Gold gab ich für Russengas

gasag

Erinnert sich noch jemand an die Kampagne „Gold gab ich für Eisen“?

Nein, Joachim Gauck: Es geht nicht um Frieren für die Freiheit! Ich kann mir einen Pullover anziehen oder mehrere. Aber ich koche auch mit Gas. Soll ich mir etwa einen neuen Ofen kaufen? Gut, vielleicht ist es, wenn das Vaterland in Zeiten des Krieges nach Opfern ruft, angesagt, sich bei der Großbourgeoisie nach Reserven umzusehen. Und für’s Duschen habe ich auch etwas gefunden; so etwas Ähnliches hatte ich schon bei meinen Lateinamerika-Reisen dabei, nur einfacher.

Ölkerne

image_pdfimage_print

Kommentare

13 Kommentare zu “Gold gab ich für Russengas”

  1. flurdab am März 10th, 2022 11:44 am

    „Die Verluste an Wohlstand seien zu ertragen, sagte Gauck“
    Für mich hört sich das so an als ob Gauck auf seine „Privilegien“ verzichten will.
    Aber gut, Gauck ist ja noch unter der Prämisse „flink wie ein Windhund, zäh wie Leder und hart wie Kruppstahl“ erzogen worden. Da kann man vom Fußvolk schon Opfer fordern.
    Mit Nazis kuscheln hält warm..

    Eine unsägliche Figur, diese Figur.

  2. Die Anmerkung am März 10th, 2022 11:46 am

    Die von der Leyen hat das Internet kaputt gemacht.
    —–
    https://lumendatabase.org/notices/26927483?access_token=ySm4wf9p5pWXwX1JG6kXZA#

    Mglw. das access-token weglassen. ich habe aber eine PDF, wer die braucht.

    Eva @evacide

    1. This was all done without any kind of public announcement from the EU. We only know about it because Google submitted it to @lumendatabase

    2. Requiring social media firm to delete posts that reproduce „any content“ from RT or Sputnik is crazily overbroad.

    https://threadreaderapp.com/thread/1501594050478153739.html

    Remarkable news for tech law nerds. EU sanctions against Russia Today and Sputnik require:

    * search engines to delist all their content, and
    * social media firms to delete posts by individuals which reproduce any of their content.

    This interpretation goes much further than many had thought on reading the regulation itself, and disapplies the E-Commerce Directive ban on general monitoring. If correct, this raises significant proportionality issues and freedom of expression issues. 2/
    Here’s the text of the relevant part of the Regulation. I’m not convinced that it actually means what the Commission says it means. It’s a big leap from prohibiting “broadcasts” to prohibiting any dissemination of text, etc.. eur-lex.europa.eu/legal-content/… 3/

    Presumably these issues will be ventilated in the RT challenge to the ban before the General Court, details here

    There are some fundamental transparency issues here: such a radical interpretation and change in the law should be formally published, not informally emerge through the Lumen database. 6/
    I’m not going to shed a tear for the despicable RT and Sputnik but the EU must not itself undermine the rule of law, not least because a win in the General Court would hand Russia a valuable propaganda victory.

  3. flurdab am März 10th, 2022 11:52 am

    Bei sciencefiles.org gibt es einen Artikel zu dieser Form von „Politik“.

    „Perversion des menschlichen Daseins: Opfer, Verzicht, Armut – Selbstschädigung als politisches Programm“

    https://tinyurl.com/ycbmp7ho

  4. Zensursula am März 10th, 2022 12:12 pm

    Was Gauck nicht sagt: es werden, wie beim Geld, Waschstraßen für russisches Gas gebaut. Statt über Banken leitet die Wertegemeinschaft den Rohstoff durch Häfen und Börsen bis die Herkunft nicht mehr nachzuvollziehen ist. Wird dann zwar teurer aber der Ursprung ist immer noch Sibirien, wenn es in unser Gastherme wohlige Wäreme erzeugt.

    Der naive Glaube an Sanktionen war schon immer ein Schuss in den Ofen. Auf der anderen Seite gönnt man den verwöhnten Wokies die kalte Dusche. Könnte der erste Schritt in die Realität sein.

  5. Die Anmerkung am März 10th, 2022 12:34 pm

    duckduckgo geht noch

    https://duckduckgo.com/?q=lawrow+turkey+site%3Art.com&df=d

    Am lustigsten ist bing. Bei denen heißt die vollständige Bücherverbrennung „einige Ergebnisse wurden entfernt“.

    Google weiß nichts von gar nichts.

  6. flurdab am März 10th, 2022 1:11 pm
  7. Hironimo am März 10th, 2022 6:22 pm

    Vodka gibts derzeit billig bz bei der Tafel, da aus dem Supermarktsortiment verbannt.

    Spirituskocher finden sich vielleicht in den alten Reiseutensilien oder einen aus einer Coladose bauen.

    Duschen wird überbewertet.

    Stinken für den Frieden

  8. Juri Nello am März 10th, 2022 6:57 pm

    „Ich habe jetzt 8 warme Tarnanzüge aus alten DDR-Beständen gespendet. Gibt noch Sachen relativ preiswert über Shops wie Bundeswehr-Shops. Danke für den Hinweis im Artikel, was benötigt ist. Frage jetzt bei Freunden und Bekannten an, ob jemand alte Zielfernrohre nicht mehr braucht. Morgen geht noch ein Päckchen mit Tourniquets auf den Weg.“

    Wäre vielleicht was für Reichsbürger, um schnell die Bestände vor dem deutschen Staat zu retten.

  9. Godwin am März 10th, 2022 11:09 pm

    noch ein kleiner Nachtrag zum Frauentag und warum dieses Jahr niemand vom Frauenkampftag sprach:
    https://twitter.com/ThePeoplesCube/status/1501261757259698183

  10. flurdab am März 11th, 2022 7:56 am

    @ Burks

    Wenns doof läuft kommt zum „frieren für die Freiheit“ noch das Hungern dazu. Da wird der eigene Herd obsolet.
    Vielleicht schon mal beim zuständigen Bezirksamt wegen der Standorte für die „Solidaritäts- Suppenküchen“ erkundigen.
    Die Idee des „Eintopfsonntags“ wird dann auf die gesamte Woche ausgedehnt.
    Es ist so gut wenn man auf erprobte Konzepte zurück greifen kann.

    Den Politiniks und Journalitniks schwant gerade das Sanktionen ein Schlag ins eigene Gesicht sind.
    Und wer ist schuld…

    Preper, preper, preper- Tätärä, Tätarä, Tätarä

  11. altautonomer am März 11th, 2022 9:05 am

    Lesebefehl gegen das Frieren für den Frieden:

    https://doczz.net/doc/5920497/akte-gauck

  12. flurdab am März 11th, 2022 10:21 am

    Wie gut das man noch Erinnerungen an die „gute alte Zeit“ hat.
    Mit Brennstoffknappheit schlug die Stunde der Kochkiste. Auch Stapeltöpfe waren beliebt.
    Die Russen haben den immer noch im Gebrauch, nennt sich Mantowarka. Hängt wohl mit der Seidenstraße zusammen, die Kinesen kennen das Konzept auch. (Jiaozi, Wan Tan)
    Überhaupt der Kinese, ganz ganz früher sollen die auch anders gekocht haben, bis ihnen der Wald ausging. Danach kam der Wok. Und ich vermute auch das Prinzip „Rocketofen“.

    Jeder Tag ein neues Abenteuer…

  13. flurdab am März 12th, 2022 9:23 am

Schreibe einen Kommentar