Слава и честь Советской Армии! Спасибо!

rote armee ehrenmal

Der zweite Weltkrieg forderte 65 Millionen Opfer. Mit dem Angriff der deutschen Wehrmacht auf Polen begann ein Krieg, der Europa sowie Schauplätze weltweit in ein Trümmerfeld verwandelte und unzähliges Leid über die Menschen brachte.

Mit der Kapitulation am 8. Mai 1945 endete die Shoa – der Genozid an den europäischen Juden und der an Sinti und Roma; es endete auch der systematische Massenmord an Behinderten. Sozialisten, Kommunisten, Gewerkschaftler, Antifaschisten, Widerstandskämpfer, oppositionelle Geistliche und die Zeugen Jehovas wurden nicht mehr verfolgt.

Die Sowjetunion zahlte den größten Blutzoll für die Befreiung vom Faschismus: 27 Millionen Menschen kamen um, ungefähr zu gleichen Teilen Rotarmisten und Zivilisten.

(Ich habe das unsägliche Gendergefasel im Nominalstil, womit die „Linke“ die Leute verärgert und verscheucht, in verständliches Deutsch übersetzt. Es gibt ungefähr 87 Methoden, die deutsche Sprache zu verhunzen, und die „Linke“ kennt sie alle.)




Die Lage oder: Unter Säulenbeauftragten

kanonenbootpolitik
Die französische und englische Marine vor Jersey (Symboldbild)

Ich muss den Tag nach dem Frühstück mit Marinewitzen von Fefe beginnen, sonst wird es wieder unerträglich. Und nun das Wetter:
„Ich habe mich soeben im Pelze gehüllt am Pulte gesetzt um mich den heutigen Tag mit euch lieben zu unterhalten.“ (Caspar David Friedrich)

Caspar David Friedrich
Caspar David Friedrich: Klosterfriedhof im Schnee, ca. 1819

Ich konnte mir kaum verkneifen, ausgerechnet den deutschen Innenminister zu loben, aber den hässlichen Gag „Unter einer Kanzerlin Baerbock wäre das nicht passiert“ habe ich mir dann doch erspart. Die Islamisten haben nur den Fehler gemacht, nicht zu gendern, sonst wären sie „divers“ und „vielfältig“ gewesen und wären von der Migrantifa angehimmelt worden.

Apropos. Die bürgerliche Presse berichtet über die neue Vollmeisen-Partei: Auf dem Bundesparteitag in Hannover wurde unter anderem ein neuer Vorstand gewählt. Dazu gehörte die Wahl zur „Säulenbeauftragten für Achtsamkeit“. Die Posten „Visionär“, „Stellvertretende Visionärin“ und „Querdenkerin“ wurden ebenfalls vergeben. Kann man sich gar nicht ausdenken. Wo liefen die vorher frei herum? Bei den Grünen? Oder sind das versprengte fliegende Yogis?

Apropos: Natürlich wird es keine Kanzlerin der Grünen geben. I told you so several times. Die aktuellen Umfragen sind ziemlich aussagekräftig, wenn man zwei Tatsachen berücksichtigt: Die „Grünen“ waren bei Umfragen immer besser als bei Wahlen. Und: Bis zum September werden alle die Pandemie vergessen haben und die aktuelle Regierung für das Desaster nicht mehr verantwortlich machen. Man muss sich auf einen Kanzler Laschet mit SPD und FDP in einer Koalition einstellen. Die „Linke“ wird weiter marginalisiert werden, und das ist auch gut so, wenn man sich die Reaktionen aus der Partei zum neuen Buch von Sahra Wagenknecht ansieht. Das Kind wird leider sogar dann nicht lernen, wenn es schon in den Brunnen gefallen ist.

Caspar David Friedrich
Caspar David Friedrich: Mönch am Meer, 1808-1810

Unter uns Zynikern: Ich hätte es genau so gemacht, wenn ich an Merkels Stelle gewesen wäre. Alle Maßnahmen zur Seuche kamen nur halbherzig und zu spät, weil die üblichen Bedenkenträger dagegen waren. Also muss man ein Gesetz schaffen, was irgendwie doch noch wirkt, obwohl man weiß, dass es irgendwann vom Bundesverfassungsgericht kassiert werden wird. Aber dann ist Merkel schon längst auf Rente und lacht sich eins.

Ich raune sogar verschwörungstheoretisch herum, dass Merkel auch das kommende Wahlergebnis in meinem Sinne vorhergesehen hat. Es geht nur darum, ihrer Partei die Macht zu sichern. Mit wem man koalieren muss, ist letztlich wurscht. Die so genannte Deutschland-Koalition hat den großen Vorteil, dass die Koalitionsparteien nicht herumzicken werden, wie die „Grünen“ es gemacht hätten, weil SPD und FDP dankbar sein werden, dass sie noch bzw. wieder mitmachen dürfen, was de facto nur heißt: Meine Getreuen bekommen einen gut dotierten Job.

Caspar David Friedrich
Caspar David Friedrich: Neubrandenburg in Flammen, ca. 1835

Jetzt die Korrektur: Wo wird das alles enden? In Spanien ist Podemos am Gesäß. „Podemos“ war nie links, sondern nur linkspopulistisch wie Tsipras in Griechenland.

Das kommt davon, möchte man als orthodoxer und Stimmritzenverschlusslaut-freier Old-School-Marxist rufen. Wer nur halbherzig am Kapitalismus herumrepariert, überlässt das „Systemkritische“ letztlich den Rechten und deren Pöbel. Die sind dazu übergegangen, attraktive Frauen aufzustellen, eben in Spanien wie auch schon in Israel. Die deutschen Ultrarechten sind sogar divers und vielfältig und werden vermutlich mit einer Mandarin sprechenden Lesbe auflaufen, während die sich selbst links fühlende „Linke“ nur beim Blumenweitwurf brillieren kann.

Wir leben in kalten, aber interessanten Zeiten….




Andin

anden

Irgendwo in der peruanischen Anden, aufgenommen 1979 oder 1984. Unten sieht man einen anderen Bus, der sich die Serpentinen hinaufquält.




Her mit den Elos!

elo-zahl

Im Urlaub scheine ich besser Schach zu spielen…




Häuschenbau von Laien

Faller-Häuser

Zu meiner Konfirmation bekam ich, wie das Foto dokumentiert, diverse Gebäude für meine Modelleisenbahn, eine Gärtnerei und eine Windmühle. Mein Opa und meine Schwester schauen beim Zusammenbau zu.

Wer sich fragt, warum die Männer auf den alten Familienfotos immer einen Schlips tragen: Die waren alle Laienprediger, und am Sonntag ging man gemeinsam zwei Mal (!) zur Kirche.




Zum Zithern

hausmusik

Meine kleine Schwester, mein Vater und ich, ca. 1960.




Craftsmen Class hero

armaturen

Nur kurz zwischendurch: Nach drei Stunden Fummeln ist die neue Armatur dran, sogar der Perlator. Dank der fachkundigen Ratschläge des Publikums war ich auf alle Eventualitäten vorbereitet und hatte schweres Gerät dabei. Und siehe: Zuerst musste der Rohrschneider ran, anders wäre das alte Hahn nicht abgegangen.

Und jetzt wenden wir uns wieder Politik und Wissenschaft zu.




Westarbeit

BStu

Der RBB, Redaktion Klartext, ließ auch mich im Jahr 2010 ausforschen – mein Name ist in der Akte (Ausriss) geschwärzt. Warum? Weiß ich nicht, aber ich war damals „Funktionär“ im DJV Berlin. Ohne Ergebnis natürlich. Wer es genauer wissen will: Meine Stasi-Akten habe ich hier selbst publiziert.




Die RKI-Akte oder: Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse

RKI akte

Bei Telepolis („Es brodelt, es brabbelt, es raunt im Netz“) wurde ich auf eine interessante Akte aufmerksam. Jemand kommentierte dort:

Zur „Freiheit der Information“ finden sich im Mailwechsel zur Vorbereitung des „Panikpapiers“ des BMI einige interessante Informationen:
Von den insgesamt 217 Seiten die das RKI aufgrund des Informationsfreiheitsgesetz publizieren musste, sind 113 komplett geschwärzt. Begründet wir dies mit „Betriebs- und Geschäftsgeheimnissen“.

An der Vorbereitung des Panikpapiers waren laut RKI folgende Institutionen beteiligt:
– RWI-Leibnitz Institut für Wirtschaftsforschung, ein öffentlich finanzierter Verein
– IW Institut deutscher Wirtschaft, ein privates Wirtschaftsforschungsinstitut
– Die Universitäten Kassel, Lausanne, Nottingham, Ningbo (China), öffentliche Institute, nehme ich an
– Turgot-Ventures AG, eine Investmentfirma in den Bereichen: Gesundheit, digitale Medien und Mobilität (auf der Homepage ist am 2.5.21 von Yachthandel und Yachtservice die Rede)

Themen der geschwärzten Seiten sind:
– Unterlagen zu Projektion und empirische Bestimmungen bestimmter Parameter
– Unterlagen zur Eindämmung durch Aufklärungs- und Mobilisierungskampagnen
– Unterlagen zu wirtschaftlichen Dimensionen verschiedener Corona-Szenarien
– Sieben Punkte-Plan für Deutschland
Informationen, die offensichtlich nur und ausschliesslich „Betriebs- und Geschäftsgeheimnissen“ enthalten können und deshalb komplett geschwärzt werden müssen.
Vor allem, da die meisten Beteiligten mit öffentlichen Geldern finanziert werden.

Ich sage dazu nichts. Das könnte die Bevölkerung verunsichern.




#gamedesign, reloaded

Oasis of KlimaOasis of Klima

Ich habe mir zu Herzen genommen, was das hiesige Publikum riet: Um virtuell eine Salzwüste darzustellen bzw. ein Gebirge aus Salz, sollte man sich durch die iranischen Salzberge inspirieren lassen. Das habe ich getan und die normalen Polygone, die ich normalerweise nehme, um unterschiedliche Felsen zu rendern, mit selbst geklauten gemachten Texturen versehen. Sieht schon ganz ordentlich aus.
#simbuilding #OasisofKlima #secondlife #roleplay #fantasy #Gor #builderforhire #gamedesign #tahari #wüste #desert




Queeres Antisemitenglottisschlagpack [Update]

Oasis of Klima
Credits: JFDA

Da wächst zu einem Antisemitenpack zusammen, was zusammengehört… Und auch die Gendersternchen dürfen nicht fehlen.

Die bürgerliche Presse (Tagesspiegel) hat hier recht: „An der Spitze des Zuges durften Radikale offen antiisraelische und antisemitische Hasschöre anstimmen, als wäre es der Al-Quds-Marsch. Damit hat die linke Demonstration den antifaschistischen Konsens der Bundesrepublik verlassen. Wer im Ringen für bezahlbaren Wohnraum mit derlei Gruppen kooperiert, kann kein Gesprächspartner sein.“

Man könnte den Wahnsinn noch auf die Spitze treiben: „Klimaschutz“, „Diversity“ und Gendersprache sind Konzepte, mit denen die herrschende Klasse gut und gerne leben kann. Außerdem lassen sich Produkte besser vermarkten, von denen die Endverbraucher noch nicht wussten, dass sie diese unbedingt brauchen.

[Update] Oh, ich bin nicht allein. Rainer Trampert sieht das in der Jungle World ähnlich: „Der Klimawandel gefährdet das Profitregime. Für den Umstieg auf regenerative Energiequellen und kommunizierende Maschinen wird man die halbe Welt umgraben – das verschafft vor allem dem westlichen Kapital dringend benötigte Anlagemöglichkeiten.“




#gamedesign

Oasis of KlimaOasis of KlimaOasis of Klima

Die Arbeiten an der Wüsten-Sim, die ich gerade in Secondlife zu bauen habe, gehen zügig voran – ich liege gut im selbst definierten Plan. Planwirtschaft rulez. Wie es noch vor zwei Wochen aussah, hat das Publikum vermutlich bemerkt. Häuser, Pflanzen und Dekoration fehlen jetzt noch- und vieles, was man nur „unterirdisch“ sehen kann.

Im Oktober 2019 habe ich eine ähnliche Sim schon einmal gebaut, diese wird aber besser. Damals erwähnte ich das von den Spielern gewünschte Environment: …die Oasis of Klima nach John Normans Buch Tribesmen of Gor, insbesondere ab Kapitel 14: „The march to Klima.“

One of the major sites within the Tahari for obtaining salt are the brine pits of Klima. Klima is hidden deep within the dune country and its location is closely guarded. It is worked by thousands of male slaves and escape is nearly impossible. Kaiila are not permitted there, even for the guards. There is a well there but no other water for about a thousand pasangs. Women are not permitted there so that men will not kill each other for them. Slaves are taken to the mines on foot, hooded and chained. Many die on route. At the mines, their feet must be bound in leather to the knees as they will sink through the salt crusts. The salt would grate and burn their flesh. In the mines, most of the salt is in solution. It is obtained in either of two ways, by drilling and flush mining, or by sending men to collect it in the deeper pits. A work day is from dawn to dusk and some men kill others for lighter assignments.

Eine ist interessante Aufgabe, dazu ein Rollenspiel-Environment zu bauen – Wüste, eine Salzmine – und wie konstruiert man „Salz“ und wie sieht das virtuell aus? Ich muss alles so bauen, dass die Rollenspieler die Details aus der „literarischen“ Vorlage wiedererkennen. Das kann ganz schon kompliziert werden.
#simbuilding #OasisofKlima #secondlife #roleplay #fantasy #Gor #builderforhire #gamedesign #tahari #wüste #desert




1. Mai

1. Mai

Aus gegebenem Anlass – Photo by Ilya Pavlyuk, Lvov, Ukrainian SSR, 1968 (Credits: Soviet Visuals).




Volkskrieg gegen den islamischen Terrorismus

Turkestan Islamic Movement
Screenshot von Online terrorism: ‚East Turkestan Islamic Movement‘ terror audio and video

Ich empfehle einen bemerkenswerten Artikel im Neuen Deutschland: „Völkermord an den Uiguren? – Die Auseinandersetzung um die Provinz Xinjiang ist Teil einer Strategie, den Aufstieg Chinas zu stoppen oder zu verlangsamen“. Bemerkenswert insofern, als dass der Autor unstrittig ein guter Kenner der Verhältnisse ist und lange in China gelebt hat, und weil sein Beitrag sich wohltuend vom unsäglichen Propaganda-Getöse westlicher Medien abhebt. Ich glaube kein Wort von dieser Hetze (und natürlich auch nicht der chinesischen Propaganda) – aber damit bin ich schon eine kleine, radikale und skeptische Minderheit in Deutschland.

Ich muss zugeben, dass ich befangen bin, weil ich immer mit harten Maßnahmen gegen Verehrer höhere Wesen, insbesondere der muslimischen Art, sympathisiere. Moscheen zu Turnhallen klingt für mich ganz hervorragend und angemessen.

Audiatur et altera pars: Wer es sachlich mag, kann sich auch bei der Bundeszentrale für politische Bildung informieren.




Feind hört mit [Update]

akte lammel

Auf Uebermedien.de gibt es einen ausgezeichneten und aufklärenden Podcast über das Thema Akte Lammel. „Bild“, rbb und die Stasi-Unterlagenbehörde: Was steckt alles hinter der Geschichte?

Beide Gesprächspartner können druckreif und ohne Stottern reden; man merkt, dass man es mit Profis zu tun hat. So muss und kann Journalismus auch sein.

Das Thema ist natürlich noch nicht durch; mich hat auch die erste E-Mail mit drohendem Unterton aus dem RBB erreicht.

Alexander Kulpok, mein alter Widersacher (nicht Feind) im DJV Berlin, hat in der Berliner Zeitung etwas auch zum Thema geschrieben (leider Paywall): „Feind hört mit: Stasi-Fälle und Verdächtigungen von Journalisten aus West-Sicht“.

Natürlich interessiert die öffentlichkeit nicht oder kaum, ob und warum hinter der Sache eine verbandsinterne Intrige steckt. Meine Arbeitshypothese ist, dass der RBB missbraucht worden ist, um das durchzuziehen. Man hat sich zwar intern hinter die Reporterin gestellt und bestätigt, dass die Anfragen und Recherchen im Auftrag des Senders geschahen, aber eine „Qualitätskontrolle“, was den Verdachtsjournalismus, dessen Methoden und Konsequenzen angeht, scheint es nicht gegeben zu haben. Was rechtmäßig und unrechtmäßig war, werden Gerichte zu entscheiden haben – da kommt aber naturgemäß nicht viel heraus.

Spannend wird es werden, wenn geklärt werden wird (und das wird es), wer den Tonmitschnitt von Lammels Rede bei DJV (vgl. den Podcast) an die Stasi-Behörde weitergeleitet hat. Die RBB-Reporterin kann es nicht gewesen sein, die war nicht dabei. Ich habe einen Verdacht, und die betreffende Person kann sich schon mal warm anziehen, auch juristisch… Und dann wird man mehr über die peer group, die hinter allem steckt, sagen können.

[Update] Ein Leser weist auf Sputnik hin – das Thema wird sogar in Russland aufgegriffen.