Monahska, Katzen und Katastrophen

monashka
Die russische Telegram-Influenzerin Monashka mit typischem Zubehör

Heute endlich wieder einmal etwas total Politisches. Ich gebe einen kleinen Instagram-Lehrgang. Man muss immer an der vordersten Front der Erkenntnis sein oder herausfinden, wo die Front ist. Das war immer mein Motto. Wie sieht es also in Neuland aus? Auf Fratzenbuch habe ich meine Chancen ausgereizt. Wenn man bei 5000 „Freunden“ und halb so viel Abonnenten angelangt ist, geht es nicht viel weiter, außer man ist zusätzlich in den klassischen Medien bekannt oder eine junge und kluge Frau, was aber selten vorkommt. Instagram habe ich bisher nur genutzt, um hübsche Weiber und Katzen mich zu unterhalten. Informationen erwarte ich dort nicht. Wenn man aber genauer hinschaut, wird es spannend. Was genau muss man tun, um damit Geld zu verdienen? Und wie macht man das?

Ich arbeite in einem Bürogebäude, in dem auch eine Firma residiert, deren Geschäftsidee es ist, Beeinflusserinnen „Influenzer“ zu betreuen. Ich plauderte neulich mit der Chefin, die den QR-Code auf meiner Visitenkarte ganz großartig fand, warum auch immer – ich erwartete, dass sie gelangweilt guckte. Man muss sich bei diesen Leuten spontan die Frage verkneifen: „Und was machen Sie beruflich?“ Weit gefehlt. Sollte man nicht fragen. Das ist extrem komplex. Wieder einmal muss man von der Pr0n-Industrie lernen, die zwangsläufig technisch am weitesten fortgeschritten ist.

Heute morgen begegnete mir wieder auf Fratzenbuch die allgegenwärtige Lupe Fuentes (Single!), deren Website offenbar nicht mehr gepflegt wird, die aber trotzdem überall dort präsent ist, wo Leute für Premium content ihrer Art bezahlen würden.

lupe fuentes

Was also soll mir die Top Level Domain ee sagen, guapa? Ganz einfach: Websites sind bei dem Publikum, um was es geht, so was von Neunziger. Niemand wird annehmen, dass die Damen, deren Vorteil (vgl. das Mädel hier auf Instagram startkapital mit ausreichendem Startkapital, um andere auf sich aufmerksam zu machen) das Äußere war und ist, sich damit beschäftigen, wie man HTML „programmiert“ oder ob der Unterschied zwischen Windows und Linux für TikTok relevant sei. Man muss einfach überall sein – und das ist ein Vollzeit-Job. Für diesen Blog-Beitrag brauche ich mindestens zwei Stunden (inklusive der Screenshots), und das dauert viel zu lange. Instagramer hätten schon nach fünf Sekunden aufgehört zu lesen, weil sich nichts bewegt und sowieso TL;DR.

Regel: Die Kriterien, um beurteilen zu können, ob etwas „echt“ ist, sind dieselben wie im WWW. Auch die Methoden, wie User parasitär Prominente und Prominentes benutzen, in diesem Fall Katheryn Winnick. Die „Viking-Queen“ instagram fake braucht sich nicht mehr um ihre Bekanntheit bemühen und hat eine sechsstellige Zahl an Interessenten für „ihre“ Postings, wo auch immer. Und schon schleimt sich eine Vielzahl von Schmarotzern hinterher, die ihre Fotos klauen, sammeln und Fake-Accounts generieren. Ich soll also „Katheryn Winnick“ folgen, weil sie mir auf Instagram folgt? Seriously? Nice try, aber ziemlich dämlich.

Regel: Normale Nutzer auf Instagram haben maximal eine dreistellige Zahl von Abonnenten. Das ist genau so wie auf Facebook. Vierstellig: Weiblich, spärlich angezogen oder professioneller Inhalt wie bei sehr guten Fotografen. Oder Katzen. Katzen gehen immmer. Models haben das Problem wie bei Pr0N. Davon gibt es Unzählige. Da hilft auch kein Algorithmus. Viele junge Damen sehen auf klitzekleinen Videos mit den Standardposen oft auch genau so attraktiv aus wie die Mädels, die einen Catwalk live kennen oder die sonstwie bekannt sind. Was also tun? Instagram ist kommunistisch ein großer Gleichmacher. Man muss also mehr machen als das Smartphone permanent vor sich hin und herzutragen und jeden Furz jeden Move und Groove (mein Denglisch macht sich!] zu filmen und online zu posten.

Lindsay Brewer

Lindsay Brewer und Milana Mikhailus (unten): Beide Models und nach dem klassischen Ideal umwerfend schön, aber die Brewer ist zusätzlich Rennfahrerin. Das macht gleich eine Null mehr bei den Zugriffszahlen, Likes und Kommentaren auf Instagram und den kleinen, aber geldwerten Unterschied zwischen sechsstellig und fünfstellig. Supermodels, die einen Ferrari mit 300 km/h fahren können und mit 900 PS klarkommen, gibt es nicht viel – ein unschlagbares Alleinstellungsmerkmal bei der Vermarktung. Olga Kurylenko ist älter als die meisten Instagram-Nutzer, hat dort eine dreiviertel Million Abonnenten, aber außer Schönheit und ihren Filmen keine weiteren Qualitäten. Ihre Bekanntheit reicht aus. Bei Gal Gadot wird es schwieriger zu entscheiden, welcher Account der ihre ist oder einem Schmarotzer gehört. 46.000 Abonnenten? Definitiv zu wenig. Oder doch eher 86.000?

Milana Mikhailus

Nun zu uns, Katzen. Sieht man gern an, weil die Attitude, für nichts verantwortlich zu sein und trotzdem Futter und Streicheleinheiten zu bekommen, der heimlicher Traum Aller ist. Das aber ist kein Spezifikum Instagrams – auch TikTok und die Reels von Facebook wimmeln von [Achtung! Stabreim!] flauschigen Felltierchen. Aus anthropologischer Sicht interessiert das nicht allzu sehr, es sei denn, man stellte sich die recht schwer zu beantwortende Frage, wie sich das Rezeptionsverhalten der Nutzer sozialer Medien ändert, wenn cuteness und Katastrophen in Echtzeit nur Sekunden auseinander liegen? Was sieht man wann – hängt das von der Stimmung ab? Sind süße Kätzchen und Ertrinkende irgendwie gleich viel Aufmerksamkeit wert?

catspakistan flood

Die Frage gilt auch für die Mädels weibliche Nutzer: Was interessiert? Wie muss ich den Busen heraushängen lassen (direkte Nacktheit geht nicht), damit er ansprechender ist als der Waschbrettbauch Gabby Lanas? Muss ich Lolita nachahmen? Da sind unzählige Japanerinnen und Koreanerinnen im Vorteil, die wissen, was Manga und Hentai ist und warum man dort so „kindlich“ aussehen möchte. Jung HoYeon hat auf Instagram („hoooooyeony„) das schon beschriebene Problem – zahlreiche Fake Accounts mit ihrem Namen.

girls

Die Leserschaft kann gern experimentieren – mit der Stoppuhr: Was schaue ich länger an? Eindrucksvolle exotische Fotos professioneller Fotografen à la National Geographic oder einfach nur einen hübschen nackten Hintern einer ebensolchen Dame? Oder doch lieber gleich Pr0n?

faces

Mir fällt es schwer, den Unterschied zwischen Facebook, Instagram und den jeweils verwandten Medien wie Telegram zu beschreiben, weil es mühsam ist, überhaupt Inhalte zu finden. Alle soziale Medien sind bekanntlich nur ein Echoraum, in dem das widerhallt und der jeweiligen Peer Group wiedergekäut wird, was von der Realität bekannt ist. Bei Instagram ist das Bewegte Trumpf, vor allem natürlich beauty dominiert der Schminktipp. Dazu kann ich nicht viel sagen, weil ich mich nicht schminke. Aber auch hier erkennt man gleich drei Kategorien: Original-Accounts, etwa der Sydney Sweeneys, Fake-Accounts oder die von Fotografen, die sich im Abglanz der Promis sonnen und bewegen, und Girl-next-door– Accounts, die aber nicht unattraktiver sein müssen. Nicht zufällig gibt es die Girl-next-door-Kategorie auch bei Pr0n.

girls

Die russische Telegram-Influenzerin Monashka ist für mich das Parade-Beispiel für alles. Ihr „normaler“ Telegram-Kanal hat mehr als 30.000 Abonnenten – ich wüsste nicht, wie ich das jemals mit irgendeinem Medium erreichen könnte. Sie ist nur ein junges russischen Mädchen, das oft mit Freundinnen altersgemäß herumalbert. monashka Die Lotterie der Gene hat sie aber mit einem Gesicht ausgestattet, das man nicht so schnell woanders findet. Sie weiß genau, dass sie auf ihre Unterlippe beißen und mit den Augen rollen muss – und macht das oft genug -, damit der potenzielle männliche Kunde wiederkommt. Vermutlich muss man keinen Youtube-Lehrgang absolvieren, um das zu können. Ihr Telegram-Kanal ist gratis, aber sie bietet auch Filme und Fotos kostenpflichtig an. Man ahnt schon, welcher Art dieses Angebot ist.

Glaubt jemand, dass „Monashka“ sich das alles selbst ausgedacht hat? Sie ist, wie auch die Pussy-Riot-Damen, eine Tussy aus der Mittelschicht, die nicht arbeiten muss. Ein Fall also für Sugar-Daddys. Ich denke aber, dass sie das gar nicht mehr nötig hat, sondern in Wahrheit ziemlich professionell agiert und soziale Medien an der Grenze zu Pr0n ausreizt. „Monahska“ erwähnte in einem Posting, dass sie einen „Assistenten“ haben. Und wer fotografiert? Vermutlich gibt es auch in Russland Firmen, die „Influenzer“ – in welchen Medien auch immer – betreuen und einen Teil der Einnahmen einsacken. Alles anders als bei mir: Ich muss mir alles selbst beibringen, nebenher noch arbeiten und habe – als tittenloser katzenloser alternder Mann – ohnehin keine Chance.

Garantiert wird „Monahska“ von den einschlägigen Filmemachern kontaktiert werden – im Gegensatz zu den meisten Instagram-Models, die auf den Schlampen-Faktor, mit dem „Monahska“ kokettiert, verzichten. Falls sie sich darauf einließe, dauerte ihre „Karriere“ nur kurz oder würde verhindert. Es sei denn, sie wäre eine so clevere Unternehmerin wie Lupe Fuentes oder wie Natalja Nemtschinowa.

monashka

image_pdfimage_print

Kommentare

17 Kommentare zu “Monahska, Katzen und Katastrophen”

  1. Scorcher am September 16th, 2022 2:50 pm

    Herzlichen Dank für diesen aufopferungsvollen „scientific research“, dank NoScript komme ich gar nicht erst in Gefahr, persönlich in diesen Schlund der Hölle hinabsteigen zu müssen. Im Übrigen bin ich der Ansicht, dass jeglicher „Content“, der einen nach zweimal runterscrollen mit dem Login-Fenster gängelt, zerstört werden muss.

  2. Juttipat am September 16th, 2022 4:33 pm
  3. admin am September 16th, 2022 5:38 pm

    @Juttipat: „doch die Zuschauer sind kaum länger als eine Minute aufmerksam“.. Har har ;-) Ist das hier anders?

    „Doch der Trend zeigt, dass immer mehr ältere Nutzer ihren Weg zu TikTok finden. 25 % der registrierten Nutzer sind mittlerweile zwischen 25 und 34 Jahren alt.“ ROTFL

  4. edgar am September 16th, 2022 6:31 pm

    Setz dich mal breitbeinig
    mit ner vollgefurzten
    Unterhose vor ein Hochhausfenster.
    Dann hast du auch Follower.
    Dumpf gucken wie ne
    Schildkröte ist zu wenig.

  5. Godwin am September 16th, 2022 7:13 pm

    natrülich wächst der Anteil der älteren bei TikTok

    war doch bei FB oder Insta genauso.
    lediglich Snapchat schien davon verschont, weil dann doch zu speziell…

    interessant finde ich, dass viele kaum Reichweite über ihre Provinz-Bekanntschaften hinaus haben, aber allein die CHANCE zum großen Wurf motivierend finden.
    so wie Lotto nur eben ohne Einsatz…

    vielleicht sollte der Burks aber genau DIE Lücke bedienen – katzen- ud tittenloser alter Mann
    gibt doch bestimmt eine Subkultur die genau DAS sucht

  6. admin am September 16th, 2022 7:40 pm
  7. Chris am September 16th, 2022 7:46 pm

    Ich kann auch noch etwas zur Verwirrung beitragen.

    Naomi „Sexy Cyborg“ Wu.

    Die hat technisch richtig was drauf. Aber sie verwirrt mich.

  8. admin am September 16th, 2022 8:04 pm

    Danke :-)

  9. Cpt. Arrowhead am September 17th, 2022 12:03 am
  10. Godwi am September 17th, 2022 10:28 am

    kleiner Nachtrag:

    ich war ja diesen Sommer unter den Reichen und Schönen.
    Und was die Frauen anbelangt, stimmt dies meist auch – aus ins Alter hinein.

    Neben den bourdieu’schen freinen Unterschieden (Cocktail statt Bier, Koks statt Crystal, Gangbang statt Fremdgehen…) kann man aber sehen, wie sehr die Selbstdarstellung in den letzten Jahrzehnten zu einem eigenen Wert geworden ist.
    Der Markt ist endlich, die Konkurrenz groß.

    Ebenfalls kam mir in einem nostalgisch angehauchtem Gespräch mit Jugendlichen in den Sinn, dass es früher noch Gegen-Bewegungen gab – Punks, die sich dem Medien-Konsum weitestgehend entzogen haben und lieber Steine geworfen haben (gleichwohl in der Hoffnung durch Medienberichte überhaupt erst einmal wahrgenommen zu werden).
    Wo bleiben heute die Flatscreen-Stürmer, die ihre Playsi demonstrativ schrotten, die ihrer Generation ins Gesicht spucken?

    Ich finde ja aus einem bestimmten Blickwinkel die heutige Generation laZy durchaus ok – Quiet Quitting und wie das inzwischen so „diskutiert“ und gehypt wird.
    Work-Life-Balance, bei der Life deutlich VOR Work kommt.

  11. multiplikato am September 17th, 2022 11:41 am

    Und was hat dieser Beitrag nun für einen Sinn?
    Er sagt mir, wie sinnvoll es sein kann, in MV angeln zu fahren. Aber Westberliner haben da so ihre eigenen Legosteine.

  12. nh am September 17th, 2022 12:30 pm

    Bezeichnend ist das Verhalten der Zielgruppe :
    Vollpfosten, die ins Mulimediagerät starrend voll
    vor den Pfosten (Laternenmast) laufen.

  13. Juri Nello am September 17th, 2022 1:01 pm

    Meine Vermutung: Hier hat sich eine Katze versteckt!

  14. nh am September 17th, 2022 3:21 pm

    Das unterste Bild konnte ich eindeutig als mit Photoshop bearbeitetes „Plastic Girl“ identifizieren.
    Die Zunge zu lang, die Wampe zu fett und Sommersprossen, das geht ja mal gar nicht. Und schiefe Brüste wachsen nur AfD-Mitgliederinnen !!!

  15. gottfried24 am September 17th, 2022 6:07 pm

    Hallo Schröder!

    Burksblog wird immer mehr zu ein Neues Deutschland. Dort lese ich das und das, während die BILD Zeitung ein Foto von einem Opa veröffentlicht, der vor einem Supermarkt steht und ein Pappschild mit der Aufschrift „Ich kann mir das nicht mehr leisten.“ in die Luft hält. Themen wie Inflation, hohe Energiekosten, Pleiten, Habeck der Wirtschaftsführer = Fehlanzeige!

    Lediglich bei diesem Thema gehe ich mit „Neues Deutschland“ nahezu 100 Pozent konform:

    Richard Wagner! Der wurde in „Burksblog“ bisher nicht und bei „spiggel.de“ nur exemplarisch als Beispiel für „rechte Musik“ oder „ultragefährliche Musik“ oder „großes Getöse“ erwähnt. Schröder behauptet sogar:

    Wagners Nibelungen haben mit dem Original aus dem 13. Jahrhundert so viel zu tun wie ein Wellensittich mit dem Archäopterix.

    Leider begründet Schröder nichts, weil er denkt, seine Worte sind selbsterklärend. Das setzt Wissen voraus. Schröder nennt das gerne „Kultur“. Vor diesem Hintergrund melde ich mich zu Wort.

    In Bayreuth gibt es aktuell eine „Führer“ Diskussion. Das Wort „Führer“ in den Wagner Partituren soll gegen „Schützer“ getauscht werden. Dazu fordert jemand in einem anderen blog:

    Einfach die ganze völkisch durch und durch verseuchte(n) (Wagner-)Oper(n) aus dem Bayreuther Spielplan streichen und eine öffentliche Verbrennung der aufputschenden Partitur(en) des antisemitischen Urgroßvaters und Hitler-Idols vor dem Festspielhaus mit Originalübertragung von ARD und ZDF sowie einer Mahn- und Bußrede von Bundespräsident Steinmeier veranstalten. Und Nazivokabular wie Reiseführer oder Festspielführung muss selbstverständlich auch schleunigst weg!

    Das in (), das sind Einfügungen von mir.

    Die Forderung nach dem Worttausch ist unberechtigt, aber nicht wegen dem Führer oder überhaupt, sondern 99% aller Wagner Festspielbesucher haben 0 Ahnung von dem was da auf der Bühne passiert. Auch ich nicht, aber ich würde mir Wagners „Die Meister*innensinger*innen“ z.B. nicht antun. Von Melodie und Rhythmus habe ich andere Vorstellungen. Dieses Verhalten hat was von Einzigartigkeit unter all‘ den Konzert- und Opernaufführungen die auf der Welt stattfinden. Warum diese Festspiele, also das Hobby des Führers im heutigen Deutschland mit seinem Zeitgeist aus ANTIFA und Gendergedöns immer noch gefeiert wird, das ist mir ein Rätsel. Selbst welche von „DIE LINKE“ feiern da mit. Sogar ehemalige Maoisten in den Reihen der heutigen GRÜNEN sind mit dabei und reisen extra aus Brüssel und Baden-Württemberg an und niemand von denen beschwerte sich bisher über das Wort „Führer“ oder irgend einer Genderschweinerei in den Wagner Partituren. Warum nicht? Die hören nicht zu und haben keine Ahnung. Jetzt wurden diese Leute von der Wagner Ur-Enkelin quasi geweckt. Das war aus meiner Sicht unnötig. Selbst in den nächsten 30 Jahren hätte das niemand von denen bemerkt und alles wäre gut gewesen. Das Wagner sowieso nach neuer Ideologie und Politikkunstsprech ganz doll „genderunsensibel“ ist, das stört jetzt wirklich keinen?

    Björn Höcke soll übrigens eine andere musikalische Vorliebe haben. Das wär‘ doch was, wenn der in Bayreuth nebst Gattin um Einlass bittet. Getoppt werden könnte das nur noch von Frau Weidel und Gattin. Danach würden sich alle von Wagner distanzieren und die Festspieltage wären Geschichte. So einfach könnte es sein. :)

    Gibt es das Wort „hitlerte“ bereits im deutschen Wortschatz? So im Sinne von „Aber die [bitte selbst ausfüllen] hitlerte sich vor Bedenken fast zu Tode“.

  16. ... der Trittbrettschreiber am September 18th, 2022 9:22 am

    Danke allerseits für die Anregungen, die mich daran erinnern, schon lange kein Wachsfigurenkabinett besucht zu haben – bin im Kühlschrank.

    https://www.youtube.com/watch?v=QxBTGS93zW0

  17. Die Anmerkung am September 18th, 2022 2:18 pm

    монашка ist in der deutschen Sprache eine Nonne.

    Man kann die im Post beschriebene Art als auch Weise auch bedienen, wenn man etwas kann, zum Beispiel die eine oder andere Weise singen.

    Sascha Kapustina aka Саша Капустина – Квашеная kann sehr gut Singen und setzt für das Internet die ihr reichlich gegebenen Attribute der Weiblichkeit ein.

    Hier am Beispiel eines der größten russischen Hits der Jetztzeit.

    https://www.youtube.com/watch?v=UugdGi5y9n8&t=6131s

    https://www.youtube.com/c/sashakapustina/videos

    Das Original von Полина Гагарина (Polina Gagarina) (aus dem Film Schlacht um Sewastopol).

    Hier live geplaybackt.

    https://www.youtube.com/watch?v=gLK1hmf_yrc

    Hier der OST aus dem Film

    https://www.youtube.com/watch?v=fuPX8mjeb-E

Schreibe einen Kommentar