Im Baugewerbe

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In den 70-er Jahren habe im Straßenbau gearbeitet, um mein Studium zu finanzieren. (Wenn sich seit 1976 nichts geändert hat: Die Verbundsteine am oberen Ende der Pankstraße habe ich damals dort hinge“pflastert“ – im Akkord!).

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Kommentare

6 Kommentare zu “Im Baugewerbe”

  1. flurdab am November 14th, 2020 7:11 am

    Student und Akkord- alles klar.
    Herr Burks, selbstverliebte Selbstbeweihräucherung ist derzeit nicht angebracht.
    Es klingt eine wenig nach „die Türken haben Deutschland wieder aufgebaut“.
    Wenn Du mir von den Schwielen an deinen Fingern berichten würdest, vielleicht noch von den Blutblasen die sich bilden wegen der Quetschungen, dann würde ich Dir glauben.
    Tust du aber nicht…

    „Sozialismus ist wenn andere arbeiten“

    Oder so…

  2. Wolf-Dieter Busch am November 14th, 2020 11:57 am

    Whoa.

  3. ... der Trittbrettschreiber am November 14th, 2020 4:57 pm

    Für die gefühlte Mittelschicht war es immer schon ein geiles Gefühl, arm zu spielen und deshalb laut zu verkünden, bei ALDI einzukaufen. Genauso ist es mit dem Arbeiter spielen während des nicht vom Geldbeutel im Nacken finanzierten Studiums. Da fühlt man sich wacker und freut sich über die Pausenbrote, die aufmerksame Zuwendung der armen Schweine, die seit Jahrzehnten am Existenzminimum in der Bude malochen „Was studierst du denn? Und wie lange musst du noch? Meine Tochter studiert auch, in Heidelberg. Vielleicht kommste ja mal wieder – in unsere Chefetage, ha ha“ und über das gute Gewissen, die Miete in der WG selbst zahlen zu können und den Eltern den Satz „Solange du deine Füße…“ lustvoll und rachsüchtig verweigern zu dürfen. Später dann, ja viel später, wenn im Großraumbüro die Hierachien aufgrund mangelden Doktortitels nicht sofort offensichtlich sind, äußert man sich dann profilierend „Das habe ich mal als Studentenjob gemacht“, damit die Praktikantin wenigstens einen legalen Anknüpfungspunkt hat, um dem alten Sack noch etwas Attraktivität vorzugaukeln. Nun ist es bald perdü mit der Mittelschicht – arme Mittellosschicht in Spé… bald im „Under the Bridge Loft“…

  4. admin am November 14th, 2020 5:22 pm

    Ich hätte nicht studieren können ohne zu arbeiten.

  5. ... der Trittbrettschreiber am November 14th, 2020 6:54 pm

    @admin
    Ich war gehässig gemäß Artikel 2 GG. Das JEVER ist aus und im Real gab es nur noch Klopapier.
    Studieren sollte nicht Klassen abhängig sein. Ein moderner Staat sollte zumindest ein Studium für alle untentgeldlich zuganglich machen, Maut finanziert oder sonstwie. Das will aber niemand hierzulande, ebenso wenig wie das Recht auf Wohnen. Arroganz und Ignoranz wären dann nicht mehr möglich, das sind aber Grundbedürfnisse nicht erst des heutigen Menschen. So bleibt alles wie es ist.

    https://www.youtube.com/watch?v=MCnUPQKIY1Y

  6. flurdab am November 17th, 2020 7:22 am

    Vielleicht muss ich eine wenig Mea Culpa üben.
    Jedenfalls konnte damals ein Student in der vorlesungsfreien Zeit noch genug Geld verdienen, auch ohne Akkord.
    Heute ist der Akkord Standart, im Studium wie im begleitenden „Praktika“.

    Es ist zum Kotzen….

    Man stelle sich vor Menschen wären frei…

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