Nicht mehr fett und satt und keine Kompromisse

Bei Fefe lese ich: „Putin wird das nun bis zum Ende durchziehen. Die ukrainische Armee ist bereits besiegt, 80% sind zerschlagen, es geht Munition und Treibstoff aus. Und der kampfstarke Teil der ukrainischen Armee steht direkt vor der Einkesselung, und mangels Treibstoff kann er nicht einmal flüchten. Warum sollte Putin sich in dieser Situation auf einen Kompromiss einigen – zumal er den Westen komplett bei den Eiern hat.

Energie ist eine Nebensächlichkeit, aber denke mal an die Hungersnot (Weizen, Düngemittel) und die damit verursachten Migrationsbewegungen – wir blenden das aktuell noch komplett aus, was da auf uns zukommt.

Oder das z.B. Halbleiter und Chips Materialien benötigen, die zu 80% aus Russland kommen und praktisch nicht ersetzt werden können – warum sollte Russland weiter an unfreundliche Staaten liefern, wenn es von dort sanktioniert wird?

Diese ganze Sanktionsnummer ist entweder einfach nur großes Kino, oder wird uns komplett vor die Füße fallen. So wie es aussieht, steuert es gerade auf einen finalen Konflikt zu, der uns -und nicht Russland- in den Abgrund ziehen wird. Sicher, das Leben geht weiter, irgendwie. Aber das fette und satte Europa, das wird Vergangenheit sein. Wohl zurecht.“

Man kann auch noch Düngemittel (Welt Paywall) anführen: „…die Rolle von Russland und der Ukraine bei der weltweiten Versorgung mit Nahrungsmitteln wie Weizen oder Mais. Zusammen stehen sie für rund ein Drittel des weltweit gehandelten Getreides. (…) Denn Russland und Belarus sind wichtige Lieferanten von Düngemitteln. Rund ein Drittel der weltweiten Kali-Produktion stammt von den Unternehmen Uralkali und Belaruskali, die Nummern zwei und drei im Weltmarkt.