Igel, Katzen und Mangen

wolfram von Eschenbach

…ez waere tal ode berc,
alumbe an allen sîten
er wolt die stat erstrîten.
drîboc und mangen,
ebenhoeh ûf siulen langen,
igel, katzen, pfetraere,
swie vil ieslîches waere
ûf Gyburge schaden geworht,
daz het si doch ze mâze ervorht.
(Wolfram von Eschenbach: Willehalm, vor 1226, erste Erwähnung des Belagerungsgerätes Tribok/Blide (drîboc) (die Passage vorgelesen.)

Nominiere die wichtigsten drei Dichter in deutscher Sprache: Wolfram von Eschenbach, Thomas Mann und Bertolt Brecht.

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März 19, 2021 | abgelegt unter Feudalismus, Feuilleton, Science 

Kommentare

8 Kommentare zu “Igel, Katzen und Mangen”

  1. ... der Trittbrettschreiber am März 19th, 2021 5:21 pm

    „Wolfram von Eschenbach, Thomas Mann und Bertolt Brecht.“

    … das ist nicht selbsterklärend – oder ist das Satire?

  2. admin am März 19th, 2021 6:05 pm

    Wichtig in der Literatur = Einfluss/Wirkung, Sprache, Originalität

  3. Wolf-Dieter Busch am März 20th, 2021 7:10 am

    Was ist mit Walther von der Vogelweide?

  4. Wolf-Dieter Busch am März 20th, 2021 7:12 am

    Wem ist es noch aufgefallen? Der rechte Ritter tritt dem linken auf den Fuß.

  5. ... der Trittbrettschreiber am März 20th, 2021 10:26 am

    @Wolf-Dieter Busch

    ;-)… stimmt, der rechte ist ganz schön link.

  6. admin am März 20th, 2021 11:48 am

    @Wolf-Dieter: den halte ich für irrelevant. Er konnte nur Minnesang, sonst nichts. Wolfram ist eher wie Beethoven, er schuf etwas Neues, und seine Tagelieder übertreffen an Originalität alles von den anderen Minnesängern.

  7. Corsin am März 20th, 2021 8:33 pm

    „Einfluss/Wirkung, Sprache, Originalität“ — dann fehlt da ein Name: Rainer Brandt.

  8. Thorsten Gorch am März 21st, 2021 1:02 pm

    @Wolf-Dieter Busch / @Trittbrettschreiber:

    im Kampf ist halt alles erlaubt. Der Rechte fixiert ihn damit damit er besser mit mit dem Anderthalbhänder einen Stich durchführen kann, der eigentliche Vorteil von diesem Schwerttyp gegenüber einen langen Zweihänder. Man sieht auch schön wie er dazu die Schwertklinge am unteren Teil mit seiner Armschiene stabilisiert. Dort konnte man es auch halbwegs gut anfassen ohne sich zu verletzen (dicker und kaum geschliffen)

    Interessantes & lehrreiches Bild.

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