Unter Islamversteheristen

Mohammed

Das obige Bild zeigt eine persische Darstellung Mohammeds (rechts) vor seinen frühesten Anhängern. Muslime wollen, dass Bilder Mohammeds gar nicht gezeigt werden dürfen. Die Illustration stammt aus Al-Birunis Kompendium Athar al-Baqiya ‚an al-Qurun al-Khaliya. Das Werk befindet sich in der Sammlung der Bibliothèque Nationale in Paris (Manuscrits Arabe)

Jetzt geht es wieder los. Unsere so genannten „Experten“ fordern, dass die Trennung von Staat und Kirchen aufgehoben wird, hier: dass das Berliner Neutralitätsgesetz abgeschafft wird.

Das geht aus dem Abschlussbericht des Gremiums hervor, wie der Sender RBB berichtet. Demnach heißt es darin, das Gesetz sei eine „systematische und institutionalisierte Diskriminierung“ von Frauen mit einem Kopftuch und damit ein Beispiel für die „institutionelle und strukturelle Praxis des antimuslimischen Rassismus.“
Die Expertenkommission wurde 2021 vom Senat als Reaktion auf den Terroranschlag in Hanau eingesetzt. Beteiligt sind Vertreter der Evangelischen Hochschule Berlin, der Alice Salomon Hochschule, der Schule ohne Rassismus-Schule mit Courage, des Deutschen Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung sowie Delegierte des „Islamforum Berlin“.

Das muss man dann bei Muslimen gleich entsprechend bebildern, mit einem Kind und einer lächelnden Hijabistin. Ich hätte andere Fotos genommen.
Unsere Islam-Versteher werden aber in der Zukunft genau so wenig locker lassen wie die Befürworter der Vorratsdatenspeicherung.

Das sieht man schon, wenn man sich anschaut, aus welchem Milieu die „Experten“ kommen: Die Evangelische Hochschule (nutzt Gendersprache) wird finanziert von der Evangelischen Kirche. Die Alice Salomon Hochschule nutzt exzessiv Gendersprache. Schule ohne Rassismus faselt etwas von „Muslimfeindlichkeit“ (tut mir leid, Eberhard! Ich weiß, dass es beim obigen Beschluss einer Minderheitenmeinung gab). Das Deutsches Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) nutzt Gendersprache („Geflüchtete“) und erhält Geld vom Bundestag. Berliner Islamforum: Nomen est omen. Ergo: Wo Gendersprache drin ist, ist auch meistens Islamversteherismus drin.

Übrigens: Ruud Koopmans schreibt auf Twitter: „Wer es nach Münster und Bremen (und Oslo, Dresden, Orlando usw.) noch nicht geschnallt hat: die größte Bedrohung für die Sicherheit von LGBT+ geht von Tätern aus muslimischen Kulturkreisen aus. Nicht von Biologinnen und Frauenzeitschriften.“

Ich weiß zwar nicht, was ein „muslimischer Kulturkreis“ ist und ob er meint, die Aleviten gehörten dazu oder die Ahmadiyya? Ich halte es mit dem unzensierten Dante Alighieri, dessen Langzeitwirkung ich mir auch für mich wünsche und der Mohammed (Mahomet) – der natürlich in der Hölle ist – so beschreibt (Chor im Hintergrund in C-Dur, forte: Bildungskanon! Bildungskanon!)

Kein Faß, das in der Mitte oder auf der Seite seines Bodens eine Daube verliert, kann so durchsichtig seyn, als ich da einen Verdammten sah, der vom Kinn bis an den Wannst herunter ganz von einander geborsten war. Zwischen den Beinen hiengen ihm die Gedärme herab. Das Eingeweide lag frey. Und der unreine Darm, der aus dem, was man hinunterschlingt, den Unflath in sich sammlet, auch der war da zu sehen. Indem ich mich gänzlich damit beschäfftigte, ihn genau zu betrachten, sah er mich an, öffnete sich mit den Händen die Brust, und sagte, O! siehe, wie ich mich nun in Stücken zerlege, siehe, wie verstümmelt ich, Mahomet, nun bin! Vor mir her geht und weint Ali, dessen Angesicht vom Kinn bis an den Wirbel gespalten ist. Und alle die andern, die du hier siehst, waren in ihrem 204 ehemaligen Leben Stifter von Aergernissen, Trennungen und Religionsspaltungen, und daher sind sie nun hier also zerspaltet. Denn dort hinten ist ein Teufel, der uns mit der Schärfe eines Schwerdts grausam zertheilet, und wann wir die schmerzhafte Straße herum sind, einem jeden von unsrer Gattung diese Trennung von neuem aufhauet.


11. Feuerbachthese

Und jetzt die tägliche kalte Dusche tägliche Dosis für die „Linken“: Ich forderte auf, weniger vages Räsonnement, großklingende Phrasen, selbstgefällige Bespiegelungen und mehr Bestimmtheit, mehr Eingehn in die konkreten Zustände, mehr Sachkenntnis an den Tag zu fördern. (…) Ich begehrte dann, die Religion mehr in der Kritik der politischen Zustände, als die politischen Zustände in der Religion zu kritisieren, da diese Wendung mehr dem Wesen einer Zeitung und der Bildung des Publikums entspricht, da die Religion, an sich inhaltslos, nicht vom Himmel, sondern von der Erde lebt, und mit der Auflösung der verkehrten Realität, deren Theorie sie ist, von selbst stürzt. Endlich wollte ich, daß, wenn einmal von Philosophie gesprochen, weniger mit der Firma: „Atheismus“ getändelt (was den Kindern ähnlich sieht, die jedem, der’s hören will, versichern, sie fürchteten sich nicht vor dem Bautzenmann), als vielmehr ihr Inhalt unter’s Volk gebracht würde. (Karl Marx über die Presse und Religionskritik, an Arnold Ruge, 30. Nov. 1842, MEW 27, 412)