Ehe für niemanden

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Was ist eigentlich dran an dieser Ehe, dass sie alle haben wollen?

„Die Ehe ist in vielen Fällen lebenslängliche Doppelhaft ohne Bewährungsfrist und Strafaufschub, verschärft durch gemeinsames Fasten und gemeinsames Lager.“ (Jean-Paul Sartre)

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Kommentare

6 Kommentare zu “Ehe für niemanden”

  1. Thorsten Gorch am Juli 2nd, 2017 3:38 pm

    Deswegen sollen ja alle davon „profitieren“. Warum sollen nur Heteros leiden?

  2. Martin Däniken am Juli 2nd, 2017 5:41 pm

    Ich tippe mal auf die tödliche Männergrippe und das kein Mann heldenhaft unbetrauert leiden und störben will!
    Bester Grund fürs Heiraten,oder….

  3. Wolf-Dieter Busch am Juli 2nd, 2017 7:21 pm

    Siehe von dir selbst verlinkte Stellungnahme von Ipsen! Weiter unten im Text, unterhalb der juristischen Auslegung, geht es sachlch weiter:

    Unbestrittenes Schutzobjekt ist die „Familie“. Die Verfassung sieht nun die „Ehe“ als Vorstufe der „Familie“, den ihr ursprünglicher – und von der Verfassung so betrachteter Sinn – ist Bereicherung der Welt mit Nachwuchs. Dabei spiele die reale Fähigkeit keine Geige – eine eventuelle Impotenz des Ehepartners oder Sterilität der Frau sei kein Hinderungsgrund – sondern es gehe um die prinzipielle Anlage als Familiengründung.

    Gleichgeschlechtlichen Paaren ist darum aus verfassungsrchtlichen Gründen der Status „Ehe“ verwehrt.

  4. Crazy Eddie am Juli 3rd, 2017 1:21 pm

    Männer, die unverheiratet bleiben, werden wunderlich.

  5. Godwin am Juli 4th, 2017 11:39 am

    „Die Ehe ist seit jeher ein Grundpfeiler der Hölle.“
    Aus: Die Jungfrauenbrücke (by Ingmar Bergman)

  6. Eike am Juli 6th, 2017 4:46 pm

    Erare Humanum Est. Ein überholtes Partnerschaftsmodell, erst recht seit Tinder & Co.. Einzig relevant (in D) als Steuersparmodell für Besserverdienende. Es wurde sich zu Zeiten ausgedacht, als die Menschen im Höchstfall 40 wurden. Klar, so 5 Jahre kann man das ja schon mal machen…

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