Unleserlich!

Heinrich Schröder

Kann jemand die Nr. 217 lesen (anklicken zum Vergrößern)? Es handelt sich um einen Kirchenbucheintrag 1820. Heinrich Schröder ist mein Urururgroßvater, geboren 03.07.1778 in Langenau, Krs. Bromberg, Kujawien-Pommern, gestorben 01.10.1848 in Kirschgrund, ebenda. Meine Urururgroßmutter ist Frederica Buß, über die ich noch nichts gefunden habe.

Vermutlich ist das der Geburtseintrag meines Ururgroßvaters Friedrich Ludwig Schröder vom 10 Mai 1820 in Otteraue/Ottorowo.

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Kommentare

11 Kommentare zu “Unleserlich!”

  1. oblomow am Oktober 4th, 2018 12:20 am

    Nun ja, unleserlich würde ich das nicht nennen, sondern in uns nicht (mehr) geläufiger schrift geschrieben mit allen eigenheiten des schreibers vulgo klaue. Ich versuche es mal auf die schnelle: „Am 10. zehnten May 1820 früh 6 Uhr ist geboren und am 14. ei(usdem) getauft Friedrich Ludwig, Sohn des Eigenthümer Heinrich Schröder in Ottowo und dessen Ehefrau Friederica geb Buß. Pathen sind 1. Heinrich Lüdtke 2. Jacob Becker 3. Jungfer Eva Rohde“

  2. oblomow am Oktober 4th, 2018 12:22 am

    Korrektur: Ottorowo

  3. admin am Oktober 4th, 2018 12:27 am

    Danke dir. Wie konntest du das entziffern?

  4. oblomow am Oktober 4th, 2018 12:38 am

    Ich sag’s mal mit ung: übung, gewöhnung und vergleich, hier z.b. mit dem vorhergehenden eintrag.

  5. Wolf-Dieter Busch am Oktober 4th, 2018 7:48 am

    Au verdammt.

  6. Stephan Fleischhauer am Oktober 4th, 2018 9:00 am

    u den 14.
    zu Ottorowo

    Kommt das hin mit dem Geburtsnamen Buß? Alle Namen sind offenbar in lateinischen Buchstaben geschrieben. Ich kann ich da kein ß erkennen.

  7. Stephan Fleischhauer am Oktober 4th, 2018 9:12 am

    Schröder ist Schröter geschrieben

  8. ... der Trittbrettschreiber am Oktober 4th, 2018 12:09 pm

    @oblomow

    Sehr gut, ich hatte bereits nach dem Datum in Worten aufgegeben, nun beim Vergleichen und lesen kommt nun die Wiedererkennungs-Euphorie. Es macht wieder Spaß, dass da irgendwo im Oberstübchen doch noch Daten von einmal Gelerntem abrufbar sind. Die individuelle Klaue des Standesbeamten wird vor diesem Hintergrund weniger monströs. Ich nehme mir vor, ein wenig zu üben, um meine Süterlinkompetenz aufzufrischen. Bist Du, oblomow, in Übung (hoffenlich nicht nur auf der Bettstatt) oder hast Du das ad hoc aus dem Ärmel geschüttelt? In letzterem Fall bliebe mir zu überlegen, ob ich zu wenig oder zuviel Flüssigkeit zu mir nehme.
    Auf jeden Fall: SUPER!

  9. Stephan Fleischhauer am Oktober 4th, 2018 2:04 pm

    @oblomow

    Wie kommst du auf „Buß“?
    Buss mit Lang-s am Ende? Busſ? Ich finde das seltsam.

  10. admin am Oktober 4th, 2018 2:14 pm

    Ich habe eine so genannte Ahnentafel von einem verstorbenen Pfarrer in der Familie, der muss damals die Urkunden eingesehen und abgeschrieben haben. Da steht „Buß“, es gibt offenbar auch Einträge auf Lateinisch „Bussin“, die habe ich aber online noch nicht gefunden.

  11. oblomow am Oktober 4th, 2018 2:50 pm

    Zu den anmerkungen 6.-8.: auf die schnelle, beim bier (kein jever, pilsener urquell und es war noch nicht genug, wie überhaupt und unbedingt der zustand der unterhopfung zu vermeiden, wenn nicht gar zu bekämpfen ist.) Ich muss mich des öfteren mit deutscher schrift beschäftigen, liege gern bequem, bin aber auch noch gut zu fuß.

    u (nd) den 14. und ja, zu Ottorowo nicht nur möglich sondern wahrscheinlicher – nach nochmaligem lesen
    ß: in deutscher schrift gibt es ein rundes s und ein langes s, hier hintereinander geschrieben – so zumindest lese ich das da und habe es dann bei burks ß belassen.
    Schröder oder Schröter – tja, letzteres ist möglich, vielleicht ist man da auch bei den eigenheiten des schreibers. Und das entziffern von namen …, bin mir beim namen der patin auch nicht ganz sicher.

    Wie gesagt auf die schnelle, nachts, beim bier.

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