Cabo Manglares

Rio Mira

Benzinschmuggler brachten mich 1979 von der Pazifikküste Kolumbiens durch die Mangrovensümpfe des Rio Mira nach Ecuador. Auf dem Foto ist nicht viel zu sehen. Für mich aber war es ein großes Abenteuer, in einem Holzboot mit Aussenborder zu sitzen und wortwörtlich ins Unbekannte zu schippern und den Geschmack und die Gerüche des undurchdringlichen Dschungels zu spüren. Ein paar Stunden später wurde auf mich geschossen. Heute weiß ich: Es war eine Art tollkühne Naivität, so zu reisen. Ich bereue es aber nicht.

(Nachtrag zu meinen Postings vom Dezember 2017 „Am Rio Mira, revisited“ und vom Januar 2015: Am Rio Mira“)