Fashionable Nonsense oder: The conceptual Penis

Leseempfehlung (via Fefe): „The conceptual penis as a social construct” is a Sokal-style hoax on gender studies“. – „The androcentric scientific and meta-scientific evidence that the penis is the male reproductive organ is considered overwhelming and largely uncontroversial.“

„Subsequently, Sokal and the Belgian physicist Jean Bricmont noted in their 1997 book Fashionable Nonsense, that certain kinds of ideas can become so fashionable that the critical faculties required for the peer-review process are compromised, allowing outright nonsense to be published, so long as it looks or sounds a certain way, or promotes certain values.“

Ich musste auch an die „Online-Durchsuchung“ denken.

image_pdfimage_print

Kommentare

4 Kommentare zu “Fashionable Nonsense oder: The conceptual Penis”

  1. ... der Trittbrettschreiber am Mai 21st, 2017 3:39 pm

    „The androcentric scientific and meta-scientific evidence that the penis is the male reproductive organ is considered overwhelming and largely uncontroversial.“

    Dieser Quatsch kann nur das Ejakulat von verspermten Hirnen sein. Das liegt am wissenschaftlichen Fokus auf das bereits seit Wittgenstein (Was man nicht kann, soll man lassen) obsolet werdende Organ im kommunikativen Einsatz(Filme von kopulierenden Mehrbeinern haben die Grzimmek-Gemeinde und -Nachfolger einfach verblendet.)Im 21. Jahrundert ist es jedoch längst möglich, Hoden zu punktieren um Samen zu entnehmen, ein frisches Ei dazu, hinein ins Reagenzglas und shaken, shaken, shaken. Je nach Geduld des Schüttlers kommt entweder ein Blogger oder ein Kommentator raus. Nein, kein Gender, die gehen anders.

  2. Wolf-Dieter Busch am Mai 21st, 2017 11:20 pm

    Warʼn Hoax (ein Streich), aber entlarvend für die Branche „Wissenschaftliche Publikation“.

    (Anweisung aus dem Off an Genderista – jetzt alle: mimimi)

  3. RolandR am Mai 23rd, 2017 9:15 pm
  4. ... der Trittbrettschreiber am Mai 25th, 2017 10:25 am

    @RolandR

    ;-)… puhh, danke, jetzt gehts wieder. Wittgenstein kommt ab sofort wieder ins Regal, zu den anderen Neopositivisten. Vielleicht sollte Herr Sloterdijk mal zu Wort kommen:

    http://www.zeit.de/2016/37/das-schelling-projekt-peter-sloterdijk-briefroman

Schreibe einen Kommentar