Total verkackt

digitaler Impfnachweis

Der digitale Impfnachweis ist offenbar Schrott. Fefe hat mehr zu den Details. Das Handelsblatt berichtete zuerst.

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Kommentare

7 Kommentare zu “Total verkackt”

  1. flurdab am Juli 23rd, 2021 4:07 pm

    Hat irgend jemand etwas anderes erwartet?

    Andererseits, bei einer richtigen Seuche bräuchte es solchen „Spielkram“ auch nicht.
    Haben die Sicherheitsexperten auch mal nachgeguckt ob vielleicht noch einige zusätzliche „Features“ mitinstalliert werden.
    Irgendwie muss man ja die Trojaner unters Volk bringen.
    Ich gebe es zu, ich habe keine Ahnung von dem Thema, aber auch kein Vertrauen zu den „Villenbesitzern“.

    Bin gespannt wann die ersten Cholera- und Ruhransteckungen in den Flutgebieten gemeldet werden.

  2. /dev/null am Juli 23rd, 2021 6:37 pm

    Je „sicherer“ ein Ausweis ist, desto mehr muss auch „kontrolliert“ werden.

    Fehlende Sicherheitsabfragen weisen doch auf mangelnde Kontrollbereitschaft hin.

    Das selbe bei den Tests, überall Testcenter, aber kaum Testkonttollstelken und Selbsttest werden 3 Stück zu 49ct verramscht. Für ene Kugel Eis wird mehr verlangt.

  3. Tian am Juli 23rd, 2021 7:03 pm

    Wieso verkackt? Wer sich ein „EU COVID-19 VACCINATION CERTIFICATE“ mit passendem Namen und _irgendeinem_ QR-Code ausdruckt kann damit ohne Kontrolle fernreisen und zurück. Gerade für euch ausprobiert.

    Beim Check-In am BER: „Sie sind geömpft?“
    „Ja, hier mein QR-Code.“

    „Okay, gehen Sie durch.“

    Works as intended.

    Das war doch die Belohnung fürs Impfen rechtzeitig vor der Bundestagswahl, oder?
    Man muss IT-Millionenprojekte nicht immer schlechtreden, nur weil sie scheisse umgesetzt sind.

  4. Tian am Juli 23rd, 2021 7:06 pm

    Da war noch Text in ‚<'-Klammern der nicht angezeigt wird. Ohne ist es nicht so gut.

  5. Thomas am Juli 23rd, 2021 9:57 pm

    Ach kommt schon!… echt jetzt?
    Was genau besagt das Impfzertifikat doch gleich: Ich bin geimpft und wenn ich mich anstecke, dann merke ich davon nichts oder kaum was.
    Was sagt das Impfzertifikat NICHT: Das ich, wenn ich mich infiziert habe, nicht ansteckend bin.
    Wenn jetzt also jemand so ein Impfzertifikat fälscht, weil er (oder sie) sich nicht impfen lassen will, dann bringt er (oder sie) doch nur genau sich selbst in Gefahr, weil er (oder sie) sich in einem Raum mit viele geimpften, ansteckenden war.
    Das nennt man „natürliche Auslese“, Darwin in Aktion. Da muss man doch keine Staatsakt von machen.

  6. Trebon am Juli 24th, 2021 3:51 pm

    Normalerweise werden Laborratten doch weggesperrt. Das ihr frei rumlaufen dürft ist für Nichtgeimpfte doch unzumutbar.

  7. ... der Trittbrettschreiber am Juli 25th, 2021 10:15 am

    Anfangs hatte ich mir noch Sorgen gemacht: Sitzt sie richtig, die Maske und ist sie normenkonform, ruhig auch waschbar? Dann, so nach und nach, nach vielen Aufenthalten in Hosentaschen, baumelnd am Autospiegel_innen, zerknüllt, zerknittert und von Aerosolen horribelster Art bewohnt, erkannte ich den wahren Sinn dieses Accessoirs – Berechtigung, als öffentlicher Menschrest exisitieren zu dürfen, all den ALDI-, Real-, Penny- und Maseeratikontrollpersonen weisungsgebunden ausgeliefert zu sein, die einem in schlechtester Coronaspeech klarmachten, wohin ich den nun durch meinen Gebrauch verseuchten Einkaufswagen zu schieben hatte. Ach Opa, dachte ich nach gefilterter Luft ringend, ach hätte ich doch gewusst, dass ich selbst noch verblödeter, untertäniger und arschkriecherischer bin, als ihr damals, zum Gruß mit dem rechten Arm gezwungen unter Lebensbedrohung. Leichte Empörung stieg in mir auf, wenn ich Asis ohne Maske in der leergefegten Fußgängerzone sah und suchte nach der nächsten Onlinedenunziationsanstalt aber ich fand sie nicht. Nun geht die Soße in das nächste Köchelverzeichnis und mein Artz fragt, welches Vakzin ich denn unbedingt haben möchte. Lassen Sie mir 13 Semester Zeit, dann werde ich Ihnen als Kollege gern Auskunft geben, falls in diesem Berufsstand nicht auch der alles irgendwie nett machende Hirnzermatschvirus um sich gegriffen hat.
    Nun halte ich es mit Wittgenstein und gehorche auch ihm, zumindest seinem letzten Satz im Tracatus philosophicus: Worüber man nicht sprechen darf, darüber sollte man schreiben (neojournalistische Auslegung aus DAA-zertifizierter Terziärliteratur).

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