Zosse und drei Flaschen

zosse

Gestern habe ich mich mit Freunden ins Rixdorfer Nachtleben gestürzt. Daraus resultieren zwei Empfehlungen für gentrifizierende Hipster-Kneipen: Die Zosse (oben) hat leckere Biere und ein angenehmes Ambiente. Man kann dort auch allein hingehen. Hoffentlich spricht sich das nicht zu sehr herum, sonst kriegt man dort bald keinen Fuß mehr auf die Erde.

Zur vorgerückter Stunde wurde es ein wenig zu laut, und wir begaben uns frohgemut in die Drei Flaschen und tranken dort weiterhin keinen Wein, sondern Bier. Sehr gemütlich, angenehme und aufmerksame Leute, Hintergrundmusik erträglich und leise. Eine Website ist noch im Bau.

Interessant in „Drei Flaschen“: Die Betreiber beziehen einige Getränke aus Österreich, daher probierten wir Vogelbeerschnaps, der dort traditionell verbreitet ist. Auch lecker!

Eine Hipster-Kneipe ist einfach zu erkennen: Dort stehen nie Spielautomaten, was bei „normalen“ Kneipen in Neukölln immer der Fall ist (sonst rentieren die sich nur noch selten). Deswegen sind Hipster-Kneipen auch teurer.

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