Königsberger Klopse und Rechtsextremismus

Königsberger KlopseKönigsberger Klopse

Mein Rezept für Königsberger Klopse habe ich von chefkoch.de (mit Sardellenpaste). Sehr gut gelungen und lecker!

Wer der Sau folgen will, die wieder temporär durch die Dörfer getrieben wird, sollte etwas über Rechtsextremismus (oder wie das heißt) schreiben. Ich empfehle stattdessen Nazis sind Pop, Im Griff der rechten Szene, Aussteiger, Ich war ein Neonazi (über Ingo Hasselbach) oder ein paar andere.

Will sagen: Ich habe schon alles zum Thema gesagt und geschrieben. Was ich zur Zeit lese und höre, besteht nur aus sattsam bekannten Textbausteinen, die schon vor zwanzig Jahren genau so klangen. Ich habe es satt.

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Kommentare

8 Kommentare zu “Königsberger Klopse und Rechtsextremismus”

  1. ... der Trittbrettschreiber am Februar 22nd, 2020 10:43 pm

    Was wäre ein Ohrwurm ohne seinen Refrain?
    Die Steigerung wäre ein Canon…

    Wann wird das JE VERstanden?

  2. Godwin am Februar 23rd, 2020 10:12 am

    jetzt sag bloß, Texte über „fiktive ‚Identität‘“, „Selbstethnisierung“, oder „den zentrale Topos des rassistischen Diskurses“ werden nicht von der Arbeiterklasse gelesen und verstanden (und damit nicht Mainstream)?
    Ich bin erstaunt!

    da bleibt nur die Wahl zwischen:
    – als alter Mann im eigenen Blog vor sich hin grummeln, oder
    – in den Offensive gehen und bei Facebook usw. möglichst zeitig in die Kommentare schreiben, die alten Connections nutzen um im TV dagegen zu reden usw…

  3. Roman Bardet am Februar 23rd, 2020 10:42 am

    Lieber Herr Schröder,

    wenn dem so wäre

    Will sagen: Ich habe schon alles zum Thema gesagt und geschrieben. Was ich zur Zeit lese und höre, besteht nur aus sattsam bekannten Textbausteinen, die schon vor zwanzig Jahren genau so klangen. Ich habe es satt.

    warum sehe ich dann bei Lanz diesen
    unsäglich schäbigen Patrik Gensing oder bei Illner die Claudia Roth? Mit Gensing nehmen Sie es doch locker auf. Bei der Roth bin ich mir nicht ganz klar.

    Jetzt wo Sie quasi Arbeitssuchender sind, wäre es da nicht an der Zeit den Titel „Computerexperte“ abzulegen und sich „Rechtsextremismus“experte“ oder sowas zu nennen? Ich denke da wird Ihnen ein passender Titel einfallen. Das würde auch Ihre Kasse aufbessern. Sie würden sozusagen am Futtertrog des ÖR teilhaben dürfen. Wenn auch nur am Rand, aber immerhin. Der Gensink hat es doch auch geschafft!

  4. admin am Februar 23rd, 2020 10:54 am

    Ich habe Arbeit. Ich suche keine.

  5. ... der Trittbrettschreiber am Februar 23rd, 2020 11:31 am

    Die Sau, die da im SUV winkend und grunzend durchs Netz gefahren wird, ist immer noch eine Sau. Die spontanen Antifaschismus-Demos in den Vierteln sind immer noch Antifaschismus-Demos. Die staatlichen Maßnahmen gegen weltanschauliche und auch virale Überaktivitäten sind immer noch dieselben wie vor Herodes. Protest und Aufklärung, begleitet von der Hoffnung auf Veränderung, ja gar auf Besserung sind immer noch Begleitgeräusche. Aber es tut sich was: Die Wahrnehmung der Missstände ändert sich zu einem als besser gefühlten „Point of view“, mit dem es sich leben und Kritik auf hohem Niveau üben lässt. Dass heute, um einmal den feministischen Fortschritt in diesem Lande zu referenzieren, die Frauen nicht mehr selbst putzen und spülen sondern das Ein- und Ausräumen der Spülmaschine und andere häuslichen Arbeiten an Billiglohnfrauen aus Ländern delegieren, denen wir mitleidig und gütig etwas zukommen lassen möchten, weil wir ja links wählen, wird von diesem „Point of view“ aus nicht mehr wahrgenommen. Deshalb brauchts, Burks, auch Deine sättigenden Textbausteine immer und immer wieder. Lass sie zu einem Crescendo anwachsen und im geeigneten Moment, vielleicht einer Katastrophe oder der Insolvenz von McDonalds abrupt verstummen wie die leidenschaftlich in die Welt hineingeschmetterte Arie der Amsel, die es plötzlich satt hat — und alle horchen auf, weil etwas fehlt. Da capo al fine.

    Weitermachen!

    PS Königsberger Klopse:
    Politisches Essen – ein Novum?

  6. Juri Nello am Februar 24th, 2020 5:44 am

    Das Grüne ist das Fleisch!

  7. flurdab am Februar 24th, 2020 1:53 pm

    Die sind ja nun schon einen Schritt weiter, wobei sich das Die sich nicht mehr politisch einordnen lässt.
    Im „Kampf“ gegen rechts werden Sie die „Demokratie“ marktkonform zu dieser anderen Staatsform umwandeln. Ich habe gestern nebenbei TTT gesehen und dort von irgend so einer Frau Forderungen gehört die wenig mit Meinungsfreiheit zu tun hatten. Aber gut, ARD, TTT, Dieter Moor- wer erwartet da noch anderes als „Haltung“.
    Ich frage mich auch wi die immer diese „Massen- Demos“ gegen Rechts organisieren und wer da das Handgeld zahlt.
    Wird sich ja mit den Teilnehmern ähnlich verhalten wie bei Trumps Amtseinführung.
    Ich habe das „Manuskript“ des vermutlichen Täters aus Hanau gelesen. Ja klingt im persönlichen Teil für mich als Laien schon Behandlungsbedürftig, der politische Teil jedoch las sich für mich auch nicht anders als „Das Große Schachbrett“ von Zbigniew Brzeziński.
    Der vermutliche Täter hätte sich also auch gut im Seeheimer Kreis, der CDU, der FDP, den Realos oder der AfD engagieren können.
    Mich widern Politiker nur noch an, Parteiübergreifend.

    Und jetzt erstmal ein Coronar.
    https://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/120/1712051.pdf
    Anhang 4.

  8. Ruedi am Februar 25th, 2020 3:40 pm

    Anhang 4
    .. ab Seite 55 ..

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