Unter Desaströsen

ukraine
Deutscher Panzer (noch nicht klimaneutral) in Charkov.

„Gerüchte über eine eventuelle mögliche Wiedereroberung Charkows entbehren jeder Grundlage.“ (Oberkommando der Wehrmacht, 2. März 1943)

Im Fernsehen reden die Russen überraschend deutlich Klartext (mit englischen Untertiteln). Alle Positionen kommen vor (außer meiner natürlich). Lässt man das Revue passieren, merkt man ziemlich schnell, dass alle Meinungen, die sich irgendwie am Begriff „Nation“ entlanghangeln, total in weltanschaulichen Sackgassen enden. Sind die Ukrainer eine Nation und wenn ja, was sagt uns das? Falsche Frage. Erst kommt das Fressen, dann der Rest.

Vermutlich könnte auch niemand erklären, was am russischen way of life so erstrebenswert sein soll, dass die Ukrainer ihre Oligarchen den russischen vorziehen. Was mich erschreckt ist, dass offenbar niemand einen Plan hatte, auch Putin und seine Peer Group nicht, und jetzt alle von einem in das nächste Desaster stolpern, weil niemand bei Strafe des eigenen Untergangs wieder zurückkann. So fing auch der erste Weltkrieg an.

Deutsche Panzer stehen bald wieder vor Charkow. Das hatten wir schon mal.

Наше дело правое. Победа будет за нами. Ach. Ach was.