Let’s not talk about race

New York Times: „A Black Marxist Scholar Wanted to Talk About Race. It Ignited a Fury.“ – „He planned to argue that the left’s intense focus on the disproportionate impact of the coronavirus on Black people undermined multiracial organizing, which he sees as key to health and economic justice.“

Der Guardian hat auch was Schönes: „Multiculturalism has been hijacked by the global elite“.

Ich prophezeie, dass an deutschen Universitäten bald gar keine Diskussion zum Thema mehr möglich sein wird. Ich bin froh, dass ich die universitäre Laufbahn, die mir offen stand, nicht eingeschlagen habe, obwohl zum Beispiel Gendersternchen in altgermanistischen Texten jetzt noch nicht verlangt werden.

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Kommentare

6 Kommentare zu “Let’s not talk about race”

  1. Serdar Günes am August 15th, 2020 8:11 pm
  2. flurdab am August 16th, 2020 7:45 am

    OT:
    Spahn und Spähnchen kaufen „Luxusvilla“ (300 m² Wohnfläche- wo ist da der Luxus?)für 4,2 Mio €.
    Die Zahlungsmoral von Bill und Melinda scheinen vorbildlich zu sein.
    https://tinyurl.com/y5x4kprv

  3. Godwin am August 16th, 2020 9:25 am

    ein Stück weit finde ich das ja durchaus konsequent und nachvollziehbar, dass, wenn ich nicht an die Existenz von Rassen glaube, ich auch mal dafür Sorge trage, dass nicht ständig darüber geredet (und das Problem damit ständig reproduziert) wird…
    Die ganze „Anti-Industrie“ funktioniert ja nur solange als Jobholding, wie das, wogegen man vorgibt zu sein, auch existiert.

    Kien Nghi Ha argumentiert m.E. auch nur in seiner eigenen universtitären Filterblase.

    Manuel Castells – Die Netzwerkgesellschaft.
    Band 2: Die Macht der Identität

    Der Ausschluß der Ausschließer von den Ausgeschlossenen – Die Widerstandsidentitätsbildung als Schutz vor der feindlichen Aussenwelt und als Abkapselung von ihr.

    „Was wäre beglückender, als zu erfahren, dass man einen neuen Feind hat?“ (Amélie Nothomb)

  4. ... der Trittbrettschreiber am August 16th, 2020 2:53 pm

    Hi Burks – what about cancel culture – wo ist mein seit Äonen auf die weltweite Veröffentlichung wartender Kommentar? Ist er so poliert unkorrekt?

  5. admin am August 16th, 2020 3:23 pm

    Welcher? Ich habe schon seit Äonen keine Beiträge mehr zensiert.

  6. ... der Trittbrettschreiber am August 16th, 2020 4:19 pm

    Das Unfassbare ist also eingetreten. Die Wahrwerdung des einzigen Angstinhalts, des Grauens vor genau diesem Ereignis, das jeden Kommentator zeitlebens begleitet wie ein Hai den arglosen Surfer in Australien – ein Kommentar, verloren und ungelesen für immer in den Sümpfen aller Nirvanen, ohne Aussicht auf Wiederkehr. Formuliert im Knien und im Schweiße der sich im vor und zurück der über die Tastatur fliegenden Finger, Hände und Arme wundreibenden Achseln, nur der wirklichen Aufklärung und dem Lichte der Ergänzung und Richtigstellung des Artikels gewidmet, bleibt er der nach Wahrheit lechzenden Menschheit vorenthalten.
    Weh ihr, weh ihm, dem nun nutzlos Dahintreibenden im Nichts, im Vakuum aller versunkenen Literatur. Weinet Welten, weinet. Er ist dahin. Was euch bleibt, ist eine leere Spalte und nicht einmal die ist sichtbar, denn wo nichts drin ist, steht auch nichts drauf und wärs auch eine Beichte gewesen, verschlossen im Gebälk und im Ohr der Kirchen dieser Welt, nichts könnte er bewirken, denn es gibt ihn nicht, diesen einen wichtigsten und schönsten Kommentar. Ist er gar abgefangen? Im Äther der Datenfischer? Reibt sich die Bild, der Russe oder China feixend nun die Hand?
    Was solls, ich bin ihn los, sollen sie doch lesen was sie wollen, alles Tand, von Menschenhand.
    Mir bleiben Schadensfreuden, denn er war verschlüsselt – vielleicht hab ich ganz einfach nur vergessen, den Eintragsbutton anzuklicken. Darauf erstmal ein Getränk im Dunkeln. Und weil sichs reimt – beim Munkeln.
    Ääh Schunkeln ginge auch noch…- bei dem Gesöff.

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