Hansestadt Havelberg und mehr

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Zwei ältere Herren besuchen einen anderen älteren Herrn, der von Kreuzberg in die Hansestadt Havelberg übergesiedelt ist. Heinz und Helge kenne ich schon seit 35 Jahren (sie wurden hier am 22.11.2004 vorgestellt, als Heinz seine Druckerei aufgab). Ich komme mir immer dumm mit ihnen vor, denn Helge ist Dachdecker und kennt sich auch in anderen Handwerkskünsten aus und ist einer der besten Köche, den ich kenne, und Heinz ist Kunsthistoriker, kann drucken und Häuser renovieren, ist Maler mit einer Galerie und gehört jetzt zur lokalen Prominenz, ja, und wir haben auch mal eine Zeitschrift zusammen gemacht (ich kann nur schreiben und dilettiere im Holzbau.

Im Tweet-Modus: Junge Leute weg, alte Leute noch da, Auenlandschaft ringsum (Engländer würden hier in Scharen Vögel beobachten), leere, aber sehr schöne Häuser, zu wenig Geschäfte, aber um so mehr Kultur. Respekt, was die da alles auf die Beine stellen, obwohl die Stadt pleite ist. Habt ihr schon einmal versehentlich zusammen mit einem Dackdecker einen Dom besichtigt? Das dauert lange, aber ich weiß jetzt alles über Stützgebälke und Dachschindel der unterschiedlichen Art. Interessant war auch zu erfahren, warum die alte Eingangstür des Doms unerreichbar in der Höhe schwebt (vgl. Foto) – die Basilika war nach dem Bau im 12. Jahrhundert auch ein Wehrbau.

Wer Fachwerk sehen will, das noch mit Lehm gefüllt ist, oder Backsteine mit Ziegelzeichen sehen will, ist in Havelbergs Altstadt auf der Insel richtig.

Wie ließen uns nicht nehmen, auch das Ehrenmal für die Rote Armee hinter dem Dom zu besuchen. (Was bedeutet die Inschrift?)

By the way: Im vorletzten Foto spiegeln wir uns im Schaufenster der Galerie.