Virtuell influenzen

Gor
Mit dieser Dame – im realen Leben eine Waliserin – spiele ich (der Kerl mit dem Burnus) schon mehr als ein Jahrzehnt zusammen. Das nenne ich Loyalität.

Ich bin noch immer nicht mit meinem nächsten Buch weitergekommen. Ein bisschen mehr Zeit habe ich schon, weil ich im Sommer in Teilzeit arbeite – zum Glück reicht das Geld trotzdem. Jetzt habe ich ab morgen vier freie Tage, aber leider schon so viel Unnützes geplant, dass mir schwant: Mit dem Schreiben wird das wieder nichts.

Nicht ganz, aber mit dem sinnvollen Schreiben. Ich bin wieder nach Second Life zurückgekehrt, aber verwalte jetzt keine Sims mehr, sondern mache nur noch roleplay. Fast, muss ich einschränken, ich habe auch meine Zeitung dort (online fast nur Fotoblog) reaktiviert. Noch in dieser Woche wird die Nr. 333 herauskommen. Das „Blättchen“, das vermutlich nur rund tausend Leser hat und nur innerhalb von Second Life verfügbar ist, gibt es aber schon mehr als zehn Jahre. Das muss man erst einmal hinkriegen. Vor einem Jahr, vor meinen einjährigen Pause vom virtuellen Leben, erschien die Nummer 332 (Vorsicht: Rollenspiel-Kauderwelsch nur für Insider!)

THE VOICE OF GOR – GOR WIDE NEWSPAPER SINCE 2010
PUBLICARE ET PROPAGARE!
Seventh volume (11th year), issue No. 332 – Second day of the first Hand of the second month of the year 10171 Contasta Ar (04-21-2020 barbarian calendar]
Based in Kasra located on the Lower Fayeen River and northwest of the Tahari desert, library
Editor and Publisher: Rarius Yuroki (Yuroki Uriza), merchant

The VOICE OF GOR is an almost weekly Gorean newspaper since 2009. Forerunners were the „Vonda Voice“ (since 03-26-2009, issues 1-56, editor Verona Lorgsval), the „Voice of Gor“ (since 07-14-2010, issues 1-133, editor Verona Lorgsval), the Ianda Times (since 2011, issues 1-71, editor Rarius Yuroki [Yuroki Uriza]). The VOICE OF GOR will be published periodically from October 2018.

Ich finde es immer noch interessant, mit so etwas die Zeit zu verplempern. Im Gor-Segment (adult! Nur mit Altersnachweis zugänglich) von Second Life bin ich influenzer.

Apropos: Ich muss zudem die hier empfohlenen Video-Software-Manuals durcharbeiten. Leonardos Blide wartet auch noch. Die Tutorials der GPF sind immer noch nicht komplett, aber das Thema ist so dröge – ich muss mich dazu zwingen. Mein nächstes Seminar zum Thema ist erst in zwei Wochen.

Kochen. Natürlich so bald wie möglich Bigos (Datum von heute!). Und wann komme ich endlich aufs Boot, um zwei Kilos wegzukriegen?

radegast

Benutzeroberfläche des Textviewers Radegast. Ich finde das Motiv niedlich.

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Kommentare

3 Kommentare zu “Virtuell influenzen”

  1. ... der Trittbrettschreiber am April 3rd, 2021 8:42 am

    Ein Textviewer mit tausenden unverständlichen Manualseiten – was stellt man damit an, Texte lesen oder sogar schreiben?

  2. admin am April 3rd, 2021 11:03 am

    Chat-Texte. Sehen kann man nix, obwohl der Avatar online ist und von anderen gesehen werden kann. Verbraucht sehr wenig Bandbreite, weil nichts gerendert werden muss.

  3. ... der Trittbrettschreiber am April 3rd, 2021 11:54 am

    Ah, danke Burks, über diesen Tellerrand müsste ich demnächst mal schauen… wollen… mich interessiert ja mehr der Trog als dass, was da reingeschüttet wird an Inhalt… und schon garnicht das immer wieder gleiche Gechmatze jener, die daraus und dabei hinein schlabbern.
    Das beste Beispiel sind die Zeit-Kommentare, Hamsterräder geistigen Absturzes in die Sümpfe der verlorenen Worte als Entertainment.
    Niemand bemerkt die immer gleichen Muster. Man kommt einfach nicht raus, wenn man die Regeln nicht erkennt (und dann aber auch die Konsequenzen zieht und es sein lässt).
    Dabei ist die Struktur ganz einfach:
    1. Der Artikel gleich welchen Inhalts ercheint.
    2. Es folgt der erste Kommentar, der sogar noch sachlich interessant sein könnte.
    3.Der erste Bashing Kommentar auf den vorhergehenden Kommentar(es ist wie beim Taubenfüttern oder an einem Fischteich, in den man Brotkrumen wirft oder einfach nur reinspuckt. Die Tiere stürzen sich im Pulk auf alles.
    4. Jemand versucht, die Menge aufzuklären, wie sie sich gerade verhält oder provokativ auf das absurde Gemengelage hinzuweisen.
    5. Der Kommentar wird wegen „Unsachlichkeit“ gesperrt.
    Am Ende weiß niemand mehr was im Artikel stand und liest den nächsten… eigentlich ist das bewusste und gewollte Gewalt gegen die Leser_draußen.
    Da capo al fine…
    Pfand von diesen Flaschen gibts auch nicht….mmmh.

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