Skurrile Randgruppen, reloaded

„Die Frage ist: Warum sollten auch zahlenmäßig winzige Gruppen wie etwa Menschen des dritten Geschlechts gleichberechtigt die deutsche Sprache prägen? Warum soll sich Deutschland daran gewöhnen, dass geschriebene Texte, auch die von Behörden, vor Sternen oder Doppelpunkten wimmeln? Dass die Note wissenschaftlicher Arbeiten auch vom Gendern abhängen kann? Und ist es in Ordnung, wenn in einer wichtigen Nachrichtensendung wie dem ZDF-»heute journal«, die auch von vielen Gendergegnerinnen und -gegnern finanziert wird, der Glottisschlag praktiziert wird, also die kleine Pause, mit der ein Genderzeichen quasi gesprochen wird?“ (Melanie Amman im aktuellen „Spiegel“)