Unter Jägerschnitten

jägerschnitte

Aus der Reihe „Rezepte fremder Völker“: die Jägerschnitte. Ich habe vor der investigativen Recherche im Internet versucht, meine Geschmacksnerven erkunden zu lassen, aus welcher Substanz diese Schnitte sei – Fleisch, Fisch, Wurst, pure Chemie oder gar geschmacklose arabische Pampe? Oder ist diese Schnitte eine embryonale Form des Jägerschnitzels?

Nein, ich beklage mich nicht. Ich würde nur gern wissen, ob Wurst, hier Jagdwurst, immer nach nichts so schmeckt? Und was ist Aufschnitt-Grundbrät? Hört sich nicht gut an, so wie „Erich Honecker“ oder „Sättigungsbeilage“…

Nach dem Verzehr habe ich aber beschlossen, das Rezept nicht unbedingt nachkochen zu müssen oder erst, wenn ich mir nichts anderes mehr leisten kann.