Security on strike?

Taz: „Die Wach- und Sicherheitswirtschaft steht möglicherweise vor einem Arbeitskampf. In mehren Bundesländern sind die Tarifverhandlungen der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi mit dem jeweiligen Landesableger des Bundesverbands der Sicherheitswirtschaft (BDSW) ins Stocken geraten – und zum Jahreswechsel endet die Friedenspflicht. Danach drohen Streiks, falls die Arbeitgeber nicht bereit sind, mindestens eine zentrale Forderung der Gewerkschaft zu erfüllen: Niemand in der Branche soll künftig weniger als 10 Euro verdienen. (…)
Der Personalbedarf im Sicherheitsgewerbe ist groß. 13.000 Arbeitsplätze sind zurzeit unbesetzt. Was nicht zuletzt daran liegt, dass sich in der Branche zwar gut Geld verdienen lässt – nur nicht von den Wachleuten. 80 Prozent der Beschäftigten der allgemeinen Bewachung arbeiten im Niedriglohnbereich. Je nach Bundesland liegen die Stundenlöhne zwischen 8,60 und 9,74 Euro brutto.“

Yeah.