Nichtschwimmer im extremistischen Auffangbecken

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Die Bundesregierung hat das Internet als extremistisches Auffangbecken im Visier. #verlesen

Über diese Textbausteine könnte man stundenlang räsonnieren. Jedes Wort bleibt mir quer (mit nur einem „e“) im Hals stecken. Rechtsextremisten nutzen grundsätzlich die verschiedensten Arten von Plattformen“, schreibt die Regierung in einer jetzt veröffentlichten Antwort auf eine Anfrage der FDP-Bundestagsfraktion. Dabei sei eine „Tendenz zu einer stärkeren Absicherung in der Szene festzustellen“. Insbesondere würden Messenger-Dienste genutzt, die – wie Telegram – eine „Ende zu Ende-Verschlüsselung“ anböten.

Jaja, da wissen wir alles seit 1993. Die bösen [bitte selbst ausfüllen] nutzen grundsätzlich [bitte selbst ausfüllen, im Zweifel „das Internet“].

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Kommentare

2 Kommentare zu “Nichtschwimmer im extremistischen Auffangbecken”

  1. bentux am November 9th, 2020 6:21 pm

    Ich bin auch dafür das Wir den Terrorismus stoppen. Das ganze überwachungsgedöns, Zensur und für jeden Scheiß ne App, muss doch nicht sein? Die Politiker bekommen Ihr zensiertes Europanet, Wir unser unzensiertes Weltweites Netz.
    https://fm4.orf.at/stories/3008930/
    Ich bin wirklich gespannt wie diese Profis, den Pfropfen wieder auf die Flasche bekommen wollen. Mit den ganzen Verschlüsselungen, ohne das Bad mit dem Esel, aus dem Fenster zu kippen. Das Zeugs ist alles Open Source, Schlüssel kann Ich mir selber generieren. Server können Weltweit aufgesetzt werden. Der Müll, worauf das humpelt, wird ja nicht mal mehr in der EU fabriziert. Lasst die Clouwd Weltmeister mal Sperren. Auf die Infra bin Ich gespannt.

  2. ... der Trittbrettschreiber am November 9th, 2020 7:33 pm

    Verschlüsseln war gestern – die gute alte Geheimsprache ist wieder in:
    Werlefer Burksleburks liestlefiest, musslefuss ziemlichlefich gututlefute Nerven (na ja dies eine Wortlefort) haben…. Hicks… Bitte nüchtern lesen.

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