Queerbeet

Neue Zürcher Zeitung: „Grüsse von der Gender-Front – Wie macht man sich zum Feind der queeren Szene? Indem man sich gegen deren Betroffenheitskult stellt.“

Na gut. Ein paar interessante Argumente. (Es gibt übrigens auch Linksradikale wie mich, die Sprachesoterik kritisieren!) Wenn man jedoch so herumschwurbelt wie die Autorin Caroline A. Sosat und gegen alle Regeln der Verständlichkeit verstößt, ist das tpyische akademische Arroganz. Es kann mir doch niemand behaupten, man könne keinen Satz bilden ohne Nomen, die auf -ung enden?

Nun problematisieren feministische und LGBT-Aktivistinnen und -Aktivisten gemeinsam queere Politik, die subjektive Erfahrungen von Diskriminierung ins Zentrum stellt und die momentan als Stichwortgeberin für alle zeitgenössischen pädagogischen und sozialwissenschaftlichen Diskurse dient. Sie kritisieren die in dieser Denkform angelegte Idealisierung von Benachteiligung als kulturelle und schützenswerte Eigenart.

Bitte übersetzen Sie das ins Deutsche! Einmal ein Verb mit -ieren (verboten), drei mal -ung (verboten), mehrere Wörter mit mehr als fünf, eines sogar mit acht Silben. Meine armen Studenten, die sich damit werden plagen müssen!