Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem der Blockwart kroch

„Ihr widert mich so dermaßen an, das glaubt ihr gar nicht. Ich kann mich nicht mit einem Mob gemein machen, der Morddrohungen und Existenzvernichtung für ein Mittel des politischen Diskurses hält.“ (Fefe)

Well said.

Wenn ich hingegen das protestantische Wort bekennen höre, denke ich an historische Beispiele – von stalinistischen Schauprozessen bis hin zur chinesischen Kulturrevolution, und mir wird ganz übel.

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Kommentare

4 Kommentare zu “Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem der Blockwart kroch”

  1. Wolf-Dieter Busch am Januar 10th, 2017 4:01 pm

    Habe mich im Kommentarbereich bei Metronaut so verewigt:

    Lieber Metronaut,

    du schreibst: „Im großen neuen Opfergesang (…)“ – könntest du dir vorstellen, das bleiben zu lassen? Wäre nett. Ich singe nicht für Opfer, aber ich könnte auf den Stuhl steigen.

    Du kannst jedermann – und selbstverständlich jedes Unternehmen – fragen, wes Geistes er ist, politisch jetzt. Und jedes Unternehmen und jedermann kann dir zur Antwort geben, bin gerade mit dem Finanzplan zugange, im Übrigen, leck mich.

    Wenn deine Umfrage zur Kampagne mutiert, dann schlägt, lieber Metronaut, die Quantität um in Qualität. Wir sind uns darin einig: du schlägst die „Bösen“ mit Wegbruch von Nicht-Argumenten, etwa Werbekunden. Nicht mit Argumenten.

    Das, lieber Metronaut, weckt den Verdacht: du bist einer von den Guten. Argumente brauchst du keine

  2. Die Anmerkung am Januar 10th, 2017 8:15 pm

    Fefe hat seine Meinung schon wenige Stunden drauf zurückgenommen und behauptet nun das Gegenteil.

    https://blog.fefe.de/?ts=a68d30f7

    Ich habe keinen Grund für meine Annahme, dass es Linke waren, die diesen Mistgabelmob betreiben. Das war ein Beißreflex, der mir jetzt peinlich ist. Entschuldigung!

  3. ... der Trittbrettschreiber am Januar 11th, 2017 6:36 pm

    Fruchtbar noch?
    Eigentlich müsste dieser Obstvergleich modernisiert werden, angesichts seines Alters:
    Der faulende Gammel-Schoß, der riecht, aus dem der Blockwart stinkend kriecht. Die Nachkriegsfreiheit ist verdaut und wartet, dass endlich einer auf die frisch gesetzte übelbraune Kacke haut(Streuungseffekt).
    Kompostiert die Demokratie – kommende Diktaturen brauchen Humus.

    äh – Entschuldigung!

  4. Martin Däniken am Januar 11th, 2017 8:37 pm

    Demokratie ist doch totalst unsicher….
    Ne Autokratie mit jemand einigermassen vernünftigen ist total sicher!
    Ich würde den Job ja machen….aber Toupets wie tote Meerschweinchen zu tragen ist nicht mein Geschmack!
    Das haben meine nordkoreanischen Konditionierer nicht ausbügeln können

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