Unter Verstrahlten

Am Thu, 22 Jul 2021 00:20:32 +0200
schrieb xxx :
> Ich heiße xxx, 20 jahre alt, bin weiß, cisgender, und bi. (…)

Antwort:
Und warum sollte mich dieser rassistische Quatsch („weiß“) interessieren? Oder der Rest? Das Zimmer ist schon vergeben.

Ich glaube, dass ich in Zukunft, falls es nötig sein sollte noch einmal zu inserieren, schreiben werde: „Keine deutschen Studentinnen“. Die sind völlig verstrahlt. Ausnahmen bestätigen die Regel.

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Kommentare

9 Kommentare zu “Unter Verstrahlten”

  1. Godwin am Juli 23rd, 2021 3:38 pm

    anderes Beispiel aus der Praxis:

    Bildungsveranstalung im sog. „bildungsfernen“ Milieu.
    Thema spielt jetzt keine Rolle.
    Die Fortbildner/Dozenten/Teamer kamen aber mit so einer Mischung aus „wir haben voll Verständnis für eure Lage“ und PC-Gequatsche.
    Nach einer Weile bekam das Publikum eine Moralpredigt, wie unhöflich es sei usw. usf. Dann wurde die Veranstaltung abgebrochen.
    Grigori Kossonossow ließ grüßen.

  2. flurdab am Juli 23rd, 2021 4:15 pm

    Gut, von „weiß, cisgender, und bi“ habe ich eine Vorstellung. Aber was bitte soll „bin“ den nun wieder bedeuten?
    Was man mit 20 schon alles sein kann, der Trend geht zum 4 Seiten Lebenslauf mit 40zig.

  3. tom am Juli 23rd, 2021 8:04 pm

    „Ausnahmen bestätigen die Regel.“
    Glaubt der admin das? Nicht nur gibt es keinerlei Indiz dafür, sondern es ist schlicht unmöglich. Ausnahmen können nichts.

  4. Herbert Eisenbeiß am Juli 24th, 2021 10:47 am

    Ich frage mich ja echt, wie das so in 20 Jahren mit dem Genderquatsch werden wird.

    Wird das so werden wie die Popper in den 80ern – man war’s eben, heute vielen peinlich, kaum einer kennt es noch und endlich vorbei?

    Oder wird es dann endgültig gesellschaftliche Mehrheitsmeinung sein?

    Ich denke eher ersteres, es gibt doch zu viele, die dem einfach nichts abgewinnen können.

  5. ... der Trittbrettschreiber am Juli 24th, 2021 8:42 pm

    Naja also das macht schon was aus, in der Vorbereitung auf den Diskriminierungs-Pegel im und unterm Hochbett. Bei Dir, Burks, käme neben der Erwähnung Deiner altersbraun gegerbten Haut noch die Schlohweißheit Deiner hippoiden Haarpracht in Betracht. Ich finde multiplen Rassimus des Bildungsbürgertums und seiner höheren Töchter und Söhnchen unterhaltsamer als den Glottischlag alternder Sekretär_innen mit Lesebrillengoldkettchen in ergonomisch beanstandtungswürdigen Großraumbüroparzellen. Man muss diese Gesellschaft ja auch mal ganzheitlich und nachhaltig bezgl. ihres Verblödungslevels prüfen und, falls nötig, nachjustieren – deshalb diese an was auch immer angepassten Bewerbungen auf Deine genderlose „StudentInnen“-Bildungslümmelbude.
    Nimm sie doch einfach alle* – Gaudeamus igittigitt.

    * noch zur Latino dazu..

    https://youtu.be/HAiHEQblKeQ

  6. Herbert Eisenbeiß am Juli 25th, 2021 10:30 am

    Eins vergas ich noch: immerhin war dieser Bewerber schlau genug Email zu benutzen.

    Ansonsten dürften viele von denen wie diese gute Amy ticken: https://www.youtube.com/watch?v=Uo0KjdDJr1c

  7. Ruedi am Juli 25th, 2021 1:00 pm
  8. admin am Juli 25th, 2021 2:31 pm

    @Herbert: Großartig. Das beschreibt es exakt.

  9. Herbert Eisenbeiß am Juli 25th, 2021 3:46 pm

    @admin: Danke. Besonders lesenswert sind zu dem Interview auch noch die Kommentare.

    Es handelt sich bei dem Video um ein Show Reel einer Schauspielerin, die da einfach nur ihr Können zeigen will. Melissa Tucker heißt die. Regie führte da duch wer gleichaltriges.

    Dass einzige Ding ist: mehr Generation Z als Millenia nach Meinung vieler, aber sonst… erklären viele, dass sie genau solche Leute in ihren Vorstellungsgesprächen haufenweise hatten.

    Nur eines fehlt nach Meinung vieler noch im Video: Then she sues for wrongful termination having tricked him into firing her and telling the judge it was work place discrimination. She lives happily ever after having gamed the company of millions because the judge hates capitalism.

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