Blade Runner, reloaded
Heute habe ich mir, begleitet von einer Freundin mit ähnlichem Filmgeschmack, Blade Runner 2049 angesehen. Fazit: Uneingeschränkt sehenswert, einer der besten Filme, die ich je sah. Ich schließe mich der Rezension im „Tagesspiegel“ an: „Blade Runner 2049 ist Retro-Science-Fiction par excellance.“
World of Reel warnt aber ganz richtig: „This imperfect, messy, but energetic film deserves to be seen without any knowledge of the plot. The less you know, the better.“ Deshalb fasse ich mich kurz.
Wer aber das Original nicht kennt, wird nicht so genießen können wie ich es tat, einschließlich der Vangelis-Zitate. „Blade Runner defined the visual vocabulary that would rule science fiction for a generation, but more importantly, it carved out an ethical and moral space for those visuals to operate within.“ (By the way: Thanks, Danish National Symphony Orchestra! Har har.)
Lesenswert auch: ‘Blade Runner 2049’ Trailer Breakdown: Here’s What You May’ve Missed.
Kommentare
2 Kommentare zu “Blade Runner, reloaded”
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Super Film für den ich gerne mal wieder ins Kino gegangen bin! Scheint kommerziell leider etwas zu floppen. Ist aber verständlich, da man „zuhören“ und ihn auf sich wirken lassen muss, anstatt das man erwartet berieselt zu werden. Themen wie Wahrnehmung, Identität, Menschlichkeit, Bioethik und Konstruktivismus werden sehr subtil, aber eindringlich bebildert. Empfehlenswert!
War heute drin. Top.
Aber ohne 3D wäre es mindestens genau so gut gewesen. Bei 3D sind Spielereien mit der Tiefenschärfe eine Todsünde.