Die Ringe des Quarks

die Ringe der macht

Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht kommt bei mir in eine Kategorie mit Der Angriff der Killertomaten und Gor. Ich habe selten so einen hanebüchenen Unfug gesehen (nur eine gute Stunde, mehr habe ich nicht ausgehalten).

Ein Mal tief Luft holen. Fantasy darf natürlich größtmöglicher Quatsch sein. Das pseudo-mittelalterliche Ambiente regt mich gar nicht mehr auf. Nach Logik sollte man auch nicht suchen. Ich kann mich nur dem Rezensenten des Films „Gor“ anschließen: „Unglaubliches schlechtes, wenn auch unglaublich buntes Fantasyspektakel der unteren Qualitätsstufe. Die sogenannten Schauspieler wissen in ihren Rollen irgendwie so gar nicht zu überzeugen und auch ansonsten ist alles ziemlich dümmlich.“ Ich möchte den Filmemachern einen Brief schreiben wie die Saporoger Kosaken, wie „gut“ ich ihr Machwerk finde.

Man kann es auch kurz machen: Alle Schauspieler, inbesondere die Frauen, sind hässlich. Es gibt keinen Sex. Die Dialoge sind schrecklich langweilig. Die Serie strotzt nur so von politischer Korrektheit. Sogar bei den Zwergen gibt es Neger Maximalpigmentierte. Warum eigentlich? Wenn es irgendwo außerhalb Afrikas Farbige gibt, weiß man, dass das der Sklaverei geschuldet ist, oder man ist im Römischen Reich, in dem es keinen Rassismus gab. Warum also muss in fiktiven Welten auf „Diversity“ geachtet werden? Und warum gibt es keinen lesbischen Sex in „Die Ringe der Macht“? wie in „Vikings„? Wenn schon, denn schon.

Fantasie ist immer eine reaktionäre Kapitalismus-„Kritik“. Das unterscheidet das Genre von Science Fiction. (Ja, ich argumentiere gern mit dem Holzhammer.)

Wer schaut sich eigentlich so eine gequirlte Scheiße an? Und warum? Definitiv eines der schlechtesten Filme aller Zeiten, wenn man den Aufwand mit dem Nutzen vergleicht.