An Angry Man oder: I know the truth and what I believe in

„So brutal Saddam Hussein war – ihn nur zu eliminieren, war falsch. Das Gleiche gilt für Gaddafi und Libyen, das heute ein failed state ist. Die große historische Lektion lautet, dass es eine strategisch unglaublich schlechte Entscheidung war, in den Irak einzumarschieren. Die Geschichte sollte und wird über diese Entscheidung kein mildes Urteil fällen.“

Das sagte jemand, der ganz böse ist, weil er findet, dass Putin smart and savvy ist. Damit ist er bei deutschen Medien natürlich unten durch.

US-amerikanische Medien haben mehr über die Hintergründe der zitierten Person.

[Triggerwarnung: Straight Talk] Der Kerl ist vermutlich politisch ein Arschloch, aber er weiß, wovon er redet, ist kein Opportunist und hat Eier. „Mike has an informed viewpoint, he’s honest and brutally frank“. Das sagt man von mir auch manchmal, nicht immer als Kompliment. Vermutlich wäre er mir als Person sympathisch, obwohl er in einer anderen Galaxis lebt.

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Kommentare

One Kommentar zu “An Angry Man oder: I know the truth and what I believe in”

  1. Susi am November 19th, 2016 12:20 am

    Och nöö – es geht doch gar nicht um Terror oder einzelne Personen. Wann immer die US in den letzten 20 Jahren die Demokratie irgendwo hinbringen wollten – es ging und geht immer darum, dass das jeweilige Land den Dollar als Leitwährung durch den EUR ersetzt wissen wollten.
    Hast du eine Ölquelle und räusperst beim Käufer, dass du das nur gegen EUR statt USD verscherbelst, wird dir Demokratie á la USA bringen.

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