Unser Blogger hat sich in unzähligen Artikeln auf spiggel.de an SS-Hauptsturmführer (lt. Wikipedia Untersturmführer) Hanns Martin Schleyer abgearbeitet.

    Wer sich bei der Wikipedia über Schleyer informieren möchte, der sollte gleich die Diskussionsseiten (Archiv) lesen. Die Kommentare dort sind lesenswerter und informativer als der Artikel selbst. Sein persönlicher Wikipedia-Artikel ist hinsichtlich seiner Nazi-Tätigkeiten nahezu leer gefegt. Auf der Diskussionsseite zu seinem Artikel wird heftigst über jede Einzelheit gestritten und ganz offensichtlich unterliegt dieser Artikel häufigsten Löschungen. Selbst das Schleyer den Dienstgrad SS-Untersturmführer inne hatte, unterlag ursprünglich der Löschung, weil nicht belegt (!!!). Alle Zeitzeugen waren 1949 entweder tod oder schwiegen. Selbst schriftliches gibt es nicht. Deswegen war Schleyer – laut Wikipedia – kein Nazi. Es fehlen die Beweise.

    Ab 1949 machte Schleyer quasi aus dem Stand heraus sofort Karriere im neuen Deutschland. Er war jemand der Dritte durch seine bloße Anwesenheit einschüchtern konnte. Er war das was die in Österreich einen „Anschaffer“ nennen.

  3. admin am Oktober 18th, 2022 3:54 pm

    So ein Quatsch.

  4. Albert Rech am Oktober 18th, 2022 9:05 pm

    Was erwartet man von einem Land wo die deutsche demokratische Republik – immerhin der erste antifaschistische und demokratische Staat auf deutschen Boden – als Unrechtsstaat difamiert wird?

  5. ... der Trittbrettschreiber am Oktober 19th, 2022 5:09 am

    @Albert Rech

    Ich mochte die DDR mit ihren Märschen, Hymnen, ;-)…Führende m/w/d/x glorifizierenden Plakaten, originellen Handzeichen in Richtung Kopf, uniformierten Jung- und Altpionieren, das auch heute wieder eingeführte Schlangestehen, das gleichgeschaltete Altpapier Sammeln, das Tuscheln in den Kneipen, weil die Stasi immer mittrank und den Geruch von Altgummi, der ab Helmstedt den Beginn der Freiheit markierte. Ich mochte die Russen, die überall so zackig präsent waren, die mit ihren beeindruckend riesigen Schirmmützen ein Reich repräsentierten, das zu Durchqueren mehr als drei die Zeit relativierende Tage mit dem Zug erfordert. Die Papirossas, die uns zum heimlichen Rauchen von den Miltär-LKWs zugeworfen wurden, die unter gewaltigen Hustenanfällen unsere Verdauung beschleunigte. Die Brause, die Klöße, die zähen Breuler den Wald und die IGA und das Wandern mit Herbert Roth über den Rensteig. All das mochte ich, als Kind. Erst später, lesend und fragend, vage erkennend wurde mir klar, dass da irgendetwas aufgesetzt war. Wenn sie nur nicht so viel Freiheit befohlen und beaufsichtigt hätten…

    …hcks.

  6. Juri Nello am Oktober 19th, 2022 9:24 am

    @Albi

    Die DDR war genauso eine Bananenrepublik, wie die BRD. Dort war halt der Sowjetmensch der Übermensch. Da blieb nicht nur das Auge nicht trocken. Es ist schon erbärmlich, wie jeder Versuch des Kommunismus in einer Faschodiktatur endete.

  7. gottfried24 am Oktober 19th, 2022 11:07 am

    admin am Oktober 18th, 2022 3:54 pm

    So ein Quatsch.

    Hallo Schröder, wie geht es Ihnen?

    Sie wissen es besser als ich Schröder, den Kommentaren auf burksblog fehlt oft eines, nämlich der Dialog.

    Ich wäre gerne zu einem Dialog mit Ihnen bereit, aber was soll ich auf

    admin am Oktober 18th, 2022 3:54 pm

    So ein Quatsch.

    antworten.

    Schleyer und die Waffen-SS in Prag war in meiner Spätjugend eines meiner Lieblingsthemen. Aus bestimmtem Anlaß sehe ich Schleyer nicht aus der beschränkten Sicht der RAF bzw. beschränkter Kommunisten, was quasi Ihrer Herangehensweise entspricht und schon gar nicht aus der Sicht der Wikipedia. Nur zu!

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