Hamburger Aufstand

Mehr zum Hamburger Aufstand… Audiatur et altera pars: Hamburger Aufstand. By the way und nicht vergessen: Ernst Thälmann redet und schreibt Bullshit zum Thema.

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Kleinbürger und Bullen

apokalypse

„Doch nur vor Einem ist mir bang: Die Zeit ist kurz, die Kunst ist lang.“ (Mephistopheles in Johann Wolfgang von Goethes „Faust“: Der Tragoedie erster Teil)

Interessante Lektüre: „Kleinbürger und Bullen in die Hölle von Hamburg“ – Vom Verschwörungsglauben der #NoG20-Linksextremisten (Michael Blume, SciLogs). Der Inhalt ist nicht so polemisch „gegen links“, sondern eher zynisch und klug aus der Sicht eines Ethnologen bzw. Soziologen.

Wenn sich die – oft berechtigte – Unzufriedenheit mit den Zuständen dieser Welt nicht überzeitlich-religiös auflösen lässt, wenn sich alle utopischen Hoffnungen in dieser säkularen Zeit erfüllen (oder scheitern) müssen – dann liegt der Traum von entfesselter Gewalt nahe, schein-legitimiert durch eine mythologische Hoffnung auf ein apokalyptisches Paradies nach der großen Zerstörung.

Dazu passt eine Rezension: „Die Gefahr durch Religion(en) – Not in God’s Name von Rabbiner Baron Jonathan Sacks“. (Vgl. dazu New York Times)

Ich denke bei dem Thema auch an Hans Blumenberg: „Lebenszeit und Weltzeit, 2. Kapitel: Apokalypse und Paradies“:

Aber es geht doch auch und womöglich in hintergründiger Weise um die Aufhebung des Ärgernisses, welches der Einzelne daran nimmt, daß die Welt über die Grenzen seiner Lebenszeit hinweg unberührt feststeht und sich noch andere Freuden zu erfreuen anschickt, als ihm selbst vergönnt sein mögen.

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Babylonien, revisited, 39.0

Babylonien, revisited, 39.0: Schottisch. Drei junge Männer, die von einer Aikido-Veranstaltung kamen, die für einen von ihnen nicht gut ausgegangen war. Ich hörte eine Sprache, die für mich wie eine Mischung aus Skandinavisch und Englisch klang, und fragte nach. Ich habe mir gerade Centurion gekauft, weil ich alle Filme mag, in denen Olga Kurylenko vorkommt. Vielleicht haben die Pikten ja so gesprochen.

Und noch einmal: Tigrinya. Schon der zweite Eritreer, der das sprach.

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Feierabend

feierabend

Feierabend nach einer 12-Stunden-Horror-Nacht ohne Pause. Man kommt sich dämlich vor, ins Wachbuch einzutragen: „Keine besonderen Vorkommnisse“. Besser wäre: „Zahllose Vorkommnisse, aber hier keine besonderen.“

Drei Großfamilien vom Balkan. Das meint: Nach Mitternacht mehr als 50 Personen im Warteraum, inklusive mehrerer lärmender Kinder. Dazu besoffene Hipser-Tussies, die sich über sich selbst lauthals totlachen, mehrere „südländische“ Männer, die kurz vor dem Ausflippen sind und die ich nur mühsam im Zaum halten kann.

Vier Polizisten und drei Feuerwehrleute bringen einen gefesselten, aber dennoch tobenden Mann auf einer Trage, der Schaum vor dem Mund hat und schier unmenschlich kreischt und schreit. Definitiv die falsche Drogenmischung. Eine alte Bulgarin im Rollstuhl bekreuzigt sich, als die Prozession an ihr vorbeizieht. Vielleicht ist das das Richtige. Wir brauchten auch einen Exorzisten. #rettungsstelle #notfallaufnahme

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#G20

Wie sehr die deutschen „Linken“ aber auch überzeugt sein mögen, daß diese Taktik revolutionär sei, in Wirklichkeit ist sie grundfalsch und enthält nichts als hohle Phrasen. (Wladimir Iljitsch Lenin, aus dem Zusammenhang gerissen)

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Deutsche Leerstellen

Schon erstaunlich, dass es zu historischen Ereignissen wie dem Kfar Etzion massacre keinen deutschen Wikipedia Eintrag gibt. Oder ist es doch kein Zufall? (Einen Hinweis auf den Kibbuz hatte ich in Exodus gefunden und war neugierig geworden.)

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Bitte durchsuchen Sie mein Gerät!

bundestrojaner

Ich habe eine kleine und unmaßgebliche Frage, die bekanntlich niemanden interessiert: Wie will man Computer „heimlich“ durchsuchen?

„…ist es nötig, die Geräte der Betroffenen mit Schadsoftware in Form sogenannter Staatstrojaner zu infizieren.“

Wie? Wie? Wie?

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New York

new york

Das Foto habe ich 1979 gemacht.

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In flagranti oder: Gepriesen sei der Abschnitt 54!

Fahrrad

Da will ich doch heute gegen Mittag Schrippen beim Bäcker meines Vertrauens holen und sehe auf der Strasse zwei Streifenwagen und den zweiten Hof voller Polizei. Ich fragte neugierig, um was es gehe. „Fahrraddiebstahl“ sagte man mir. Die offenbar in flagranti ertappten drei Bürschlein standen betreten guckend herum. Zufällig hatten sie sich ausgerechnet eines meiner Fahrräder ausgesucht und das teure Schloss schon durchgeflext. Der Tag fängt ja gut an.

Die Polizisten meinten grinsend, ich solle dem Polizeipräsidenten eine E-Mail schreiben, dass der Abschnitt 54 der beste sei, weil sie schon immer da seien, bevor das Verbrechen geschehe. Stimmte in meinem Fall.

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Liegendes Panorama

liegewiese

Das Foto ist schon mindestens vier Jahre alt. Leider habe ich die Dame, mit der ich ein paar nette Worte wechselte, nie wiedergesehen….

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Neues von der Judäischen Befreiungsfront

Die Taz mokiert sich über den Antisemitismus de Internationalistischen Blocks. (By the way: Sehr hübscher Titel: „Die Protokolle der Weisen von Hamburg“.) Die Antwort lässt nicht lange auf sich warten.

Vielleicht sollten sich diese so genannten „Internationalisten“ mal in palästinensichen Schulbüchern umsehen. Der korrupte Haufen, der die Araber anführt, die sich „Palästinenser“ nennen, wird bekanntlich und aus unerklärlichen Gründen durch meine Steuergelder mitfinanziert. Das ist doch Irrsinn.

Bekanntlich wollten alle Araber die Juden ins Meer werfen, nach dem die UNO das ehemalige britische Mandatsgebiet „Palästina“ zwischen Arabern und Juden geteilt und die Juden den Staat Israel proklamiert hatten. Bekanntlich haben alle Kriege, die die Araber seitdem angezettelt haben, nicht so geendet, wie sie sich das dachten.

Wer den „Palästinensern“ irgendein Territorium zuspricht, das sie angeblich mal „besaßen“, muss auch fordern, dass Königsberg wieder deutsch werde.

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Wo sprudelt er?

berlin

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Burks.leicht

wortsalat

„Auf der Internet-Seite von der taz gibt es jetzt Texte in Leichter Sprache zur Bundestags-Wahl. Das Angebot heißt taz.leicht.“

Journalisten, die kein verständliches Deutsch schreiben können, haben ihren Beruf verfehlt. Einer „leichten Sprache“ bedarf es nicht.

„Auf der Website der Taz“ klingt übrigens besser. Der Dativ ist dem usw.. Und was soll ein Punkt inmitten eines Wortes? Ist das leichtes Werbesprech?

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Wo genau?

was ist das

Wo war ich genau, als ich das in Berlin fotografierte? (2005)

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Was und wo?

was ist das

Was ist das, und wo steht es in Berlin?

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Ehe für niemanden

ehe

Was ist eigentlich dran an dieser Ehe, dass sie alle haben wollen?

„Die Ehe ist in vielen Fällen lebenslängliche Doppelhaft ohne Bewährungsfrist und Strafaufschub, verschärft durch gemeinsames Fasten und gemeinsames Lager.“ (Jean-Paul Sartre)

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Empfehlungen für Immobilienhaie

berlin

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Revisited: Wo bin ich?

berlin

Wo war ich (in Berlin), als ich das vor mehr als zehn Jahren fotografierte?

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