House of Holtzbrinck

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Berliner Zeitung (Paywall, Screenshot oben): „House of Holtzbrinck: Werden im Verlagshaus Interessenkonflikte verschwiegen? Auflagenschwund und sinkende Werbeerlöse. Verlage stehen unter Druck. Der Fall Holtzbrinck zeigt, wie die journalistische Unabhängigkeit in Gefahr gerät.“

Fabio de Masi zitiert: Dass man das Spannungsfeld von journalistischen Grundsätzen und wirtschaftlichen Verflechtungen in der Medienbranche beobachten und Interessenkonflikte offenlegen muss, denkt auch der ehemalige Vize-Fraktionschef der Linken im Bundestag Fabio De Masi, der sich als Aufklärer im Wirecard-Skandal im Bundestag einen Namen gemacht hat. Die Berliner Zeitung am Wochenende hat De Masi Einsicht in ihre Rechercheergebnisse gewährt und um seine Einschätzung gebeten. „Ich finde, eine Berichterstattung etwa über Start-ups, an denen der Verleger über Firmenkonstrukte beteiligt ist, sollte in der Berichterstattung offengelegt werden. Es ist ziemlich einfach, der Redaktion einen Katalog von Firmen zu übergeben, in die man investiert hat“, sagt De Masi, das schütze die Redaktion vor wirtschaftlicher Einflussnahme und damit deren redaktionelle Unabhängigkeit.

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Kommentare

One Kommentar zu “House of Holtzbrinck”

  1. ... der Trittbrettschreiber am Februar 10th, 2022 10:35 am

    Solange sich Worte finden, zu denen sich Worte finden, bleibts verbal.

    Echte Aktionen bis hin zu Veränderungen beginnen mit einem Zischen….hcks.

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