50 Jahre

Abitur

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Kommentare

8 Kommentare zu “50 Jahre”

  1. Corsin am Mai 19th, 2021 5:20 pm

    Ganz klar eine Fälschung. Das Netz kennt keine Lehranstalt dieses Namens:

    https://duckduckgo.com/?q=%22St%C3%A4dtisches+Koedukationsgymnasium+Unna%22&t=hc&va=u&ia=web

    (Dabei wollte ich eigentlich nur kurz schauen, welchen Namen diese Schule noch getragen haben mag, falls sie nicht erst nach 1945 gegründet wurde.)

  2. Roland B. am Mai 19th, 2021 11:14 pm

    Interessant finde ich die Schreibung des Ortsnamens. Das ist doch fast noch Sütterlin.
    Jetzt verstehe ich, warum wir das in der Grundschule noch gelernt haben.

    Im zurückgebliebenen Bayern kenne ich solche Hinweise auf „Koedukation“ an Gymnasien nicht, da das eigentlich normal und wurde nicht im Namen erwähnt. Höchstens umgekehrt bei katholischen Lehranstalten in Obhut von Nonnen zum Beispiel.

    In der Fünften hatten wir noch eine reine Jungs-Klasse, wegen des deutlichen Überangebots an Schülern gegenüber Schülerinnen. Eine von dreien, und nach dem ersten Jahr ging es dann mit nur noch zweien weiter, neu gemischt. Es gab, wie auch in späteren Jahren, halt immer eine gewisse Abwanderung ins nahe Hessen.

  3. Roland B. am Mai 19th, 2021 11:17 pm

    Ganz vergessen: Dafür prangte auf der ersten Seite unserer Abizeugnisse natürlich der bayerische Löwe.
    Knapp nach 1971.

    In Unna war man wohl so selbstbewusst, daß man davon ausging, daß eh jeder weiß, in welchem Bundesland die Stadt liegt.

  4. ... der Trittbrettschreiber am Mai 20th, 2021 6:49 am

    ;-)… Reife ist gut. Danach kommen bald die ersten sichtbaren Faulstellen bis dann der Matsch alle Konturen der Unkenntlichkeit zuführt. Dieser Vorgang wird mit dem Begriff „Sinnfindung“ benannt, bleibt aber für den Individualmatsch erfolglos. Deshalb gibt es die Genetik, die erforscht, wie dieser Reifeprozess iterativ nachfolgenden Gene-Rationen als Proviant mitgegeben wird. Mit dem Matsch kommt auch das Vergessen, deshalb wird alles schriftlich festgehalten, damit selbst Trockenmatsch noch nachweisen kann, jemals reif gewesen zu sein. Das alles macht das Katasteramt, denn die anderen Ämter haben mit gut gedüngten Bodenflächen nichts zu tun.

  5. Godwin am Mai 20th, 2021 8:17 am

    Was man im Zeitalter der obsessiven Detailüberinterpretation da alles herauslesen kann:

    „neusprachlich“
    Burks wurde also schon seit jeher mit Neusprech gebildet.

    „für Frauenbildung“
    gerade im Kontext des neusprachlichen also ein erster Hinweis auf die Genese des Gender-Sternchens.

    Traumatische Erfahrungen? Mit der Lehrerin?
    Daher die Abneigung, gegen die neuen Sprach-Schöpfungen?
    Komm schon – stell dich den Dämonen der Vergangenheit.

    Sonst glaubst du noch ewig, die Linke sei eine Arbeiter-Partei und die Arbeiter wären linke, ohne politische Repräsentanz…

  6. flurdab am Mai 20th, 2021 9:04 am

    Wie lange hat die Reife angehalten?
    War es nun eine Dauerreife, eine Zwischenreife oder gar eine Notreife.
    Möchtest Du die nächste Bundeskanzlerin in der BRD- Schmiere darstellen?

  7. markenware am Mai 20th, 2021 11:33 am

    Wg. Frauenbildung:
    Gab es bei Euch auch das „Puddingabitur“?
    Es gibt da wohl unterschiedliche Definitionen. Meines Wissens nach hier, Abi mit einer Fremdsprache und Studium nur in NRW.

  8. admin am Mai 20th, 2021 11:50 am

    Wir waren ein reines Jungengymnasium. Nach unserem Jahrgang wurde das mit dem Mädchengymnasium zusammengelegt. Daher die Verwirrung um die Namen…

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