Kein gutes Signal

Signal

O je, Fefe macht mir Signal madig.

Eigentlich kann man gar nichts empfehlen. Telegram kooperiert mit Geheimdiensten. WhatsApp versagt beim Datenschutz. Auch Threema hat da Macken und kostet zudem etwas.

Ceterum censeo: Nichts ist besser als verschlüsselte E-Mails.

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Kommentare

8 Kommentare zu “Kein gutes Signal”

  1. ... der Trittbrettschreiber am April 7th, 2021 10:29 am

    „Nichts ist besser als verschlüsselte E-Mails.“

    Trotz Fahrtwind habe ich hier auf dem Trittbrett verstanden, dass man seinen (öffentlichen) Schlüssel an den Empfänger der verschlüsselten Mail senden muss und von ihm im Gegenzug dessen (öffentlichen) Schlüssel bekommen muss, um dann, nach diesem freundlichen Austausch verschlüsselt mailen zu können – warum, hcks… greife ich da nicht gleich zur kürzeren Telefonverbindung….rinring—hallo, Heinz, bist dus oder deine Frau…hcks???

  2. Patrix am April 7th, 2021 10:41 am

    Wer die paar Dukaten für Threema nicht aufwerfen will, nimmt das Thema Kommunikationssicherheit und -verschlüsselung schlicht zuwenig ernst oder „hat nichts zu verbergen“ (har har).

  3. Jens am April 7th, 2021 1:19 pm

    Kostenlose kommerzielle Dienste bezahlt man mit seinen Daten. Sind diese nicht mindestens 3,99 € (der aktuelle Threema-Preis) wert? Nach dem Lesen der verlinkten Kritik zu Threema bleibt von dieser auch nicht mehr viel übrig.

    Ich verwende Threema seit Jahren mit ein paar überzeugten Bekannten. Ab und zu kommt jemand dazu, weggegangen ist noch keiner. Mein Signal-Konto gibt es seit heute nicht mehr.

  4. Corsin am April 7th, 2021 2:57 pm

    Verschlüsselte E-Mails kann man auch ganz einfach haben, wenn beide Seiten einen Protonmail-Account nutzen.

  5. Godwin am April 8th, 2021 5:59 am

    Fefe schreibt zwar kein Gender
    Aber dafür bei solchen Themen fließend Nerd.
    Das versteht der halb-Laie auch bloß nicht…

    Gäbe es ggf mal eine Aufstellung was bei welchem Messenger „falsch“ ist?
    Is ja witzlos wenn jetzt alle wegen der neuen AGBs whatsapp verlassen obwohl
    A) im Grunde dort nichts schlimmer wird als eh schon (es also sowieso zu spät ist)
    Und B) die Alternativen nicht besser sind…

  6. admin am April 8th, 2021 6:10 am

    @Godwin: „Weil Smartphones sich überhaupt nicht für die Eingabe von Text oder Passwörtern eignen, ist die Pin entweder unbrauchbar, weil man sie nicht eingegeben kriegt, oder sie ist unbrauchbar, weil sie zu wenig Entropie hat und auf dem Server einfach durchprobiert werden könnte.“ Der Satz beschreibt das Problem – was jetzt unlösbar ist.

    „Ich persönlich schiebe die Schuld an dieser ganzen Misere ja den Sprallos in die Schuhe, die seit Jahren PGP madig reden.“ Full ack sozusagen.

  7. Godwin am April 8th, 2021 1:25 pm

    da fängt das techn. Unverständnis schon an:

    wieso eignet sich das nicht?
    Wenn eine App einen PIN verlangt, tippe ich den ein und siehe da – es geht…

    (wahrscheinlich oute ich mich gerade als DAU)

  8. Siewurdengelesen am April 8th, 2021 8:53 pm

    Jabber-Account, Xabber und OTR oder chatsecure.

    Das scheitert aber meist auch an der Zahl der Willigen, die diese „primitive“ Form eines Messengers nutzen (wollen).

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