Frauen, die ich heiraten sollte

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^{Frauen, die ich heiraten sollte (Symbolbild)}

„Es gibt in meinem Umfeld etliche Frauen, die diese Zielstrebigkeit inzwischen gelernt haben und mich öfters darauf hinweisen, dass ich doch mehr aus meinem Dasein machen könnte. Sie rechnen mir vor, was ich als Werbetexter oder Strategieberater verdienen könnte: Man muss solche Frauen einfach nur heiraten, dann machen sie jeden Tag Druck, und dann pariert man auch, weil die Angst vor dem Chef kleiner als die Angst vor dem Misserfolg bei der Frau sind. Und ganz ehrlich: Viele, die noch nicht so komfortabel wie ich leben, brauchen genau so eine Frau.“

Da hat er durchaus recht, der Don Alphonso hinter seiner Paywall.

Und auch hier auch: „Baerbock ist, wie viele andere neue Spitzengrüne, eine von uns. Egal ob Bettina Jarasch, Katharina Schulze, die mal eben zum Skifahren jettende Jamila Schäfer oder die sich über Sexismus beschwerende Laura Sophie Dornheim: Sie alle kommen aus der privilegierten Schicht, die ich persönlich nur zu gut kenne.“

September 23, 2021 | abgelegt unter Lifestyle

Kommentare

6 Kommentare zu “Frauen, die ich heiraten sollte”

... der Trittbrettschreiber am September 23rd, 2021 3:51 pm

Phänomenal, dieser Don. Ich werde nun einen TaiChi-Kurs suchen, um meine innere Mitte nach der Wahl wiederfinden zu können, denn ich neige dazu, Menschen durch temporäre Nachahmung ihrer geistigen und körperlichen Haltung zu dieser Welt meine größtmögliche Empahthie zukommen zu lassen. In seinem Fall jedoch bin ich skeptisch, was das Erreichen meines Kursziels betrifft, denn ich habe mich ein wenig übernommen beim Versuch, einen Menschen verstehen zu wollen, der den Neid auf sich selbst und seine Bubble derart subtil zelebriert, dass man als Leser (und nur als solcher) das Gefühl nicht los wird, Satire sei ein Instrument, das in Gesellschaften die die Hybris im Gewand der Dekadenz leben, wie ein Satz Essstäbchen an einer Pommesbude in einem Düsseldorfer Glitzer-Spa-Einkaufszentrum verwendet wird.

PS: Gibt es Nivea-Creme auch am Starnberger See? JEVER doch sicher nicht…
nh am September 23rd, 2021 5:02 pm

Wer dieser Sekte sein Vertrauen ausspricht hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
Übrigens ohne Paywall nur befristet.
Und sehr wohltuend : Don ficht mit feinem Florett.
Wohlstandsverwöhnte Gören wollen mir vorschreiben wie ich zu leben habe und ballern sich selbst das pralle Leben rein ?
Soll ich demnächst Kuchen essen, weil ich mir CO2-mässig nichts mehr leisten kann ?
Demnächst werden Essenmarken ausgegeben aber nur an parteiische und Geflüchtete.
Gesteuert wird das Ganze (VT).
„Young Global Leader“ Baerbock, elder Statesman Guttenberg ich schmeiss mich weg.
Wer dreht am Rad ? Burks übernehmen sie auch wenn es wehtut.
Recherche Recherche und einen Artikel bitte.
Fidibus am September 23rd, 2021 6:52 pm

Zum Don A.fällt mir nur eins ein:

Reiche Eltern vererben ihren Kindern Geld und Dummheit zu gleichen Teilen.

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Merkwürdig ist nur, dass sich auch proletarische „Intellektuelle“ für solche hohntriefenden Texte interessieren.
Godwin am September 23rd, 2021 7:41 pm

“ Angst vor dem Chef kleiner als die Angst vor dem Misserfolg bei der Frau“

Das sind aber eben auch genau jene Frauen, die „50 Shades of Grey“ lesen und davon träumen, auch mal von anderen erniedrigt zu werden.
Dornheim musste ja ihre Baby-Wampe extra in die Kamera halten musst, um zu beweisen, dass nicht alles die Speiseröhre runter is…

Merke:
„Das Leben ist eine Hure, die ich persönlich kennengelernt habe.“ (Eric Bogosian)
Wolf-Dieter Busch am September 24th, 2021 7:16 am

Auf der Seite von Dornheim bei gruene.berlin steht, sie habe einen Doktorgrad im Fach Gender Studies. Hab gerade mit Mailformular nachgefragt, wo die Doktorarbeit zu finden ist. Heute ist der 24.09.2021. Wenn eine Antwort kommt meld ich mich.
Wolf-Dieter Busch am September 24th, 2021 9:44 am

Dornheim hat geantwortet.

Meine Doktorarbeit ist im Springer Gabler Verlag erschienen und über den Buchhandel erhältlich!

https://www.springer.com/de/book/9783658090319

„Frauen in Unternehmensberatungen – Eine empirische Studie zu geschlechtsspezifischen Anforderungen und Strategien“