Magisches Wurmloch

magic wormhole

Ich muss euch ein Programm (für Linux und Mac) empfehlen, vom dem ich begeistert bin, weil es mich einiger Fummelei enthebt. Magic-Wormhole: Get Things From One Computer To Another, Safely.

Ich erröte vor Scham, wenn ich zugebe, dass es mir bisher nicht gelungen ist, meine drei Linux-Rechner (PC, Laptop, Netbook) miteinander zu verbinden, obwohl die sogar an demselben Router hängen. (Ich habe keine Zeit, noch mehr fucking manuals dazu zu lesen.)

Magic Wormhole löst das ziemlich genial:
sudo apt-get install magic-wormhole
wormhole send irgendeinedatei (am einfachsten im persönlichen Ordner Ordner)
Dazu wird ein Passwort angezeigt, das ich auf dem Computer, an den ich die Datei sende, eingeben muss (ich kann ja auf beide Monitore gucken)
wormhole receive beispielpasswort

Ganz einfach und ganz grandios. Es gibt einen Thread bei Heise dazu: Die Bedenken sind erwägenswert, aber ich bleibe ja in meinem eigenen Intranet. Schneller als FTP oder gar ein USB-Stick.

image_pdfimage_print

Kommentare

6 Kommentare zu “Magisches Wurmloch”

  1. Roman Bardet am September 4th, 2019 4:04 pm

    Waren Sie nicht dereinst ein hochbezahlter TV-Computer-Experte? Ich kann mich entsinnen, dies dereinst vernommen zu haben, sogar im laufenden Bild gesehen zu haben.

    Ich stelle mir das toll vor, alleine vor 3 Computern mit 3 Bildschirmen zu sitzen. Da würden mir 2 Köpfe und 2 Paar Arme und Hände fehlen.

    Wie auch immer, viel Erfolg, Herr Schröder.

  2. admin am September 4th, 2019 5:40 pm

    Hochbezahlten? Davon wüsste ich was…

  3. Jim am September 4th, 2019 7:22 pm

    Mein Autokorrekt macht auch immer „hochbezahlt“ aus „hochbetagt“. Neuland…

  4. Juergen Sprenger am September 8th, 2019 6:13 am

    Meist läuft auf Linux-Systemen ohnehin OpenSSH.

    Warum dann nicht gleich das bei OpenSSH mitgelieferte scp verwenden, das auch gleich ganze Verzeichnisse kopieren kann und mit public-key kein Passwort benötigt?

  5. admin am September 8th, 2019 8:35 am

    Weil das zu kompliziert ist: http://mikiwiki.org/wiki/scp_(Shell-Befehl)

  6. Jürgen Sprenger am September 8th, 2019 11:07 pm

    Das ist unter dem Link unglücklich und schwer verständlich beschrieben, in der Anwendung aber komfortabler und weniger umständlich als Magic-Wormhole.

    Die Bedienung ist nicht komplizierter als ‚cp‘ um Dateien zu kopieren.

    Quelle und Ziel werden lediglich um die Angabe von Benutzername und Maschinenname ergänzt.

    https://www.ivankristianto.com/beginners-guide-copy-your-files-to-remote-server-with-scp/

Schreibe einen Kommentar