David gegen Uber

Main alter Freund Richard, altgermanistischer Studienkollege, ehemaliger WG-Genosse, ehemaliger Geschäftspartner, ist in die Rolle des David geschlüpft und scheint den milliardenschweren Konzern Uber aus Deutschland zu vertreiben.

Auch Uber Black wird in Deutschland möglicherweise verboten. Die Zukunft des Limousinen-Services von Uber wird zurzeit vor dem Bundesgerichtshof in Karlsruhe verhandelt. Das endgültige Urteil wird erst am 13. Dezember verkündet. Eine entsprechende Entscheidung zeichnete sich in den Aussagen der Richter während der Verhandlung aber ab.

Geklagt hatte der Berliner Taxiunternehmer Richard Leipold. Er hält es für illegal, dass Uber Black die im Mietwagengeschäft vorgeschriebenen Regeln missachtet, obwohl das Unternehmen über eine App in Deutschland Aufträge an Mietwagenfahrer weiterleitet, die Preise festlegt und auch abrechnet.

Hihi. Tiene cojones, el amigo.

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Kommentare

2 Kommentare zu “David gegen Uber”

  1. Martin Däniken am Oktober 13th, 2018 2:31 am

    Also ich finde es interessant wo die Kartellämter über die Vielfalt wachen im Bereich der Personenbeförderung…so gut wie nie tätig werden muss.
    Obwohl grad dieser Bereich vor Nepotismus,“Freundschaftdiensten“ und dem ein oder anderen alt eingesessenen Gewohnheitsrecht platzen müsste…
    Ob eine Revolution sich auch darum kümmern würde…
    eher nicht, was Taxifahrer so alles mitkriegen…
    sorgt schon für einen gewissen Schutz.

  2. Crazy Eddie am Oktober 13th, 2018 5:29 am

    Maschinenstürmer.

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