Islamismus und Kollaboration

Telepolis über Islamismus und Kollaboration (2 Teile) – ein bisschen verschwurbelt, aber lesenswert!

„Wenn sich Angehörige der unteren Klassen über die Folgen der Islamisierung beklagen, wird ihnen traditionellerweise ein repli sur soi (Rückzug auf sich selbst) vorgeworfen. Gleichzeitig bleiben ja gerade die meinungsbildenden Mittel- und Oberschichten in den geschützten Quartieren unter sich, wählen sich die guten Schulen für die Kinder aus et cetera. (…)

Der sich als „antirassistisch“ verkaufende Diskurs im frankophonen Europa (hierzu gehören auch Wallonien, Brüssel und die französische Schweiz) hat sich zu einem semitotalitären islamophilen McCarthyismus entwickelt, der auch die Praxis im deutschsprachigen Raum in den Schatten stellt.“

Das ist in Deutschland nicht anders. Aber: Linke Islamkritik ist immer auch Kritik an jeder Religion.

September 15, 2018 | abgelegt unter Politics

Kommentare

7 Kommentare zu “Islamismus und Kollaboration”

Wolf-Dieter Busch am September 15th, 2018 4:06 pm

Langsam regts mich auf. Zitat aus dem Heise-Kommentar:

„In allen der behandelten drei verwandten Religionen finden wir als Dogma die Proklamation der“ Einzigartigkeit“ des jeweiligen Gottes. Daraus resultiert gesetzmäßig die Ablehnung und die Ausgrenzung der Anders- oder der Nichtgläubigen.

Eben genau nicht! Ich kann aus Ex-Christ ausgezeichnet neben Katholen und Evangelen leben. Ohne Gefahr einer Fatwa!

Ob sich dies in gewaltsame, terroristische Aktionen umsetzt, das ist lediglich eine Frage der politischen und militärischen Macht und Opportunität.

Nicht die Bohne: dort, wo orthodoxe Christen dominieren, ist kein Mossi in Lebensgefahr. Umgekehrt würde ich das gleiche nicht behaupten.
admin am September 15th, 2018 4:20 pm

Es kommt auf die Methoden an. Die evangelikalen Missionare in Lateinamerika sind durchaus nicht ohne, wenn ich mich recht erinnere, hat Kolumbien die sogar allesamt ausgewiesen – nicht ohne Grund. Ich empfehle Gilles Kepel: Die Rache Gottes. Radikale Moslems, Christen und Juden auf dem Vormarsch.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gilles_Kepel#Schriften_(Auswahl)
... der Trittbrettschreiber am September 16th, 2018 10:37 am

Langsam verfalle ich der Vermutung, dass die Sprache und die vielen Formen der Argumentation nur aus Angst vor dem Tod entwickelt wurden.
roman bardet am September 16th, 2018 12:28 pm

„In allen der behandelten drei verwandten Religionen finden wir als Dogma die Proklamation der“ Einzigartigkeit“ des jeweiligen Gottes. Daraus resultiert gesetzmäßig die Ablehnung und die Ausgrenzung der Anders- oder der Nichtgläubigen.

Das stimmt so nicht mehr – jedenfalls nicht in deutschen Kirchen. Es gibt bereits Pfarrer und Priester die von dem „einen gemeinsamen Gott“ predigen. Also Moslems und Christen haben den gleichen Gott. Google hilft hier bzw. gleich die von pi-news. Ich meine sogar Herr Wölki aus Köln hat das mit dem gemeinsamen Gott ein Mal gepredigt und später nie wieder.

Nicht die Bohne: dort, wo orthodoxe Christen dominieren, ist kein Mossi in Lebensgefahr. Umgekehrt würde ich das gleiche nicht behaupten.

Ah, das Thema Hetzjagd.

Dazu gab es früher genügend Beispiele auf youtube und facebook. Bei facebook sind mittlerweile alle Filme ausnahmslos gelöscht. Jedenfalls funktioniert keiner meiner 23 links mehr. Bei youtube sind mittlerweile viele nur nach vorheriger Altersverifizierung zu sehen.

Kurioserweise gab es bis vor kurzen noch
zwei Hetzjagden bei denen von der ARD und dem ZDF zu sehen. Eine aus Pakistan, wo der Christ damals „zerhackt“ wurde – vor laufender Kamera. Ein zweiter Filmbeitrag kam aus Afrika, wo der Christ an einen LKW-Reifen gebunden worden war und anschließend der Reifen in Brand gesteckt
wurde. Die Reporterin von der ARD ließ keinen Zweifel daran wer der Schuldige gewesen ist.

admin am September 15th, 2018 4:20 pm

Es kommt auf die Methoden an.

Was soll denn das bedeuten? Weder die Christen noch die Moslems waren in der Vergangenheit zimperlich. Leider leben heute nur noch die Moslems im Mittelalter und versuchen gerade das Mittelalter wieder in Deutschland einzuführen.

Mein Bäcker hat übrigens die Scharia in seinen Läden eingeführt. Alle Produkte sind seit dem 1. September Halal – selbst der „gedeckte Apfelkuchen“. Die Preisschilder sind jetzt in deutscher Sprache und auf türkisch.
roman bardet am September 16th, 2018 12:32 pm

Vergaß eines:

Das die Linken die Islamisten unterstützen hätte ich mir noch vor 15/20 Jahren niemals vorstellen können. Das muß was mit deren Antisemitismus zu tun haben. Na, wir werden sehen … zu DDR Zeiten gab es das jedenfalls nicht. Keine einzige Sekunden!
Alreech am September 17th, 2018 12:28 am

wartet mal ab bis die abgehängten Deutschen den fundamentalistischen Islam für sich entdecken.
Kein Job, oder nur einen Scheißjob ?
Keine Partnerin, weil kein Job & kein Geld ?
Ständig mit der Nazikeule verprügelt wenn man aufmuckt ?
Kein Problem.
Einfach zum fundamentalistischen Islam übertreten.
Als Mitglied eine diskriminierten Gruppen kann man sich zurecht bei der Arbeitssuche unterdrückt fühlen.
Die Brüder verkuppeln einen auch gerne mit einer Frau, die man dann ganz patriachal unterdrücken kann.
Und wer das kritisiert… ist eben Islamophob.
Martin Däniken am September 18th, 2018 2:27 pm

Mal überlegen was haben Extreme aus diversen Lagern gemeinsam…
sie fühlen sich abgehängt,ok!
Und alle andren sind schuld,ok (wer immer auch diese andren sind)!
Da wird es Zeit für eine Islamistische/Alternative für Deutschland!!!
Als erstes wird scripted-Reality TV abgeschafft,diese Gehirnfunktionen minderne Kackscheisse (darf ich das sagn?)
Und wenn keiner ne Burka Tragen will,müssen alle Burka tragen!
Männlein wie Weiblein
Ende des Genderismusterrors!!!
Und ich will der Cheffe sein dessen weise Herrschaft alle beglücken wird….
ob sie wollen oder nicht…
Nennt mich Khan Noonien Singh,hahahahahaha
(leicht wahnsinniges Lachen
-leicht habe ich gesagtTrittbrettschreiber!)