Ceviche am Pazifik

camana

Camaná, Peru, am Pazifik (the far side), fotografiert Anfang März 1984. Die Frau im Bikini ist meine damalige Freundin.

[Camaná wurde 2001 durch ein schweres Erdbeben – um die 8,0 auf der Richterskala – und einen darauf folgenden Tsunami schwer getroffen und zerstört.]

Aus meinem Reisetagebuch:
Camaná wird als der Ort des Sonnenbrands und des Badens im Pazifik in die Annalen eingehen. Die Anfahrt nach „La Punta„, dem Badeort, führt durch sehr arme Vororte, umgeben von Reisfeldern. Die typische Bauweise, auch hier im Ort: ein Schilfdach, was mit Mörtel (?) zugedeckt wird, so dass Hausmauer und Dach ohne Übergang abschließen.

Der Badestrand ist mäßig, aber wenn man sich an das eisige Wasser gewöhnt hat, macht es Spaß.

Wir probieren den rohen Fisch – Ceviche [das Nationalgericht in Peru] und essen abends mit Stäbchen im „Hongkong“ – ganz exzellent. (…)

Bemerkenswert war noch ein Frühstück bei einer uralten Oma in einem total verdreckten Loch, einfach unbeschreiblich. Die Oma hat in ihrem Kabäuschen die Jungfrau Maria und nackte Frauen à la Playboy nebeneinander an der Wand hängen, wie es sich gehört…

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Kommentare

2 Kommentare zu “Ceviche am Pazifik”

  1. Nachfrager am September 11th, 2020 7:59 pm

    „Die Frau im Bikini ist meine damalige Freundin.“

    Ist das „B.“?

  2. admin am September 11th, 2020 11:01 pm

    Ja.

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